Leider haben wir sehr schlechte Erfahrungen im Umgang mit Frauen gemacht,deren Baby während der Schwangerschaft im Mutterleb gestorben ist.Ich finde es unfassbar,das die junge Frau mit totem Baby im Bauch über das Wochenende wieder nach Hause geschickt wurde, obwohl die örtliche Gynäkologin den Termin nach Diagnose sofort am Freitag vereinbart hatten. Auf die starke psychische Belastung wurde weder vor, noch am Montag nach der Op von den Ärzten eingegangen. Die Schwestern waren allerdings sehr freundlich und einfühlsam.Die Arbeit der Chirurgin war gut. Aber auch die Wartezeit bis die OP durchgeführt wurde, halte ich für sehr unbefriedigend-erst Montag Mittag. Als wir um ein Nachgespräch gebeten haben,wurde erst überhaupt nicht reagiert und später gab es sogar nach langem Drängen sogar falsche Aussagen.Alles sehr enttäuschend.

Am 20.12.16 wurde unsere Angehörige kurzfristig in die Radiologie des Krankenhauses überwiesen.
Eine schwerstkranke Patientin, die an diesem Tag von einer akuten Diagnose völlig überrascht wurde.
Die zwei Schwestern in der Radiologie konfrontierten sie von Beginn an in einer derartigen Vorwurfshaltung und einer derartig unwürdigen Art und Weise und einem schroffen, unsere Angehörige sagte dazu herzlosen Ton, der in keinem Verhältnis stand und sehr verletztend war. Sätze wie: Was, sie haben noch nicht getrunken? Da müssen wir erst mal sehen, ob da hier überhaupt noch was geht.; Oder es wurde sich ganz ungeniert über den Kopf der Pat. weg über sie unterhalten.
Hier stellt sich die Frage für Pat., was ist das für ein Klima, wie geht man hier mit kranken Menschen um?
Haben die Damen dort das Sagen oder hat der Chef sein Personal nicht im Griff?
Wir möchten zugutehalten, dass ein Pfleger dort an diesem Nachmittag, die Sache dann in die Hand nahm und sich sehr professionell gekümmert und kommuniziert hat. Er setzte sich über die ständigen pessimistischen Aussagen (" du brauchst dich nicht kümmern etc...'') der beiden Damen hinweg und machte einfach. Ein großes Dankeschön an ihn.
Ihm haben wir es zu verdanken, dass wir nach Stunden endlich mit einem Arzt sprechen konnten.
Dr. Borman klärte uns in Ruhe über alles auf und in wenigen Minuten hatte sich die Aufregung des gesamten Tages ein wenig legen können. Wir durften dann doch noch etwas Menschlichkeit erleben,

Zu meinen Aufenhalt in der Unfallchirugie möchte ich mich nicht weiter äußern, da ich es nicht in Worte fassen kann da alles drunter und rüber lief. Die Ärzte in dieser Station waren fachlich, medizinisch nicht kompetent und sehr unfreundlich und man wurde sogar beleidigt, was einen sehr nah ging, da ich finde so eine Umgangssprache gehört nicht in ein Krankenhaus. Auf Anliegen und Wünsche wurde auch nicht eingegangen auf dieser Station, es kam immer eine Unfreundlichkeit rüber als wären alle überfordert. Ich würde mich da nie wieder behandeln lassen. Nicht zu empfehlen!!

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