Man hat sich bemüht aber man kann nicht alles auf Corona schieben.
Dürftiges Sportangebot. Für Gerätetraining steht nur das Ergometer zur Verfügung nach Therapieplan. Nicht in freier Nutzung. Begrenzte Räumlichkeiten.
Einzige Entspannungdtherapie ist die PME.
Mittagessen ist in Ordnung. Das Frühstück und Abendessen ist sehr eintönig. Positiv: Es gibt viel Natur um das Haus herum. Erholung pur, wenn man es nutzt.

Meine allererste Kur in einer Rehaklinik und dann gleich 5 Wochen und dann noch zur Coronazeit,da hatte ich die schlimmsten Befürchtungen.
Heute kann ich sagen,das es eine sehr schöne Zeit war.Ärzte und sämtliches Personal sind sehr kompetent und super nett.Ich habe mich sehr gut beraten und versorgt gefühlt.
Ich habe die Kur noch um 2 Wochen verlängert .
Alle Coronavorschriften wurden bestmöglich umgesetzt .
Es gab keine Auswirkungen auf die Therapien.Das war eine Befürchtung von mir ,das nicht alle Therapien angewendet werden könnten.Selbst Aquagymnastik war zu meiner Freude möglich.
Die Zeit verging durch das aufwendige Tagesprogramm wie im Flug.

Alles in Allem würde ich mich sofort wieder für diese Klinik entscheiden.

Ehrlich gesagt: Bad Soden-Salmünster stand nicht auf meiner Favoritenliste für eine Reha. Um so größer die Überraschung! Die Kinzigtal-Klinik ist sehr gut geführt, die Ärzte, Therapeuten und das Personal waren durch die Bank allesamt freundlich und zuvorkommend. Mein Zimmer mit Balkon und Blick zum Park war ausreichend groß, größtenteils sauber und ruhig gelegen. Das winzige Duschbad erfüllte seinen Zweck; einzige Beanstandung: Das Warmwasserrohr in der Dusche war kochend heiß, man konnte sich auf diesem engen Raum leicht daran verbrennen.
Der Therapieplan war eng gesteckt, die Termine aber gut aufeinander abgestimmt. Die Therapeuten waren sehr aufmerksam und gingen auf persönliche Befindlichkeiten ein, so dass sich niemand überfordert fühlte.
Ein großes Lob für die Küche! Es standen immer 3 Hauptgerichte zur Auswahl, allesamt schmackhaft und frisch sowie heiß; ständig waren ca. 6 Salate und vielfältige Würzmittel vorhanden; stets Nachtisch und an manchen Tagen gab es auch Suppe. Hier konnte man nichts beanstanden. Das Personal war für Patienten mit Gehhilfen ständig hilfsbereit zur Seite.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Klinik, die einen wesentlichen Beitrag zur Wiederherstellung der Gesundheit leistet. Vielen Dank!

Medizinisch Einwand frei. innerhalb der Reha fanden Bauarbeiten statt, die die Reha Maßnahmen erschwerten .Außer dem war die Cafeteria schlecht organisiert .Das Essen war nicht in Ordnung, da es von außen an geliefert wurde. Größenteils lau warmes Essen. Billig gehalten.7 Tage den gleichen Aufschnitt. Kaum Obst. Wenig Personal( Aber teilweise) freundlich.Internet war nicht erwünscht .Die Zimmer hatten teilweise Schimmel und keine Sonne.

Psychologen sind sehr gut.Therapeuten auch. Mittagessen ist gewöhnungsbedürftig (meistens ungenießbar). Zimmer sauber.

