Dr. Ehses erscheint mir kompetent.Ich wurde vom Hausarzt nach einer Schilddrüsenresektion überwiesen.Es wurde auch eine Knochendichtemessung gemacht und dabei eine schwere Osteoporose festgestellt,die unter anderem durch eine Fehlmedikation meines Augenarztes entstand.Die zutreffende Diagnose eines Hyperparathyreoidismus wurde allerdings von den Internisten im St.Franziskus Hospital,von welchem ich ja eine ganz schlechte Meinung habe,bestritten.Dr. Ehses wollte mir ein orales Bisphosphonat verschreiben,sah aber ein,das dieses wegen Barretösaphagitis kontraindiziert ist.Er wies mich darauf hin,das ich Wirbelbrüche und evtl. einen Oberschenkelhalsbruch bekommen werde.Die Wirbelbrüche sind eingetreten.Zu kritisieren ist die lange Wartezeit trotz Termin im Treppenhaus und das unfreundlichste und anmaßendste Praxisteam,mit dem ich jemals zu hatte.Auf telefonische Rückfragen wegen der Blutwerte wurde nicht eingegangen.

Ich bin seit vielen Jahren Patientin bei Dr. Ehses und bin sehr zufrieden mit ihm. Er ist überaus freundlich, nimmt sich ausreichend Zeit und geht stets auf alle Fragen ein. Fällt eine gesundheitliche Problematik einmal nicht in seinen Aufgabenbereich, zeigt er Alternativen auf, was weiterhin untersucht werden sollte. Dass er auch über den Tellerrand schaut, empfinde ich als sehr fürsorglich.

Diese Praxis ist eine absolute Zumutung: Schon im Treppenhaus stehen Patienten und warten bis zu 1,5 Stunden auf eine Blutabnahme und oder ihren Termin. In den Wartezimmern, im Flur und im Treppenhaus ist es laut und chaotisch. Die Frauen an der Rezeption sind unfreundlich und überfordert.

Frau Dr. Hülst- von Schlabrendorff habe ich nur einmal zu Beginn der Behandlung gesehen, zu allen weiteren Terminen wurden lediglich Untersuchungen gemacht, deren Ergebnisse ich nach 6 Wochen in einem Arztbrief mitgeteilt bekam. Nachfragen zur Verständlichkeit oder zum weiteren Vorgehen waren nicht möglich.

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