Pro:
Ergo/Lamas allerdings zu kurz
Contra:
Therapeuten (selbstgefällig), Essen (Fertigessen/ungesund), Lautstärke im Speisesaal (dagegen ist ein Flughafen leise), Hygiene (oberflächlich sauber), so gut wie keine Freizeitmöglichkeiten, abgelegene Klinik mit schlechten Busverbindungen, Pflegepersonal ruppig und unhöflich, ausgebuchter Sozialdienst (eine Mitarbeiterin fürs ganze Haus), unkomfortable Betten (Kinderbetten Größe) mit billigen Kopfkissen. Keine Erholung möglich unter diesen Umständen

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Die Klinik liegt in einer schönen Landschaft und die Innenstadt ist fussnah oder mit dem Bus erreichen.

Insgesamt eine rundum wohltuende Athmosphäre und fachlich spezifische und menschliche Behandlungsmethoden, die bis heute (Ende 2018) mein Leben bereichern!

Ich war 5 Wochen in der Klinik am Vogelsang. Erst dachte ich oh je 5 Wochen...eine lange Zeit , aber die 5 Wochen sind wie im flug vergangen...leider !!!! Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben. Jeder Mitarbeiter/physiotherapolt war super freundlich und hilfsbereit. Mir hat die Zeit dort sehr gut getan....ich kann sagen das ich auf einem guten Weg gebracht wurde und merke wie wieder innere Ruhe und Zufriedenheit bei mir einzug hält...wenn ich auch leider nach wie vor nicht mehr so leistungsfähig bin- durch mein Krankheitsbild bedingt. Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals bei ALLEN bedanken die es möglich gemacht haben!!!! Eine tolle Erfahrung waren Sport und Entspannungsübungen Yoga...Chi Gong Progressive Muskelentspannung u.s.w.! Wichtig waren auch die Sätze Achte auf dich selbst und Immer Lächeln....also nochmal Danke und für alle---- ein weiter so!!!!!

Angefangen von der Rezeption, über die Ärzte, Therapeuten und Physio-Personal haben sich alle
hervorragend mir angenommen. Es war immer ein offenes Ohr für Wünsche.

Schöne Gegend, aber sonst nur Versprechungen ohne Einhaltung. Große Enttäuschung,Zimmer einfach aber völlig ausreichend als Einzelperson. Paarreha ist nicht gegeben. Angebote ärztlicher Seits, es werden Versprechen gegeben und nicht eingehalten. Man kann leider nicht alle Angebote nutzen. Wenn man etwas sich für interessiert und richtig findet, muss es noch nicht sein das man dies auch ausprobieren kann. Sport wird sehr groß geschrieben, Psychische Betreuung eher sehr klein. Eine halbe Stunde Therapiein in einer Woche. Wau. Nemmt für die komplette Zeit nur eure Medikamente mit, sonst erlebt ihr eine böse Überrschung. Wochenende ist Therapiefrei. Freizeitangebote in der Klinik, da wären ein Fußballkicker, eine Tischtennisplatte, kaum Sitzgelegenheiten im Freien. es gibt Massagen gegen einen Aufpreis, genauso, Internet und Telefon, Fernsehr gibt es keinen obwohl er im Prospekt angegeben ist. Na ihr habt doch andere Möglichkeiten ;-) Die Therapiepläne werden nicht optimal auf den Patienten abgestimmt. Krankengymnastik bekommt man nur mit immer wiederkehrenden Anfragen. Ich hatte die letzten 3Tage endlich das Vergnügen und es hätte mir so gut getan und ich hätte endlich einmal die Zeit dafür gehabt. Jetzt kann ich es kaum nutzen durch die Arbeit. Schade.Essen ist abwechslungsreich, da findet jeder etwas. Ansonsten wenn man Therapien gestrichen bekommt gibt es keine Ersatzangebote und lange Weile ist vorprogrammiert. Davon werden sicher die Depressionen geheilt. Es ist schade das 5 Wochen nicht optimal genutzt werden zum Wohle des Patienten. Leider nimmt die Chefetage die Bedürfnisse der Patienten auch nicht so ernst. Wer Sport mag und ne tolle Umgebung ist dort richtig. Wer eine Psychosomatische Reha möchte sucht sich besser eine andere Klinik.

