Karl-Heinz Rauer

Bin seit vielen Jahren Patient bei Dr. R. Man konnte, was bei einem Urologen normal und wichtig ist, sich in einem 4-Augengespräch mit dem Arzt über intime Dinge unterhalten.
Seit einiger Zeit ist das anders. Eine Sprechstundenhilfe sitzt nun auf dem Stuhl des Arztes, der Arzt " steht " daneben. Man ist nun gehemmt, über Dinge zu sprechen, die im intmtimen Bereich sind und nur den Arzt und den Patienten was angehen. Die Spechstundenhilfe schreibt nicht nur Dinge in den PC, sondern schaut auch sehr interessiert bei den urologischen Untersuchungen zu.
So etwas geht z.B. bei Orthopäden, Zahnärzten, Neurologen, Kardiologen und HNO-Ärzten. Hier wird die Intimsphäre nicht in den Vordergrund gerückt.

Ich werde mir schnellstens einen neuen Urologen suchen, wo die Intimsphäre des Patienten noch gewahrt bleibt.

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Habe ein soermiogramm vor ein Monat abgegeben, dort hieß es alles seie ok
1 Monat später war ich im kinderwunschzentrum dort wurde mir gesagt nichts ist okay, die Leistungsfähigkeit ihre Spermien ist gering und sie haben vermehrte Bakterien

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Bei diesem Arzt stimmt Fachkompetenz, das Vertrauen, die Rundum Versorgung. Man wird zügig Versorgt, wie es nur ein gut besuchter Arzt verrichten kann. Ein sehr gutes und nettes Praxisteam.

Ich gehe seit vielen Jahren wegen immer wiederkehrenden Nierenproblemen zu diesem Urologen. Dafür nehme ich sogar eine einfache Strecke von 30 km in Kauf. Alle Urologen vorher haben mich enttäuscht, da ich mich dort schlecht beraten und nur als Nummer gefühlt habe.
Die Praxis ist bestimmt nicht modern eingerichtet, aber für mich zählt mehr die absolut professionelle Behandlung durch den Arzt. Das gesamte Praxisteam war immer nett und zuvorkommend zu mir, auch wenn ich ohne Termin im größten Stress dort auftauchte. Die Wartezeiten waren immer moderat, wenn auch natürlich etwas länger, wenn ich ohne Termin erschien. Das passierte aber sehr oft, da sich meine Krankheit nicht an Termine hält.
Ich kann diesen Urologen nur empfehlen, wenn einem das Know how wichtiger ist, als eine protzige Praxiseinrichtung.

ein grausam ausgestattetes Wartezimmer mit viel zu wenig interessantem zu lesen, dafür aber 20 Volkshochschulprogramme. Hier wird die ohnehin zu lange Wartezeit zur Nervenstrapaze.

Schlimm: das Röntgen. Ein Raum, in dem man das Patientengespräch durch die hauchdünne Wand im Nebenzimmer unfreiwillig mitanhört. Halbnackt liegt man dort lieblos auf der Liege, eine halbe Stunde lang. Der Tropf für das Kontrastmittel wird von einer jungen Arzthelferin gelegt. Eine vorherige Händedesinfektion habe ich nicht gesehen, sie trug auch keine Einweghandschuhe. Obwohl sie mir diese Nadel gestochen hat und auch Blut abgenommen. Mein Arm schmerzt selbst noch nach 24 Stunden erheblich, es hat sich ein Bluterguss in der Armbeuge gebildet.

Die Praxis war vielleicht mal modern - in den 70er Jahren. Am Empfang sitzen gestresste Helferinnen, die den Eindruck vermitteln, man störe mit seiner Anwesenheit. Es hängen Zettel aus mit dem Hinweis, dass Menschen ohne festen Termin mit Wartezeit zu rechnen haben.