Dr. med. Holger Awiszus

Schon seit Jahren nehme ich den Weg von knapp 50 Kilometer für den Besuch des Augenarztes in Kauf. Meine Erfahrungen in meiner unmittelbaren Umgebung (Kleinstadt) waren eher trauriger Natur, sowohl was die ärztlichen Leistungen, vor allem aber das Praxispersonal betrifft.
Was überhaupt nicht geht: Lügen des Personals.
Da sollten sich viele Praxen ein Beispiel an der Praxis von Dr. med. Holger Awiszus nehmen!

Terminvergabe dauert lange, bei Notfällen wird aber immer eine Ausnahme gemacht,
Ansonsten sehr ausgiebige Untersuchung, viel Zeit für Patienten und komptente Diagnosen

Personal war freundlich und hat bereitwillig Auskunft gegeben.
Fachlich schien der Arzt kompetent, die Helferinnen teilweise.
Wartezeiten in der Praxis sind trotz Termin recht lang.

Die Wartezeit beträgt jedes Mal mindestens 1 Stunde!!!! Trotz Termin welcher schon vor Monaten ausgemacht wurde.
Bin halt kein Privatpatient! Selten so wenig feinfühlige Sprechstundenhilfen gesehen.

17.10.2018: Auf Aufforderung der Universitäts-Augenklinik (telefonisch) stelle ich mich bei Augenarzt Dr. Awiszus vor, um ggf. bei Auffälligem (Sofortabklärung!) sofort als Notfall weitergereicht zu werden an die Klinik. Hintergrund: Gesichtsfeldausfallphänomen oben bis Mitte links am rechten Auge, erst jüngst Vorfall auf linkem Auge (Glaskörperblutung). Weise Awiszus darauf und auf einschlägige Vorgeschichte (bekannt hohe Netzhautablösungsgefahr, Laserungen früher, Glaskörperblutung anderes Auge jüngst) hin (bin ohnehin "Stammpatient"). Awiszus versichert nach Untersuchung, da sei "ganz sicher alles völlig fest" - Ausfallphänomen könne "alles Mögliche" sein. - Mich quält die Frage: Wie weiteres Vorgehen zur Abklärung, wenn es nicht "das Auge" (Netzhaut) ist? Bemerkung: Bereich des scharfen Sehens noch völlig vorhanden, Netzhaut in diesem Bereich noch nicht abgelöst.
23.10.2018: Wegen rasender Progression des Phänomens rufe ich in Praxis Awiszus an. Er ist nicht bereit, sich das anzusehen. Mehrere Telefonate erreichen: Ich bekomme wenigstens eine Überweisung in die universitäre Augenklinik. In Praxis dann: Awiszus mustert mich, während ich auf Überweisung warte, mehrfach im Vorbeigehen aus der Ferne, reagiert sonst in keiner Weise. Arzthelferin zuvor auf meinen Hinweis auf rasante Ausweitung: "Ehrlich?" Werde bei Überreichung der Überweisung a.W.d.P. ("auf Wunsch des Patienten") noch behandelt, als hätte alles noch ewig Zeit.
Rase in die Universitäts-Augenklinik. Dort sofort Diagnose: "nicht junge/frische, sehr weitgehende Netzhautablösung." (auch Bereich des scharfen Sehens völlig abgelöst). Amotio retinae KONSEQUENZ: Sofortige stationäre Aufnahme zur Not-OP. Postoperativer Status: Sehvermögen betroffenes Auge OP 10%, weitere Entwicklung "nicht prognostizierbar" (da auch Bereich des eigentlichen Sehens/scharfen Sehens abgelöst war). (Zusatzinfo: Bin Privatpatient)

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Sehr netter, kompetenter Arzt mit einem freundlichen Praxisteam.
Sehr zu empfehlen.

Sehr gründlicher Voruntersuchung durch freundliches Personal ohne Wartezeit.

Der Awiszus ist freundlich, kompetent und entscheidet im Interesse des Patienten. Seine Empfehlungen sind zielführend, Operationen kommen für ihn nur in Frage, wenn alles andere nicht mehr ausreicht. Er berät ausführlich und verständlich.

Dr. Awiszus selbst ist ein sehr netter und kompetenter Arzt, der sich für seine Patienten sehr viel Zeit nimmt, und alles sehr genau erklärt. Ich bin seit fünf Jahren bei ihm in Behandlung, aber trotzdem es kostet mich jedes Mal größte Überwindung, bei den immer missgelaunten und sehr unfreundlichen Damen anzurufen, um einen Termin auszumachen, und ihnen beim Termin zu begegnen. Sie fühlen sich wie Götter auf der Erde, und haben selbst bei akuten schweren Krankheiten die Nase soweit oben, dass es einem vor sooooo viel Arroganz übel wird. Alles geht immer nur "ausnahmsweise".

Ich ging wegen Augenschmerzen hin. Dr. Awiszus konnte partout nichts feststellen, nahm Verspannungen an und empfahl Sport. Eine Woche später war ich beim Optiker, um mir eine Brille anpassen zu lassen; nach wie vor Schmerzen im linken Auge. Sagte der Optiker: "Ihnen tut sicher das linke Auge weh?" - "Ja, woher wissen Sie das?" - "Na, das ist staubtrocken, da brauchen Sie mal Augentropfen..."
In der Tat, damit war es gelöst. Warum der Optiker das auf einen Blick sah, Dr. Awiszus jedoch trotz viel Untersuchung nicht, finde ich schon bedenklich. So nett ich ihn auch fand, sehe ich keinen Sinn, da noch einmal hinzugehen.