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Contra: Die Psychotherapeutinnen sind auf mich nicht eingegangen, stattdessen wurde ich u. a. vor anderen laut unsachlich maßgeregelt, weil aufgrund von schlechter Organisation von Terminen, in denen dazwischen keine Pausen vorhanden sind, wie z. B. von Aquagymnastik bis zum Termin bzgl. Gedankenreisen, ich zu spät gekommen bin. Unangenehme und negative Atmosphäre; ich habe mich in dieser Klinik sehr unwohl und von Ärzten und Therapeuten nicht bzgl. meiner vorab gestellten Diagnosen entsprechend behandelt gefühlt. Pro: Nur der Soziotherapeut, der leider erst in meiner letzten Woche vom Urlaub zurückkam und bei dem ich dann nur eine Stunde hatte. Anscheinend stand zu dieser Zeit kein anderer zur Verfügung?

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Nach einem ersten Aufenthalt in einer Akut-Tagesklinik, nachdem ich bei unserer Betriebsärztin eine mittlere Erschöpfungsdepression diagnostiziert bekommen habe, konnte ich diese Reha hervorragend nutzen. Nun, es gibt noch viele Patienten, die eine orthopädische oder Herz/Kreislauf-bedingte Erkrankung für deren Abwesenheit vom Arbeitsplatz vorschieben. Wenn man sich jedoch voll auf die Therapie und Gesundung konzentrieren kann, weil man sich zuvor die Erkrankung gegenüber sich selbst und dann gegenüber seinem Umfeld eingestanden hat, ist der Erfolg wesentlich größer.

Für einen Patienten, der schon ein wenig seine Schwächen kennengelernt hat und auch erstmal akzeptieren konnte, bietet die Klinik hervorragende Möglichkeiten, was sowohl die therapeutische Betreuung als auch die Behandlung betrifft. Das Personal ist sehr kompetent und freundlich, die Bezugstherapeuten finden vor allem in Gruppentherapien heraus, welcher Weg für den Patienten richtig ist und stimmen diesen in Einzeltherapie entsprechend ab. Dabei konnte man sehr grundsätzlich den Nutzen von der Gruppe gegenüber Einzelgesprächen nicht hoch genug einschätzen. Die Sporttherapie unterstützt die mentale Basis. Mit beiden lernt man folglich direkt oder indirekt, die Probleme besser zu verstehen und zu lernen, mit den Problemen besser umzugehen.

Dabei wäre eine Verbesserung möglich - für den mündigen Patienten, der mit seiner Erkrankung bereits umzugehen gelernt hat und bereits erste Lösungsansätze geübt oder in die Tat umgesetzt hat, sollte die Übersicht vor allem über die verschiedenen Psychotherapeutischen Gruppen und Vorträge bereits zu Beginn der Therapie in der Klinik vorgelegt werden. Für andere Patienten, die noch keinen Weg für sich erkannt haben, mag es zu viel Auswahl sein, für erstere sollte dieses Argument jedoch nicht weiter verwendet werden.

Die Unterkunft, Verpflegung und allgemeine Betreuung ist vollkommen in Ordnung, Verbesserungsmöglichkeiten nur marginal.

Nach 5-wöchigen REHA-Aufenthalt kann ich die Fachklinik bestens empfehlen. Beginnend mit einem freundlichen Empfang an der Rezeption und stetigem Verständnis für die Patienten.
Besonderst hervorzuheben ist der Oberarzt Dr. Geissler, ein Mediziner der sein Handwerk versteht, mit sehr viel Empathie, einem umfassenden medizinischen Wissen und klaren persönlichen Dialog.
Die Sport-/Ergo-Therapeuten/innen waren sehr motiviert und gaben neue Impulse. Meine Bezugs-Psycho-Therapeutin Frau B.S. möchte ich hierbei gerne loben. Es fanden sehr gute Einzel-Therapien und Gruppen-Therapien statt, die mir neue Wege aufzeigten. Besondert empfehlenswert war die Achtsamkeits-/Meditation-Gruppe. Das Angebot innerhalb der Ergo-Therapie war sehr vielfältig, besonderst das Töpfern macht sehr viel Spaß. Das Team in der Medizinischen Abteilung war stets verfügbar und freundlich. Die Zimmer waren geräumig und stets sauber. Eine hauseigene Sporthalle (auch abends offen), Hallenschwimmbad und Sauna (bis 21:00 offen) rundeten das sportliche Angebot ab. Das Essen war sehr ausgewogen und wurde nach konstruktiver Kritik in der Großküche entsprechend angepasst und umgesetzt. Insgesamt wurde sehr viel Wert auf gemeinsame Aktivitäten der Mit-Patienten/Innen gelegt. Ein anfängliches Fehlen eines Fernsehgerätes im Zimmer, hat sich nach kurzer Enthaltsamkeit als sehr positiv herausgestellt. Jeder ist hiermit aufgefordert sich in der Gemeinschaft zu bewegen. Insgesamt kann ich ein sehr positives Urteil abgeben und empfehle diese Klinik weiter.