Artikel 28/07/2014

Die Sedierung mit Lachgas - Angst vor dem Zahnarzt gehört zur Vergangenheit

Team jameda
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Angst vor dem Zahnarzt? Eine Vielzahl der Menschen kennt leider dieses Gefühl - und bei vielen reicht sogar schon der bloße Gedanke an den Zahnarztstuhl aus, um Angstzustände auszulösen. Warum sich diese Gefühle in einem festgesetzt haben, kann auf mehreren Ursachen beruhen. Sei es aufgrund eigener schlechter oder traumatischer Erfahrungen oder durch Horrorgeschichten aus dem eigenen Umfeld.

Aber das muss nicht sein! Es gibt heutzutage alle Möglichkeiten, Patienten auf dem höchsten Niveau - technisch als auch zahnmedizinisch - zu behandeln, sowie schmerzfrei zu versorgen.

Der Einsatz von Lachgas in der Praxis schafft für den Patienten einen Behandlungskomfort, der anderweitig nicht möglich ist. Mithilfe der Lachgasbehandlung setzen Sie sich völlig entspannt auf den Zahnarztstuhl und verlassen nach gefühlten 20 Minuten diesen wieder - sind topfit und gut gelaunt. Auch der Würgreiz, der Sie während einer Zahnbehandlung bislang so fürchterlich gequält hat, zählt nun zur Vergangenheit.

Wie wirkt die Lachgasbehandlung?
Vor der Behandlung atmen Sie eine Mischung aus purem Sauerstoff und Lachgas ein. Ihre Muskeln entspannen unmittelbar und ein angenehm träges Gefühl setzt ein. Sie fühlen sich wie kurz vor dem Einschlafen, bleiben jedoch voll ansprechbar und sind Herr Ihrer Sinne. Der Würgreiz ist aufgehoben, Ihre Schmerzempfindlichkeit sinkt und das Zeitgefühl suggeriert Ihnen eine deutlich geringere Behandlungsdauer.

Die Lachgasbehandlung ist eine sichere Behandlungsart, da es sich hierbei um ein nicht reizendes und auch nicht allergenes Gas handelt, und wurde bis heute millionenfach angewendet. Im Vergleich zu einer Sanierung in Vollnarkose (vollständige Betäubung beim Zahnarzt) weist die Behandlung mittels Lachgas keine nennenswerten Risiken auf.

WICHTIG: Ihre Zahnarztpraxis muss als „zertifizierte Lachgaspraxis“ ausgewiesen sein, denn nur ein geschultes und zertifiziertes Team ist berechtigt, Patienten Lachgas inhalieren zu lassen und somit qualifiziert zu sedieren.

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