nach Drei Wochen wurde ich als Arbeitsfähig entlassen, obwohl ich noch Kranker war als Anfang der Behandlung. die Ärzte sind hier Angestellte von der Krankenkassen und haben die Auftrag Sie schnell wie möglich als Arbeitsfähig zu Entlassen!!! es ist völlig egal wie Ihr euch fühlt!
ein richtige Behandlung findet hier nicht statt! Bewegungstherapien fallen meistens aus. Einzelgespräch mit Psychotherapeuten hatte ich einmal innerhalb von Drei Wochen.
die Pflegepersonal sind wirklich sehr nett und Kompetent aber das ist nicht ausreichend für eine Behandlung für Psychisch Kranke Menschen! ...

Nun, zu den desaströsen Sekretärinnen die in der Ambulanz am Empfang stehen. Es scheint mir wirklich als hätte keine einzige dieser Damen Erziehung- und/oder eine Ausbildung genossen. Wie mit mir umgegangen wird ist die reinste Frechheit! Man wird extrem unhöflich angesprochen, ANGESCHRIEN! Es werden andauernd Fehler gemacht z.B. bei der Ausstellung von Rezepten was die ambulante Behandlung jedes mal aufs neue massiv negativ beeinflusst. Empathie? NULL! Unprofessionelle Sadomaso Sekretärinnen!

Zum Personal: Die Stationsärzte und Psychologen leisten gute Arbeit. Leider werden sie durch fehlende Organization seitens der Betreuer ausgebremst. Die Betreuer machen den Eindruck, als hätten sie nie eine Ausbildung erhalten welche sie auf die Behandlung von psychisch beeinflussten Menschen vorbereitet. Alle stehen stets unter Zeitdruck, sind teilweise äußerst genervt wenn man auf sie zu kommt und von Einfühlungsvermögen ist wirklich nichts zu spüren. Der Ton ist sehr stramm und man wird nur belächelt anstatt verstanden.

Zu den Patienten: Natürlich kann ich mich nur zu den Patienten äußern welche während meiner Zeit in der Klinik waren. Es entstand nie ein wirklich Gefühl von "Gemeinsamkeit". Hinter dem Rücken wurde über andere Mitpatienten geredet und auch den Betreuern gegenüber waren die angeschlagenen Tönen eher negativ. Verständlich, weil der Respekt von beiden Seiten einfach komplett fehlte!

Zu meiner Krankheiten (Depression und soziale Ängste) habe ich im Grunde nichts neues erfahren. Es wird nur immer wieder das gleiche durchgekaut und sowohl in Ergo-Therapie als auch diversen "Gruppen" soll ich meine Ängste durch "Zeichnen" und "Speckstein bearbeiten" konfrontieren... wie mir das genau helfen soll, weiß ich bis heute leider nicht. Vielleicht bin ich einfach nicht die richtige für so etwas. Für mich muss eine Therapie wissenschaftlich nachvollziehbar und logisch sein. Diverse Bilder zum Thema Angst zu zeichnen hat mich definitiv NICHT weitergebracht.

Ich habe mich hier sehr gut verstanden gefühlt.
Die Gruppentherapien sind sehr auf die Diagnosen zugeschnitten und somit sehr effektiv.
Einzeltherapeuten, Gruppentherapeuten, sowie Ärzte und Pflegepersonal ergänzen sich hier wunderbar und bilden somit ein meines Erachtens super kompetentes Team.
Ich war 8 Wochen hier und habe in der Zeit Ziele erreichen können von denen ich am Anfang nicht zu träumen gewagt hatte.
Jeder der gewillt ist an sich zu arbeiten ist hier gut aufgehoben.

Ärzte und Personal sind freundlich und man kann schnell vertrauen fassen, wenn man denn will.

Ich war, im Rahmen einer depressiven Störung, für 12 Wochen in der Klinik stationiert. Meine Probleme wurden dort sehr schnell aufgefasst und jegliche Veränderung meiner Grundstimmung wurde direkt angesprochen. Die Therapieangebote als auch die Therapieatmosphäre empfand ich als angenehm und angemessen. Die Klinik hat ein recht junges und frisches Team vor Ort, welches mit hohen Eifer die einzelnen Probleme angeht. Ich konnte somit innerhalb dieser 12 Wochen recht gut für die Draußen-Welt vorbereitet werden. Absolut zu empfehlen!

ich war sehr zufrieden mit meinen 10 wöchigen aufenthalt auf der station c1.. das team so wie die Ärzte sind immer ansprechbar gwesen und haben sich auch immer zeit genommen..

Man wird absolut nicht ernst genommen,total mies behandelt!es hat weder was mit einer traumastation oder ähnliches zu tun!diese klinik sollte mal überprüft werden auf Profession!Katasthrophe und Zeitverschwendung!

War 12 Wochen in der Tagesklinik......dann wurde ich als Arbeitsfähig entlassen.
Absturz 4 Wochen später.
Habe mir Hilfe in Form von Büchern geholt.
Hilfe zur Selbsthilfe.......um erstmal meine Krankheit zu verstehen.
Depressionen