Ihre "Ambulanz" in der Karthäuserstraße 3, 34117 Kassel ist grottenschlecht.

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Aufgrund einer Somatoformen Störung, inklusive Angst und Depression wurde ich dort ambulant in der Tagesklinik behandelt. Das Personal ist freundlich, freundlicher und weniger gestresst als in normalen/somatischen Krankenhäusern. Es war mein erster Aufenthalt in einer psychiatrischen Tagesklinik.


Therapeutisch erscheint mir eine Kombination verschiedener Ansätze (Körper, Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie) mit dem Fokus auf Medikamente und Verhaltenstherapie vorzuliegen.

Mir konnte man überhaupt nicht weiterhelfen. Ich führe das darauf zurück, dass man die Kompliziertheit meiner Erkrankung nicht verstand und somit auch keine individuelle Therapiestrategie entwickeln konnte, die mir wirklich weiterhilft. Besonders die körperliche Seite meiner Erkrankung verstand man nicht.
Ich erlebte keine kritische Selbstreflexion des Teams, anstatt sich einzugestehen, dass man therapeutisch bei mir ins Klo gegriffen hat, war man der Ansicht zumindest eine leichte Stabilisierung erreicht zu haben.

Wie gesagt, man war freundlich und auch durchaus bemüht, aber konnte mir nicht helfen und meinte auch nicht sich selber stärker hinterfragen zu müssen. Deshalb bin ich unterm Strich sehr enttäuscht von dem Aufenthalt. Vielleicht war ich aber auch als „psychosomatischer Patient“ einfach Fehl am Platz. Manchen meiner Mitpatienten konnte gut geholfen werden, anderen nicht, mir überhaupt nicht. Leute, die wie ich eine sehr komplizierte Psychosomatische Erkrankung haben, wo z.B: die Körperlichen Symptome eine Eigendynamik entwickelt und ganz eigene Ängste mit sich bringen, bei dem halte ich es für unwahrscheinlich, dass das Team (Anfang 2020) helfen wird können.

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Der stellvertretende Leiter der Klinik Dr Guenther ist ein hoch kompetenter Psychiater,den ich selbst nur empfehlen kann. Feinfühlig,wertneutral und in der Lage seinen Patienten gut einzuschätzen und ihm auch etwas zuzutrauen. Ein Gewinn für jede Klinik! Weiter so.

Ich begab mich hoffnungsvoll in die Klinik um mein Suchtproblem in den Griff zu bekommen und meine Ehe zu retten. Zwei Wochen war ich auf der Station 12.1 in Merxhausen. Dort war ich zu 90% auf mich gestellt. Bekam kaum Informationen und die meisten Gruppengespräche vielen aus nachdem ich endlich nach einer Woche welche besuchen hätte können. Durch meine Unzufriedenheit wollte ich das Programm in der Tagesklinik in Kassel vorsetzen. Montags 8:00 Uhr war ich pünktlich da. Man schickte mich heim da es hieß ich könnte erst Dienstag aufgenommen werden. Also Diensrag wieder hin. Und jetzt der Hammer. Mein Platz war weg da ich am Montag hätte da sein sollen. Nun soll ich doch nächste Woche Montag wieder kommen. Hier scheint die rechte Hand nicht zu wissen was die linke tut. Und das soll einem Helfen? Bin sehr enttäuscht. Fazit: Hilf dir selber bevor du dir das antust. Dort wird es nur schlimmer.

Leider sind die Zimmer veraltet und die sanitären Bereiche sind für 6 Patienten.