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‘Anti-Aging Cremes’ werden von der kosmetischen Industrie in Hülle und Fülle und zumeist für sehr teueres Geld angeboten. So unterschiedlich diese Produkte hinsichtlich des Preises und der Aufmachung auch sein mögen - eines ist ihnen allen gemeinsam: Ihre Wirkung bezüglich Falten und Hautdicke geht über eine leicht vermehrte Wassereinlagerung kaum hinaus.

Der Grund dafür ist einfach erklärt. Unsere Haut unterliegt einem zweifachen Alterungsprozess. Für die ‘äußere Hautalterung’ sind im wesentlichen Umwelteinflüsse verantwortlich. Dabei spielt das Sonnenlicht eine entscheidende Rolle. Die ‘innere Hautalterung’ ist dagegen im Wesentlichen durch das allmähliche Absinken der Hormonspiegel bedingt. Dies macht sich insbesondere bei Frauen ab dem 40. Lebensjahr bemerkbar. Wer in den Spiegel blickt, sieht immer auch seinen Hormonspiegel.

So fördern zum Beispiel Östrogene die Synthese von Kollagen, führen zu einer vermehrten Bildung von Hyaluronsäure, dem körpereigenen Quellstoff der Haut, und verbessern nicht zuletzt auch die Hautdurchblutung. In Cremes angewendet beseitigen sie somit feine Knitterfältchen, verbessern Hautdicke und -qualität und verleihen der Haut insgesamt ein frischeres und rosigeres Aussehen.

Gelbkörperhormone hemmen spezifische Enzyme, die für den Bindegewebsabbau zuständig sind. Somit wirken auch diese körpereigenen Hormone dem Alterungsprozess der Haut entgegen.

Bei der Cellulite sind es dagegen die männlichen Geschlechtshormone, die fehlen. In lokaler Form angewendet beeinflusst eine androgenhaltige Creme die Mikroarchitektur des Unterhautfettgewebes und bietet damit eine wirksame Hilfe gegen die unschöne Orangenhaut.

Schließlich ist auch der Haarausfall häufig auf einen Mangel an weiblichen Hormonen zurückzuführen. Insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren kann durch die Gabe eines östrogenhaltigen Haarwassers sowohl dem Ausfall als auch dem Ausdünnen der Haare effektiv entgegengewirkt werden.

Die vielfältigen Wirkungen der Geschlechtshormone auf Haut und Haare sind zweifelsfrei dokumentiert. Allerdings gibt es eine große Schwierigkeit: Hormone sind als ‘medizinische Inhaltsstoffe’ eingestuft und dürfen damit in handelsüblichen Kosmetikprodukten nicht verwendet werden. Im Klartext heißt das: Alle frei verkäuflichen Kosmetikprodukte - mögen sie auch noch so teuer sein - sind gegen den wichtigen Faktor der inneren Hautalterung vollständig wirkungslos.

Diese Lücke wird nun von einigen auf Hormontherapien spezialisierten Ärzten gefüllt. Wichtige Repräsentanten der europäischen Anti-Aging-Medizin haben gemeinsam ihr Wissen eingebracht und auf der Basis neuester Erkenntnisse eine intelligent konzipierte Produktlinie von Kosmetika ausgearbeitet. Universitätsprofessor DDr. Johannes Huber, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, gründete in Wien das Zentrum für Hormonkosmetik.

Die neue medizinische Kosmetik basiert auf dem Wissen über die Intelligenz der Hormone. Sie lässt Universitätsprofessor DDr. Johannes Huber schwärmen: ‘Es ist eine wunderbare Attitüde der Natur, dass zwischen Schönheit, Attraktivität und Fitness einer Frau und der Fortpflanzung ein enger Zusammenhang besteht. Mit unseren ‘Hormonen für die Schönheit’ schlagen wir ein neues Kapitel in der ästhetischen Medizin auf.’

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