Prof. Dr. med Schläpfer

Über 4,5 Monate für das Schreiben eines Gutachtens auf Basis eines Gesprächs ist nicht mehr professionell. Und das ohne auch nur einen Hinweis zu geben wann das Gutachten fertig sein wird - außer der initialen mündlichen Angabe von 4-6 Wochen.

Ansonsten keine Probleme. 1.5 Monate Wartezeit auf das eine Gespräch wahrscheinlich durch Corona.

Meine Kritik richtet sich lediglich an die Assistenzärzte in der Ambulanz.
Insbesondere widme ich meine persönliche Kritik an den Herrn Peter Goll.
Ich begegnete ihn im Notdienst. Der Herr Goll wirkte während der Anamese sehr konditioniert auf rein formale bzw. analytische Prozesse. Wir saßen an einem Tisch und seine Körperhaltung war von mir abgewandt. Sein Blick fokussierte sich bloß auf meine Krankenakte. Es fand kein Blickkontakt während des Gespräches statt repektive Herr G. schien nicht in der Lage zu sein mit einer angemessenen Körpersprache mit mir zu kommunizieren. Ich interpretiere sein Verhalten als würdelos. Es wirkte auf mich als wäre ich keine Person sondern der gesammelte Inhalt einer Akte ohne Gesicht. Er widmete überwiegend seine ungeteilte Aufmerksamkeit den routinemäßigen Automatismus hin. Außerdem versuchte er meine (zu dem Zeitpunkt) missliche Lage auf eine schmähliche Art mit Details aus der Vergangenheit in Relation zu setzen obwohl er mein Krankheitsverlauf gar nicht kennt und diesen auch nicht in so kurzer Zeit nachvollziehen könnte.
Er beklagte sich, dass er das Motiv meiner Krise nicht verstehe. Wie könnte ein Arzt meine Situation verstehen, der trivial in der Vergangenheit sucht und nur auf das Papier starrt, jemand der bloß eigene Interessen verfolgt und die Bedürfnisse einer Patientin außer Acht lässt? Wenn ich beim Notdienst erscheine, dann geht es um die aktuelle Lage im Jetzt! Das konnte Herr Goll leider nicht begreifen. Zzgl. möchte ich noch erwähnen, dass fahrlässig Rezepte rausgegeben und ad libitum Medikamente verschrieben werden ohne die (individuelle) körperliche u. geistige Konstitution des Patienten zu berücksichtigen, um unerwünschte Nebenwirkungen, die den Gesundheitszustand noch destruktiver beeinträchtigen können (möglichst) auszuschließen. Nein, stattdessen werden die Patienten mit Medikamenten "behandelt" als dienen kranke Menschen ausschließlich für Forschungszwecke wie Labormäuse - koste es was es wolle.

Ich stelle mir oftmals die Frage,ob nicht auch an den einen oder anderen Patienten Medikamentenmissbrauch betrieben wird.
Währe ja auch billiger als eine Studie durch zu führen.
An Patienten kommt man ja leicht auf den einen oder anderen Weg und,glauben schenkt denen ja wohl keiner.

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Ich war letztes Jahr ambulant bei einer Kosultation bei Prof. Tebartz van Elst.
Sehr gründliches Anamnesegespräch und Untersuchung mit viel Empathie und Sachkenntnis, hervorragende Beratung, bei der man merkt, daß es sich bei Prof. Tebartz van Elst um einen Experten auf seinem Gebiet handelt.
Sehr zu empfehlen und vielen Dank für die Beratung.

Ich kann nur für Station 5 der Psychiatrie sprechen, diese aber insbesondere für die Behandlung chronischer Depressionen wärmstens empfehlen.
Nach vielen anderen Kliniken und Therapien vermittelt einem das Team ein Stück Hoffnung und bleibt dabei realistisch und authentisch, einfach deshalb weil sie selbst von den Konzepten überzeugt sind, die sie anbieten, und sich mit viel persönlichem Engagement für den einzelnen Patienten einsetzen.
Ich bin nicht geheilt, aber ich lebe noch und Kämpfe weiter

Leider viel zu schnelle und ungenügende Diagnose , in 1 h kann man keinen Menschen beurteilen und einschätzen ob jemand ADHS hat . Fragebogen Schema reicht da finde ich bei weitem nicht aus . Leider nicht zu empfehlen . Schnelle abfertigung wie man sie heutzutage überall gewöhnt ist .

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Ich war Patientin auf der Depressions-Station und war rundum zufrieden.
Natürlich ist die Klinik von der Ausstattung her nicht mit Privatkliniken zu vergleichen in denen ich ebenfalls bereits zur Behandlung war.
Jedoch ist die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegern, Therapeuten und Patient einsame Spitze und das Pflegeteam gibt Einen durch ihre Wärme und Kompetenz das Gefühl zuhause zu sein.
Ich bin der Klinik sehr dankbar!

Als ich vor 2 Jahren in die Psychiatrische Institutsambulanz kam, war ich dort mit einer akuten kriese. Ich wurde damals sehr kompetent behandelt und konnte nach einem sehr gutem Gespräch und wieder gehen. Seit dem bin ich dort in bei absolut zufrieden. Mein behandelnden Arzt nimmt sich immer für mich Zeit und hört mir auch zu, man sich bei ihm richtig gut aufgehoben vor. Ich bin froh das es ihn gibt ohne Ihn hätte die ein oder andere kriese nicht bewältigt bekommen.

Prof. Dr. Ebert ist spitze - ich kann ihn nur weiterempfehlen, er hat mir sehr geholfen und ich bin ihm dankbar dafür!!!

Da ich in der kjp (kinder und jugend psychiatrie) mit einer starken Depression entlassen wurde, welche zwar erkannt wurde, aber ihnen anscheinend egal war, wurde ich wenige Monate später höchst suizidal in die erwachsenen Klinik eingeliefert.
Hier wird alles was man sagt ernst genommen und ganz anders wie in der kjp wird dir hier gesagt, dass kein Mensch lernen muss, Schmerzen zu ertragen. Wir haben alle das Recht auf ein schmerzfeies Leben. Wir können nichts für unsere Schmerzen, und werden deswegen hier auch nicht dafür bestraft.
Und anstatt so zu tun, als wären meine dauerhaften Kopfschmerzen und meine Migräne nicht schlimm, wurde mir hier geholfen. Ich habe nun wenige Monate nach meiner Entlassung nur noch selten Migräneanfälle.
Das wundervolle an der Klink ist auch, dass die Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte wirklich versuchen dir zu helfen und auch gut mit dir zusammen arbeiten. Alles wird mit dir abgesprochen. Das alles war für mich sehr neu und überraschend, da ich das von der kjp gar nicht so kannte.
Anfangs wollte ich eigentlich überhaupt nicht hin (gut, wer will denn schon in einer Psychiatrie leben?). Ich hatte Angst, da mir klar war, dass alle älter als ich sein werden.
Das legte sich aber nach ein paar Tagen wieder, und obwohl ich mit einer 60 jährigen in einem Zimmer auf der geschlossenen Station war, habe ich mich besser aufgehoben gefühlt als in der kjp.
Ich war ca 2 Monate auf Station 1 (der geschlossenen) und dann nochmal fast 2 Monate auf Station 8.
Ich war mit der Behandlung sehr zufrieden. Anfangs war ich sauer und habe mich eingesperrt gefühlt. Es war aber ehrlich gesagt gut, dass die Türen abgeschlossen waren, da ich höchst suizidal war.
Die Ärzte und Pflegekräfte waren auf beiden Stationen unglaublich nett und kompetent. Ich bin allen so unglaublich dankbar.