Dr. med. Hans-Joachim Petersohn

Arzt: Guter Diagnostiker, freundlich, nimmt sich viel Zeit -> Top

Durchsichtigkeit der Kostenstruktur (Selbstzahler): Trotz mehrfachen Nachfragens vor der Behandlung nach der Kostenhöhe wich die Rechnung wiederholt erheblich von den angegebenen Kosten ab -> Flop

Mine Behandlung beim Dr. Petersohn hat sich jedenfalls gelohnt. Man sieht, dass er viel Erfahrung hat und weiß wo von er redet. Er hat mich sehr gut beraten.

Her Dr. Petersohn ist ein Arzt, der wirklich daran glaubt, was er sagt. Für mich ist das nur ein Zeichen seiner hohen Kompetenz. Außerdem lässt er auch einen sehr freundlichen Eindruck. Man fühlt sich wohl und gut beraten.

Ich kam zu Herrn Dr. Petersohn ins Salutomed Center, weil ich Beschwerden im Fuß hatte und mir durch die physiotherapeutische Therapie der Spiraldynamik eine Verbesserung erhofft habe. Mit dem Argument des ganzheitlichen Ansatzes wird ein Reihe, aus meiner Sicht völlig überflüssiger, Untersuchungen durchgeführt. Das ganze gipfelt in einer sehr teuren Blutuntersuchung. Die danach verordneten „nötigen“ Nahrungsergänzungsmittel lässt Dr. Petersohn in Eigenregie herstellen und vertreibt diese zu horrenden Preisen.

Ich habe das Ergebnis der Blutuntersuchung und den von Herrn Dr. Petersohn vorgeschlagenen Medikamentenplan (25 Tabletten pro Tag; zu Kosten von ca. 200€ pro Monat) einem Internisten und Hausarzt vorgelegt, der die komplette Medikation als überflüssig eingestuft hat.

Den ebenfalls im Salutomed Center ansässigen Physiotherapeuten kann ich dagegen sehr empfehlen. Wenn man schon eine Diagnose hat und nur einen guten Physiotherapeuten sucht, kann man direkt einen Termin bei ihm vereinbaren und den dringenden Rat/Vorschlag der Praxis, sich erst nochmals durch Herrn Dr. Peterson untersuchen zu lassen, getrost ausschlagen.

Ich kann nur dringend von einem „Besuch“ in dieser Praxis abraten. Meine Krankenkasse sah über 95% der von Dr. Petersohn angeordneten Untersuchungen als überflüssig an!

„ Nach Rücksprache mit unserem medizinischen Dienst, teilen wir Ihnen folgendes mit.

In der Anamnese werden allgemeine Symptome genannt. Wir möchten zuerst auf das Prinzip der Stufendiagnostik hinweisen.

Stellt sich ein Patient bei einem Arzt vor, so geht ein Arzt grundsätzlich nach dem Prinzip einer aufbauenden Diagnostik (Stufendiagnostik) vor, die sich nach Art und Umfang an den Beschwerden des Patienten ausrichtet.

Jede Diagnostik beginnt mit einer adäquaten Anamneseerhebung (aktuelle Beschwerden, Angaben zurVorgeschichte, Medikamenteneinnahme usw.) und einer gründlichen körperlichen Untersuchung. Aufbauend auf den erhobenen Befunden erfolgt die Auswahl geeigneter Laborparameter und nicht-invasi-ver Verfahren. Dies entspricht der Basisdiagnostik.

Abhängig von den Ergebnissen wird dann fakultativ eine Aufbau und Spezialdiagnostik angeschlossen. Generell sollen kostenintensive oder patientenbelastende Untersuchungen erst am Ende des Diagnosespektrums stehen. Durch konsequente Anwendung der Stufendiagnostik kann der diagnostische Aufwand in der Regel deutlich reduziert werden.

Die Diagnostik muss auch zielführend sein, d.h. die der Symptomatik zugrunde liegende Störung, bzw. Erkrankung muss dadurch diagnostiziert bzw. zumindest eingegrenzt werden.“

Herr Dr. Petersohn beginnt aber mit einer extrem teuren (überflüssigen?) Blutuntersuchung, von der meine sonst recht kulante Krankenkasse nur 1,8% bezahlt hat. Die danach verordneten „nötigen“ Nahrungsergänzungsmittel (von denen er reichlich verordnet- er vertreibt Sie ja auch selbst!) wurden gar nicht bezahlt. Abgesehen davon hat er mir eine Diagnose gestellt, die durch eine Blutuntersuchung gar nicht zu diagnostizieren ist.