Eine runde Sache mit sehr kompetenten Sporteinheiten, Entspannung, informativen Vorträgen zu allgemeinen Gesundheitsthemen, und Gruppenseminare mit sehr guten Sachinfos zu konkreten, krankheitsbezogenen Inhalten, die Wochengruppe mit dem Fokus auf positiven Erlebnissen war sehr aufbauend und ermutigend, sowohl Psycho- als auch PhysiotherapeutInnen sind sehr kompetent und vor allem verständnisvoll, dabei kreativ in ihren Methoden, echt klasse.
Der Geschäftsführer könnte in seiner Begrüßungsveranstaltung das Konzept verständlicher vorstellen, um bei uns Rehabilitanden mehr Verständnis für Terminpläne zu erzeugen. Und veranlassen, die vier defekten Geräte im Fitnessraum (zwei Ergometer und zwei Kraftgeräte)zureparieren, da sind diverse Einstellgriffe abgebrochen.Zur Freizeitgestaltung fände ich einen Bouleplatz schön, für den sich sicher noch ein Platz findet auf dem Gelände.
Leider können die gesamten Beschäftigten der Kinzigtal-Klinik selbst nicht das leben, was sie uns vermitteln: sie stehen sichtbar unter Stress, permanentem Zeitdruck, mit dem Wissen, daß die für die Patienten zur Verfügung stehende Zeit nicht vereinbar (weil viel zu kurz)ist mit qualifizierter Behandlung (z.B.: 30 Min. für psychotherap.Einzelgespräche, 25 min. für div. Bewegungseinheiten),der Personalmangel ist auf Schritt und Tritt erkennbar, sehr schade, denn auch der Krankenstand bei den Beschäftigten ist dadurch hoch.Mir war jedoch trotz dieser Missstände der Aufenthalt (6 Wochen) eine große Hilfe für mein weiteres Leben, wofür ich allen Beteiligten hiermit auch nochmal "danke" sagen möchte, die trotz ihrer eigenen stressigen Arbeitsbedingungen wertvolle und hervorragende Arbeit leisten. Ihnen alles Gute für Ihr weiteres Arbeitsleben.

Ich war sehr ängstliche da es meine erste Reha war nach dem ich im Internet mache Bewertungen gelesen hatte
Jedoch wurde ich eines besseren belärht sehr netter Oberarzt tolle fachärztin ich kann die Klinik empfehlen

Die beste Therapie fand in der Raucherecke statt.Das sagt leider alles!

Diese Kur hat mir ab der 2. Woche (von 3 Wochen als Orthopädiepatient) jede Menge Freizeit verschafft. Einzelbehandlungen, wie zum Beispiel Krankengymnastik oder Massagen, sind aufgrund der dünnen Personaldecke Mangelware. Es wird alles über Gruppen geregelt, in denen man schon mal bis zu 16 Personen in einer Art Abstellkammer progressive Muskelentspannung im Sitzen anbietet. Die Gruppen in Halle und Wasser waren sehr effektiv. Ergometer- und Gerätetraining unter Anleitung findet auch nicht so oft statt, da man da auch nur 5 bis 6 Patienten pro Gruppe unterbringt. Beim Chefarzt der Orthopädie fühlte ich mich abgefertigt. Ich hatte ja schließlich keine OP...beide Chefarztvisiten waren in 3 Minuten durch! Hingegen der Oberarzt ist wirklich okay, er nimmt sich Zeit und untersucht tatsächlich auch. Die nicht renovierten Zimmer sind aufgrund des Reinigungspersonals erträglich, wenn man nette Nachbarn hat (hellhörig). Wenn man sich in Acht nimmt, kommt man auch mit dem 2-tägigem Reinigungsrhytmus klar. Hausstauballergiker sollte man nicht sein, da die Sauberkeit im gesamten Haus zu wünschen übrig lässt. Nicht alles wird jeden Tag geputzt!!!! ...was wohl auch wieder eine Sparmaßnahme ist. Fast täglich gibt es Ab- und Anreisen, was im Haus überhaupt keine Ruhe einkehren lässt. Es gibt keine Teeküchen, also hamstern die Patienten am Buffet Tee, Zucker etc. Fehlende Aufenthaltsräume lassen das Foyer zur Bahnhofshalle mit dem Slogan "Ruhe und Entspannung" an der Wand verkommen. Jetzt noch etwas Positives...das Personal in der Bäderabteilung ist freundlich und kompetent und in Zeiten von Krankheit und Urlaub von Kollegen nicht zu beneiden. Leider gab es dort zu wenige Einzeltermine!!! Auch die Küche bekommt ihr Lob noch...das Mittagessen war abwechslungsreich und lecker. Beim Frühstücks- und Abendbuffet habe ich wechselnde Wurst- und Käsesorten oder auch mal Kräuterquark oder Frischkäse vermisst. Die Salatauswahl war wiederum reichlich.

- Sterne wenn's ginge.......zur Genesung absolut nichts......bei 39,6 Fieber kriegt man acc akut von der Ärztin!!!Die Renovierungsarbeiten hier kommen einer Entkernung des Gebäudes gleich! 6 Wochen lang Staub, Dreck und ohrenbetäubender Lärm. Von der "Chefpsychologin" vor Ort werden diese als kleine Verschönerungen verharmlost, schön geredet oder einfach komplett geleugnet!! Wie man über Wochen hinweg so mit kranken Menschen umgehen kann ist schwer zu verstehen. Hier wird überdeutlich das der Euro und die eigene Karriere über dem Wohl der Patienten steht!!!