Bin Mitglied und zahle monatlich ein. Anfang des Jahres war ich allerdings für sechs Monate ohne Arbeit (kein Jobcenter aufgesucht). Hierfür soll ich als freiwillige Mitgliedschaft über Zweitausend Euro bezahlen was ich per Raten könnte. Die AOK droht mir jetzt mit Ruhen der Leistungen (darf nur bei starken Schmerzen zum Arzt) wenn ich nicht diese gesamte Summe bezahle. Das ist mir aber nicht möglich. Telefonisch ist niemand erreichbar und ich bekomme alle drei Tage Briefe mit Drohungen aus drei verschiedenen Städten. Ich bezahle seit vierzig Jahren Beiträge und muß den schon länger gemachten Orthopädie Termin absagen weil ich die Behandlung selbst bezahlen muß. Beiträge gehen aber weiter ab von meiner Lohnabrechnung.

Unterlagen kommen weg, Antrag auf Mutterschaftsgeld wird falsch bearbeitet, versprochene Rückrufe bleiben aus, d.h.nutzloses hinterher telefonieren (zuständige Sachbearbeiterin nie erreichbar!!) und entweder aus der Warteschleife geschmissen werden oder Telefonat wird mitten während des Gesprächs unterbrochen! Was ist da los? Das wirkt alles total unseriös! Habe zudem von 2 Mitarbeitern unterschiedliche Infos bekommen, was die Übernahme von Leistungen während der Schwangerschaft betrifft...

Im Verlaufe einer chronischen Krebserkrankung ist es offensichtlich normal, den Patienten so viele Leistungen zu verweigern wie es nur geht.
Selbst Pflichtleistungen werden mit 5 Wochen Bearbeitungszeit, nach Ablauf des Antrages genehmigt.

Im Gegenzug hagelt es aber unzählige Anrufe wann ich denn wieder arbeiten gehen könnte..............

Wenn Die Zahlung von Krankengeld zum 22.3.22 Endet und am 29.3.22 das Geld noch nicht da ist ,ist es Traurig immer hinterher telof?nieren muss .Sehr Schade und Traurig

Wegen eines Rückenleidens beziehe ich seit einiger Zeit Krankengeld.

Meine letzte AU hatte das Feststellungsdatum 01.03.2022 und die aktuelle AU den 30.03.2022! Beide AU-Bescheinigungen wurden ordnungsgemäß eingereicht. Somit müsste eine Zahlung vom 02.03.22 bis 30.03.22 erfolgen. Dies ist jedoch nicht geschehen. Am 31.03.22 konnte ich einen Zahlungseingang von rund 154 Euro verbuchen. Als Verwendungszweck war hier Leistung 02.03. bis 04.03. angegeben.

31.03.22 Nachricht mit Bitte um Klärung über das AOK-Portal.

01.04.22 Vormittag: Antwort der AOK: Die aktuelle AU habe den Feststellungstag 30.03. und somit sei die Zahlung bis zu diesem Tag erfolgt. Falsch! Sonst hätte ich ja nicht geschrieben.

01.04.22 Vormittag/ Direkt nach Erhalt der Antwort: Mail über das AOK-Portal. Beschwerde über die Tatsache, dass offenbar meine Mails nicht richtig gelesen werden. Nochmalige dringende Bitte um Klärung. Keine Rückmeldung!

04.04.22 Vormittag: Nochmalige Nachfrage über das AOK-Portal mit Bitte um dringende Klärung. Keine Antwort!

04.04.22 Mittag: Beschwerde eingereicht und nochmals eine Nachricht über das AOK-Portal verschickt. Keine Rückmeldung!

05.04.22 Vormittag: Nachricht der AOK. Man habe mir eine Aufforderung zur Stellung eines Reha-Antrages zukommen lassen. Die Frist hierzu sei am 04.03.22 abgelaufen, weshalb die Zahlung eingestellt wurde. Man habe noch keine Rückmeldung von der Rentenversicherung.

Eine absolut bodenlose Frechheit. Zum Einen hätte man mir dies bereits mit der Mail am 01.04.22 mitteilen können, als mir noch geschrieben wurde, das Geld sei überwiesen. Zum Anderen ist diese Aussage schlichtweg gelogen.

Ich habe den Reha-Antrag fristgerecht am 03.03.2022 per Einschreiben an die Rentenversicherung verschickt. Am 07.03.22 schrieb ich die AOK über das AOK-Portal zum Thema Wiedereingliederung an und fragte zugleich, ob ein Nachweis für die Antragstellung benötigt werde. In der Antwort am 09.03.22 schrieb man mir, dass man keinen Nachweis benötige.

Hallo liebe*r Versicherte*r,
vielen Dank für Ihre offenen Worte - es tut uns leid, dass Sie derart negative Erfahrungen gemacht haben. Im Rahmen von Krankengeldzahlungen empfehlen wir, immer direkt mit dem Krankengeldsachbearbeiter Kontakt aufzunehmen - dieser kontaktiert Sie immer zu Beginn einer Krankengeldzeit und ist ihr fortlaufender Ansprechpartner. So kann telefonisch häufig schnell ein Irrtum aus der Welt geschafft werden. Sie können wegen Ihres Falles gern unsere Beschwerde-Hotline in Anspruch nehmen und dort offiziell Beschwerde einreichen. Sie erreichen die Kollegen montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter 0800 2246465. Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihre AOK NordWest

Heute erreichte mich ein Schreiben mit 5 €Mahngebühr, über einen angeblichen Rückstand!
Ich bin seit 20 Jahren kein Mitglied der Aok!
Telefonisch ist niemand zu erreichen!
Kundenservice geht anders!