Ich kann nur dringend von einem Besuch abraten!

Er spricht und spricht und lässt einen nicht zu Wort kommen. Dabei sollte man meinen, dass der Patient erst mal erzählt sollte.
Dubiose Rechnungsstellung und Medikantenverschreibung.
Es gibt zum Glück genügend Alternativen aber diese Erfahrung kann einem erspart bleiben.

…und wahrscheinlich auch der teuerste. Während der zwei Jahre, wo er mein Hausarzt war, würde ich vorzüglich behandelt, musste aber zeitweise täglich über 30 (!) verschiedene Tabletten und Pillen nehmen. Dies waren größtenteils Nahrungsergänzungsmittel, aber auch alle anderen Präparate. Das Problem daran ist, dass er mir Medikamente verschrieben hat, die entweder er herstellt, öde die man nur im Ausland bekommt. Also wenn man das Geld hat, ist man hier perfekt aufgehoben. Für alle anderen nicht.

Herr Dr. Petersohn verfügt ohne Zweifel über eine sehr hohe fachliche Expertise und nutzt diese für eine sehr ganzheitliche Behandlungsmethode, die auf die Ursachen abzielt und nicht auf eine reine Symptombehandlung. Sehr positiv ist auch seine Nutzung von homöopathischen Präparaten und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden, sowie das breite Spektrum der in seiner Praxis angewandten Methoden.
Kritisch zu hinterfragen ist allerdings seine Methode, zunächst einmal diverse Analysen, z.B. unterschiedlichster Blutwerte, durchzuführen, aus denen dann (vermeintliche?) Mangelerscheinungen oder Störungen des körperlichen Gleichgewichts abgeleitet werden. Diese werden dann über eine monatelange Therapie mit diversen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln behandelt. Eine solche Behandlung kann dann schnell in einen höheren vierstelligen Kostenbetrag abdriften. Dies führt zwangsläufig zu Diskussionen mit der (ausschließlich privaten) Krankenkasse, die die verordneten Präparate oder Methoden zumindest zum Teil nicht übernimmt.

Dr. Petersohn weiß genau wovon er spricht. Seine Diagnosen sind sicher mit die besten in Düsseldorf.
Er schaut genau hin und nimmt sich Zeit.
Das hat seinen Preis!!!!!
So driftet die Sprechstunde gerne mal in eine Verkaufsveranstaltung für Karibikurlaube ab...... Oder teure Medikamente die auch deutlich billiger in der Apotheke unter anderem Namen zu haben sind wechseln wie die Euros den Besitzer.
Wenn man das weiß und sich ein U nicht für ein X vormachen lässt ist man bei Dr. Petersohn medizinisch schon an einer Top Adresse in Düsseldorf.

Ich bin zu Herrn Dr Petersohn gefahren, weil ich Ärzte schätze, die das Ganze betrachten und nicht wahllos Tabletten verschreiben.
Als Laie kann ich leider nicht sagen, wie fähig er als Arzt ist und ob seine Diagnosen richtig waren. Aber zu diesem Arzt fahre ich nicht mehr, da ich mich in den Sprechstunden total unwohl gefühlt habe.
Dr Petersohn lässt einen überhaupt nicht zu Wort kommen und ich bin kein schüchterner, stiller Mensch.
Er interessiert sich nicht, für die Meinung des Patienten. Der Besuch glich eher einer Verkaufsveranstaltung, als einem Arztbesuch! Denn er quatscht ohne Punkt und Komma einem Sachen auf, die man vielleicht gar nicht haben will. Erst den Assistentinnen konnte ich später mitteilen, dass ich die vorgeschlgene Behandlung gar nicht möchte, weil der Dr. mich nicht aussprechen lies und dann, zack, weg war.
In seiner Rechnung standen dann auch noch Dinge, zu denen er mir einen "Tip" geben wollte, weswegen ich aber gar nicht da war! Kann den Arzt also nicht weiterempfehlen.