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    Universitätsklinikum Essen Institut für Allgemeinmedizin

    kurz: ich dachte immer, so etwas kann niemandem passieren.

    ziel: u.a. ein steinchen von unter der haut entfernen (eingewachsen nach fahrradunfall auf splitt)
    ergebnis: steinchen weg, ABER die wunde wurde beim schließen mit strom verbrannt und der arm-nerv dabei angeschmort, die wunde ungleichmäßg und schief vernäht (1/2 auf stoß, 1/2 überlappend). keine spätere entschuldigung oder kontrolle durch die op-ärztin; nur ´jetzt haben sie sich bewegt, jetzt muss ich alles neu mit frischen tüchern abdecken und desinfizieren´ sagte die hilfe bei der op.

    op fertig und nun ? "ja, wir haben im moment keine betten frei" "und wo soll ich jetzt schlafen ?" " das weiß ich auch nicht..." die wissen seit wochen, dass ich an dem tag für mind. eine nacht dort bin, und haben kein bett frei .......

    "wir haben ein bett gefunden.."
    dann auf ein zimmer verlegt; mit einem patienten mit tuberkulose. patient 1m entfernt im nebenbett.
    ´das ist nicht so schlimm, ich arbeite je auch hier´ sagte ein arzt.
    erst nach zig stunden und beschwerden bekam ich dann ´plötzlich´ ein ganzes (3er) einzelzimmer und ich sollte doch bitte die tür geschlossen halten.

    frische pflanzen mit topf und feuchter erde geb es natürlich auch dort auf dem zimmer.
    die pflanzen wurden jedenfalls gut gepflegt.

    abendessen: weniger und schlechter als im billigflieger, dort ist das brot wenigstens nicht alt und käse und wurst nicht schon krumm.
    mittagessen am nächsten tag: trotz bestellung und "was möchten sie denn gern?!", gab es " oh, das haben wir vergessen, aber sie gehen ja eh heute." "nein, man kann nichts nachbestellen."

    seit dem stromschock habe ich das gleiche zucken und stromschlaggefühl alle paar wochen plötzlich mal hier und da. eine korrektur ist nicht ohne eine sehr wahrscheinliche weitere schädigung des nervs möglich. "da können wir leider auch nichts tun, haben sie eben pech gehabt"

    natürlich hat die uni-klinik essen das verlangte geld zu 100% in korrektem zustand und voll funktionsfähig erhalten.

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    inkompetent und unverschämt • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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