Es kann nicht sein, dass wenn ihr Geld wollt, alles direkt und unverzüglich abgebucht wird, aber sobald ihr eine Fehlbuchung veranlasst und diese rückgängig gemacht werden soll, wartet man mittlerweile 3! Wochen auf die Rückzahlung. Und am Telefon wird man unfreundlich zurück gewiesen. Ich finde, da könnte man deutlich freundlicher und angemessener drauf reagieren.

Hallo liebe*r Versicherte*r, es tut uns Leid zu hören, dass Sie bereits so lange auf Ihr Geld warten. Das soll so nicht sein. Sie können wegen Ihres Falles gern unsere Beschwerde-Hotline in Anspruch nehmen und dort offiziell Beschwerde einreichen. Sie erreichen die Kollegen montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter 0800 2246465. Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihre AOK NordWest

Ich hatte bis jetzt mit 6 Arbeitern zutun für nur EINE Angelegenheit und keiner konnte das Problem lösen.Einfache Arbeit wie Krankengeld Nachweis schicken ist anscheinend schwer.Sehr frech am Telefon, man wird unterbrochen sehr respektlos behandelt und nicht lösungsorientiert.Einfach auflegen ist kein Service.Respektlos und unprofessionell.Wo bin ich hier gelandet?Es gibt noch viel mehr aber es passt hier alles leider nicht rein.Probleme lösen ist nicht ihre Stärke.Schlimmste Erfahrung mit AOK!!

Hallo liebe*r Versicherte*r, danke für die offenen Worte. Bitte richten Sie Ihre Beschwerde gern an unsere offizielle Beschwerdestelle. Sie erreichen die Kollegen montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter 0800 2246465. Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihre AOK NordWest

AOK Nordwest ist eine absolut schlechte, man möchte sagen, böswillige Krankenkasse. Sinnvolle Therapiemethoden, die längst Stand der Technik sind, werden nicht bezahlt. Ein darauf folgender Wechsel zu einer anderen Krankenkasse wird nicht akzeptiert und auch noch Monate nach der Umstellung zu einer anderen Krankenkasse terrorisiert AOK die ehemaligen Versicherten mit Briefen, dass man angeblich noch immer bei der AOK versichert sei (obwohl längst mit der neuen Krankenkassekarte abgerechnet wurde

Hallo liebe*r Versicherte*r,

dass Sie sich von uns nicht gut betreut fühlen, ist schade zu hören. Wir können Ihren Ärger nachvollziehen, jedoch handelt es sich bei allen von Ihnen genannten Dingen um gesetzliche Maßgaben, an welche sich wir und auch andere gesetzliche Krankenversicherungen zu halten haben. Das gilt sowohl bei Leistungen, als auch bei Bindungs- und Kündigungsfristen. Sie können Ihre Beschwerde jeder Zeit an unser offizielles Beschwerdemanagement richten - unsere Kollegen sind gern montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr für Sie da. Sie erreichen Sie unter der kostenfreien Hotline 0800 2246465. Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihre AOK NordWest

Ich bin seit 2018 kein Mitglied mehr bei der AOK Nordwest, weil ich bereits damals große Probleme hatte: keine Reaktion auf mehrfache nachfragen, keine Erreichbarkeit über Telefon, unhöfliche Bearbeiter und keinerlei Beratung.

Ich habe daraufhin gewechselt und hatte innerlich damit abgeschlossen. Heute bekomme ich nach 3 Jahren ein Schreiben, in dem ein Nachweis gefordert wird - natürlich unverzüglich, sonst wird automatisch der Höchstbetrag erhoben. Nochmals: Ich bin seit 2018 dort nicht mehr versichert! Zudem ist das Schreiben absolut fehlerhaft, da hier die elementare Angabe (nämlich das gewünschte Jahr) nicht angegeben wurde.

Nachdem ich unzählige Male die Filiale erreichen wollte (es war ständig besetzt), rief ich zunächst die Hotline an. Die Dame antwortete mit "Hä? Ist das Schreiben überhaupt von uns?"

Die Filiale konnte ich dann doch noch erreichen, dort wurden mit unzählige Fragen gestellt, was angeblich unter Datenschutzkontrolle fällt. Die Dame erklärte mir dann, dass der Zeitraum im Schreiben ein Tippfehler sei und durch das korrekte Jahr gedanklich ersetzt werden müsste.

Soll ich weinen oder lachen? Ich bin wirklich absolut fassungslos! So etwas kann doch nicht ernsthaft geduldet werden... Hier ist wirklich alles schlecht vom Service, über die Beratung, bis hin zur Richtigkeit von offiziellen Schreiben.

Ich konnte das einfach nicht für mich behalten und mache meine Erfahrung hiermit öffentlich.