Dr. med. Shohreh Kazemi

Beim Aufklärungsgespräch hatte ich den Eindruck, sie leiert zum 1000000ten Mal den gleichen Text - kann ich einerseits bei einer immer wieder klärenden Aufklärung verstehen, jedoch ging sie auf Fragen eher genervt ein und mit dem Hinweis, das habe sie ja gerade schon gesagt.
Solange an sich an ihre Vorgaben hält und nichts infrage stellt, ist sie umgänglich, aber nicht besonders freundlich dabei. Wenn man jedoch eine Behandlung infrage stellt oder nicht ihren ärztlichen Anweisungen folgt, tritt sie sehr autoritär und im Anschluss sauer werdend auf. Sie hat wenig Verständnis für Beschwerden von Patienten, wenn diese nicht ausgesprochen schlimm sind und zwingt einen trotz erheblichen Beschwerden, die Therapie fortzusetzen mit dem Hinweis, die Beschwerden seien normal und gar nicht so groß ausgeprägt. Selbst einen Ruhetag unterstützt sie nicht. Mit hohem Kraftaufwand und nur einer starken Persönlichkeit, traut man sich ihr zu widersetzen. Empathie oder Kontakt auf Augenhöhe habe ich kein einziges Mal erlebt, obwohl gerade Patientinnen mit einem onkologischen Befund nicht gegen ihren Willen in ein "autoaggressives" Verhalten gedrängt werden sollten. Das Herz am richtigen Fleck konnte ich bei ihr nicht feststellen.
Obwohl ich ihr Verhalten mir gegenüber mehrfach angsprochen habe, hat sie sich bis zum Schluss der Behandlung nicht geändert.
Auch hat sie mir während der Hautkontrollen keine Tipps gegeben, wie ich aufkommende Nebenwirkungen durch Vorsorge hätte abmildern können. Da ich keine Erfahrungen hatte, wurden mir mögliche Vorbeugemaßnahmen erst im Nachhinnein klar.
Die Kolleg*innen im Strahlenbereich waren jederzeit sehr zuvorkommend, bei Fragen immer zugängllich und haben nach bestem Wissen und Gewissen informiert.

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Als Krebspatientin möchte ich mich ganz herzlich für die Betreuung bedanken.
Sie hatte immer für mich Zeit und haben meine Sorgen und Ängste sehr ernst genommen.

Jetzt ist die Behandlung abgeschlossen und Sie haben mich als geheilt entlassen: Danke