Dr. med. Martina Herzler

Ich bin schon seit einigen Jahren bei Frau Herzler und kenne sie als ruhige und ausgeglichene
Ärztin. Seit ca 1,5 Jahre beobachte ich jedoch, dass Frau Herzler sich wenig Zeit nimmt und irgendwie gejetzt wirkt. Beschwerden werden nicht ernst genommen!
Auf regelmäßige Kontroll- und Blutuntersuchung (bin Teilnehmer im DMP-Progamm) muss ich regelrecht drängen.
Ich gehe generell zum Arzt, weil ich meine Arbeit nicht nachkommen kann, mich krank fühle. Wenn mir dann eine Ärztin sagt, sie sehe das anders und entlässt mich daraufhin, finde ich das schon bedenklich, denn ein Arbeitgeber verlangt 100 % Arbeitseinsatz, wenn man in der Firma erscheint.
Ich habe dann Urlaub genommen, um mich auszukurieren!

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Sehr nett, aber wenn man sich krank fühlt nicht besonders hilfreich!

Frau Dr. Herzler hat mein volles Vertrauen. Hinter ihr steht ein tolles Team von Schwestern und Ärzten.

Ich bin seit sechs Jahren bei dem Praxisteam und habe chronische Krankheiten, darunter auch eine psychische (Stoffwechsel). Ich muss sagen, dass ich den Eindruck habe, stigmatisiert worden zu sein. Ich bin ziemlich oft erschöpft (viel Arbeit) und habe langwierige Erkältungskrankheiten. Etwa einmal im halben Jahr bin ich deshalb beim Arzt. Meist muss ich bei Arbeitsunfähigkeit nach drei Tagen wieder hin, weil die Krankheit noch so weit in mir wirkt, dass ich zu schlapp zum Arbeiten bin. Und dann gibt es noch eine AU für zwei Tage. Einerseits kann ich die Bedenken verstehen, aber andererseits haben sich bereits Kollegen gewundert, wenn ich offensichtlich noch angeschlagen wieder auf die Arbeit bin. Beim letzten Mal jedoch hat sie mir quasi Simulation unterstellt. Sie meinte, sie findet keine organische Ursache, und mit vielleicht liegen die Beschwerden (Kopfschmerzen) an meinen Medikamenten für die psychische Erkrankung. Und ich solle diese abends nehmen (der Neurologe sagt genau das Gegenteil- die Medikamente machen nämlich wacher). Na ja- die nehme ich nun schon eine Weile und bin durchaus auch fit. Ich kann sehr wohl unterscheiden, ob ich mit matt fühle, weil ich Medikamente nehme oder weil ich eine Erkältung oder Erschöpfung oder sonstiges habe. Aber da war nichts zu machen. Sie hat sich geweigert, mich den folgenden Tag krank zu schreiben und ich bin dann halt zur Arbeit (Freitag). Aber bekommen ist mir das nicht. Ich habe dann noch das Wochenende zum Auskurieren benutzt. Vielleicht ist die Ärztin mit allen schwerwiegenden organischen Krankheiten gut, aber für das Thema Anfälligkeit für Infektionskrankheiten bei Erschöpfung fehlt meiner Meinung nach das Verständnis oder das Gespür. Es ist ja richtig, dass es Schlimmeres im Leben gibt. Aber nicht arbeiten zu können (oder den Haushalt schmeißen), wegen totaler Erschöpfung gibt es auch- vielleicht ist das für sie nicht vorstellbar. Ich rate für solche Fälle Behandlung bei ihr ab.

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Ich habe Frau Dr. Herzler, Die, in einer fast immer brechend vollen Praxis, eine von 5 Ärztinnen ist, als nette, kompetente Ärztin kennen gelernt. Eine Ärztin die zuhören kann, der man auch mal ins Wort fallen darf, die sich Zeit nimmt und bei der man das Gefühl hat, gut aufgehoben zu sein.
Seit ich 2013 die Diagnose RA erhalten habe, gehe ich, begleitend zu meiner Behandlung in der Charite Berlin, in diese Praxis, in der meistens mindestens ein Arzt anwesend ist und ich hatte noch nie den Gedanken die Praxis zu wechseln. Ich denke in dieser Praxis stimmt das Gesamtpaket, freundliches Personal und kompetente Ärzte.