Artikel 15/03/2014

Das jameda-Interview: Zu Besuch bei Prof. Dr. med. Dennis von Heimburg

Prof. Dr. med. Dennis von Heimburg Plastischer & Ästhetischer Chirurg, Handchirurg
Prof. Dr. med. Dennis von Heimburg
Plastischer & Ästhetischer Chirurg, Handchirurg
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Was war für Sie der Beweggrund, Plastischer Chirurg zu werden?
Die plastische Chirurgie hat mich früh fasziniert, da sie in höchstem Maß Ästhetik und Funktionalität vereinigt. Durch den renommierten plastischen Chirurgen Professor Gottfried Lemperle, der mich bereits als seinen Doktoranden betreute, wurde ich zu dem Fach geführt. Kranke Menschen zu behandeln und darüber hinaus entstellten Menschen wieder ein Stück Lebensqualität zurückzugeben waren wichtige Beweggründe.

Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Ästhetische Chirurgie zu spezialisieren?
Mein erster Lehrer Professor Lemperle bot mir bereits während des Medizinstudiums eine Stelle als Assistenzarzt in seiner Klinik an. Das Markus-Krankenhaus in Frankfurt war damals ein berühmtes Zentrum für Plastische Chirurgie. Neben der plastischen Chirurgie war die ästhetisch-plastische Chirurgie ein besonderer Schwerpunkt bereits in den ersten Jahren der Facharztausbildung. Diesen Schwerpunkt habe ich stets vertreten und mich hier weitergebildet. Während der Ausbildung in der universitären plastischen Chirurgie hat sich mit der Behandlung Brandverletzter, der Operation großer Tumore, der Mikrochirurgie und der Handchirurgie die Begeisterung für die Ästhetische Chirurgie stets gesteigert.

Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Als erfahrener plastischer Chirurg musste ich lernen, dass nicht alle technischen Möglichkeiten der modernen plastischen Chirurgie an allen Patienten angewendet werden sollten. Als plastischer Chirurg muss man, basierend auf der Erfahrung, im individuellen Patientengespräch die Wünsche und Motivation erkennen und entsprechend handeln. Vor jeder Behandlung steht die Erstellung eines genauen Behandlungsplans mit Erläuterung alternativer Methoden. Dieses Vorgehen ermöglicht nach einer kritischen Auseinandersetzung die Entscheidung des Patienten für die eine oder andere Operation. Die große Herausforderung der ästhetischen Chirurgie besteht letztlich in dem erzielten Ergebnis. Der Patient muss mit diesem Ergebnis gerne leben. Für meine Patienten bedeutet dies meist ein natürliches Resultat ohne die Anzeichen einer stattgehabten Operation.

Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Die Patienten dürfen damit rechnen, dass ich meine volle Erfahrung bei der Beurteilung Ihrer Fragen einsetze. Ich setze stets die modernen Techniken unseres Faches ein und berücksichtige auch die nicht-invasiven Methoden und schlage diese als Alternativen vor. Die Behandlung durch mich umfasst die Erstvorstellung, die Operationsplanung, die Durchführung der Operation, die Nachbehandlung und das Abschlussgespräch durch mich persönlich. Somit biete ich eine ästhetisch-chirurgische Behandlung auf höchstem klinischem und wissenschaftlichem Niveau aus einer Hand.

Zur Person
Professor Dennis von Heimburg ist außerplanmäßiger Professor an der Rheinisch Westfälisch Technischen Hochschule Aachen. Hier hat er sich für das Fach Plastische Chirurgie 1999 mit der Arbeit über Fettgewebstransplantation habilitiert. Er hält Vorlesungen und arbeitet neben seiner klinischen Tätigkeit wissenschaftlich. Herr Professor von Heimburg wird als Redner regelmäßig zu nationalen und internationalen Kongressen als Redner und als Mitglied der Faculty eingeladen. Daneben zeigt er vor Fachpublikum in Operationskursen neue Techniken der plastischen Chirurgie. Er hat über 200 Vorträge gehalten und 100 Fachartikel veröffentlicht und hat viele Preise und Stipendien für seine Arbeiten erhalten.
Professor von Heimburg ist ordentliches Mitglied in allen renommierten Fachgesellschaften für ästhetisch-plastische Chirurgie, ist Vorstandsmitglied der exklusiven Vereinigung deutscher ästhetisch plastischer Chirurgen und der Nationalsekretär der Weltvereinigung für ästhetisch-plastische Chirurgie (ISAPS).

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