...ich war 6 Wochen auf der Station D26 wegen starker und häufiger Migräne. Da ich seit Jahren damit zu kämpfen hatte, habe ich schon vorher viel versucht und mich informiert. Doch die Tagesklinik war für mich persönlich der letzte Schlüssel zu einer erfolgreichen und dauerhaften "Migränefreiheit".

Ich habe seit sehr langer Zeit endlich mehr Tage ohne Schmerzen als mit, auch wenn es nicht komplett weg ist. Immerhin sind die Schmerzen sehr selten, sehr stark.
Zu dieser Verbesserung trugen vor allem Frau Dr. med. Kirstein, Frau Holste, Frau Schlüter und
Frau Hagedorn-Schulze bei, aber auch die gute Stimmung des super netten Pflegepersonals.
Zudem hatte ich vermutlich Glück, in eine tolle Gruppe gekommen zu sein, die ebenfalls eine große Hilfe war.
Hier und da ist mal was ausgefallen, doch die Zeit konnte man auch gut für sich selbst nutzen ( Buch lesen, malen, meditieren, spazieren gehen im Wald ) oder einfach über Gott und die Welt quatschen mit der Gruppe :D. Also auch nochmal auf diesem Wege, vielen Dank!

Mir hat der Aufenthalt in dieser Tagesklinik gut getan. Es war wichtig und hilfreich, auf Mitpatienten zu stoßen, die ähnliche Probleme hatten wie ich selber. Die Therapeuten und das Pflegepersonal haben die Patienten mit ihren Befindlichkeiten ernst genommen.

Ich kann die Psychosomatische Tagesklinik nur empfehlen.
Das Pflegepersonal war sehr freundlich und hilfsbereit, hatte immer ein offenes Ohr. Die Therapien waren sehr hilf- und lehrreich. Das Gesamtangebot hätte noch etwas breiter gefächert sein können.
Leider können in 2 Monaten nur Ansätze für eine Verbesserung des Befindens vermittelt werden. Ein längerer Aufenthalt mit einer noch intensiveren Betreuung wäre besser, zumal urlaubsbedingt einige Stunden ausgefallen sind.
Aber im Großen und Ganzen habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.

Ich war jeden Tag gerne dort, auch wenn öfters mal was ausgefallen ist, aber man würde schnell geholfen. Die Ärzte und Pflegepersonal waren alle sehr nett und hilfreich..

Ich kann mich nur der Bewertung anschließen und sagen, er hat Recht in allen Punkten. Wenn man Hilfe braucht, dann hilft keiner. Pünktlichkeit ist nur für die Patienten geregelt. Therapeuten und Ärzte kommen immer zu spät. Schwesternpersonal ist unfreundlich und Therapeuten größtenteils unerfahren bzw. gerade aus der Uni entlassen. Programm fand bei mir die ersten 3 Wochen gar nicht statt. Wir haben nur unsere Zeit abgesessen. Auch das Küchenpersonal war sehr unfreundlich. Oft zu kleine Räumlichkeit. z.B. PMR mit 13 Patienten auf 20 m². Sowas geht gar nicht. Es hat mir dort überhaupt nicht geholfen und würde es auch keinem anderem empfehlen. Es wurde mir auch dort öfters gedroht mit Rausschmiss, wenn ich mal 2 Tage körperlich krank bin. Ich hoffe für jeden, der sich mein Schreiben durchliest, auf meine Empfehlung hin nicht dorthin zu gehen. Das einzige was dort gut war, war das Essen.

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ich bin seid fast 5 wochen in der tagesklinik. am anfang habe ich versucht, das aufzunehmen, was ich kann. mitlerweile bin ich absolut enttäuscht. wenn man hilfe braucht, bekommt man ein achselzucken oder ein ich bin nicht zuständig. es gibt keine urlaubsvertretung, die stunden fallen einfach aus. häufig sitzen wir nur da und warten auf den feierabend. wenn wir früher gehen möchten, da eh nichts mehr ist, heißt es, nein, sonst können wir nicht mit der krankenkasse abrechnen. uns wurde ein vortrag gehalten über pünktlichkeit. daran müßen sich nur die patientn halten, nicht die therapheuten. das einzig gute ist, das man eine tagesstruktur hat.

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