Im ganzen in Ordnung. Essen war nicht gut.
Die Reinigung war nicht okay

Nach der Ankunft in der MediClin Reha fühlt man sich in den ersten Tagen schon sehr sich selbst überlassen. Man versucht als kurzatmiger Herzpatient sich in den langen Fluren erst einmal zurechtzufinden. Schon bei der Aufnahme macht eine resolute Schwester klar, dass man kein Krankenhaus sei und man außerdem soundsoviel Patienten zu versorgen habe. Eine Situation, wo man erschrocken am liebsten sofort kehrt machen würde.Für die Erstgespräche nehmen sich die Ärzte dann allerdings viel Zeit (sehr positiv), aber das war’s dann zunächst. Man hockt auf seinem Zimmer und hat keine Ahnung, wie es eigentlich weitergeht. Ähnlich vergehen die ersten Tage und besonders ein anstehendes Wochenende. Man fällt in ein tiefes Loch.
Sich in die Abläufe einzufinden ist für Patienten nach schwerer Krankheit nicht einfach. Man soll z.B. seine oft zahlreiche Medikation am Stationsschalter zu bestimmten Zeiten abholen und ordnen, man sei ja kein Krankenhaus…,(und hier sind Medikationsfehler vorprogrammiert). Therapieanordnungen soll man täglich zwei Mal von einem eigens für Patienten eingerichteten Briefkasten beim Empfang abholen, ob mit oder ohne körperliche Einschränkung und für manch einen Patienten am Ende der Welt. Es mag ja Sinn machen, Menschen mit einer schweren Krankheit in die Selbständigkeit zurückzuführen, aber mit der traumatischen Last schwerer Krankheit wäre es hilfreich, den Patienten an die Hand zu nehmen. Und gottlob gibt es sie hier auch die Schwester im Geiste des klinischen Namensgebers Albert Schweitzer.
Auch der Speisesaal ist zunächst gewöhnungsbedürftig und erinnert wohl mehr an eine Betriebskantine die zu festen Zeiten regelrecht überrannt wird.
Das sind die Eindrücke der ersten Tage (!) eines Patienten in einer für ihn ungewohnten Welt, wo organisatorische Abläufe Priorität zu haben scheinen. Es mag gute Gründe dafür geben, aber nicht einen dafür, dass der Hilfe suchende oft traumatisierte neue Patient sich angeliefert und irgendwo eingelagert fühlt.

positive Punkte:
Das Zimmer ist hell, zweckmäßig und ansprechend eingerichtet, ich war in Haus 3 untergebracht. Leider lässt sich der Raum nicht wirklich verdunkeln, so schlief ich in den 3 Wochen mehr schlecht.
Ein Wasserspender steht im Erdgeschoss und man kann sich seine Flasche immer mit Wasser (sprudelnd oder still) befüllen. Unbedingt Wasserflasche mitbringen!
Täglich gibt es aktuelle Zeitungen.
Essen: irgendwas findet sich immer.. Allerdings: Dosenobst = Zuckerbombe,fette Wurst, viel Fleisch
Die Sauberkeit, auf den Zimmern und im öffentlichen Bereich lässt erheblich zu wünschen übrig. Im Zimmer wurde in den 3 Wochen nie der Nachttisch, der Schreibtisch oder sonst irgendwas vom Staub befreit. Unterm Bett, in den Zimmerecken, beim Schrank lagen mindestens Golfball große Staubmäuse und sie wurden nie entfernt. Für Lungenpatienten ist die Staubbelastung enorm und in der letzten Woche hatte ich nachts nur noch Reizhusten.
Im öffentlichen Bereich, in den Sporthallen, überall dicke Staubballen. Türgriffe wurden nie gereinigt, das war deutlich sichtbar. Selten wurden die Tische sorgfältig abgewischt. Es war einfach nur dreckig.
Im Untergeschoss befinden sich Sporthallen, Bastelräume, Bücherei und weitere Räume, sowie eine veraltete Sauna. Es ist düster, schmutzig und schaut aus, wie eine Lagerhalle für Gerümpel.
Grundsätzlich erhält man vom Personal erst einmal die Aussage:"hab ich nicht".
Die Küchenchefin pries ihre selbstgemachten Pralinen und Kuchen im Glas an, wenn man bedenkt, dass auch Adipositas Patienten dabei waren ...
Die jüngeren Physios wäre besser im Fitnessstudio, keinerlei Empathie

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Die Sauberkeit der Zimmer war nicht gegeben. Die Reinigung dauerte maximal 3 Minuten, egal wer zuständig war. Kotreste vom Vormieter an der Wand. Dusche in drei Wochen nicht 1x geputzt. Kopfkissen 1x überzogen. Der Rest nicht. Qualität von Brot/Brötchen schlecht. Mittagessen war erträglich. Salat u. Obstangebot mieß. Frühstück und Abendessen mässig. Physio teilweise sehr launig u.unfreundlich außer Massage. Kein Freizeitangebot ausser Samstag. Der "Hofgang" ist nicht dazu geeignet die Leute in Bewegung zu bringen. In den Therapieräumen gab es Schimmel, der Boden war schmutzig es flogen überall große (Eiergröße) Staubflocken herum. Speisesaal wird zw. Freitag Mittag u. Montag Vormittag nicht gereinigt. Leggionellen in der Wasserleitung. Wasserdruck teilweise nicht vorhanden, wenn viele duschen. Ständig Magen-Darmerkrankungen sowie Lungenentzündung. Wenn man die Nachtschwester ruft braucht diese 45 Minuten bis sie anruft. Herzinfartktepatienten sind dann tod. Meine nächste Reha findet sicherlich nicht nomals in dieser Einrichtung statt. Von anderen Patiente erfuhr ich sogar von nicht stattgefundenen oder falschen Behandlungen z.B. Laktosetest, Therapien etc.

Ich war vergangenes Jahr 2015 wegen eines Herzinfarktes in Isny und dieses Jahr 2016 dann in Königsfeld - somit habe ich einen direkten Vergleich.
Physiotherapie: Die Anwendungen (Physiotherapie) waren sehr gut, das Personal freundlich.
Speisesaal: Das Essen war gut, die Auswahl auch.
Cafeteria: Die Preise und die Auswahl in der hauseigenen, etwas in die Jahre gekommenen Cafeteria waren mäßig. Für ein Haus mit Herzpatienten hätte ich mir ein anderes Angebot gewünscht.
Sauberkeit Zimmer: Je nach Reinigungskraft und Tageslaune, oftmals leider husch-husch oberflächlich. Service Zimmer: WLAN und Fernbedienung (für den vorhandenen Fernseher) kosten extra!
Ärzte: Kommunikation der Ärzte untereinander vermutlich suboptimal. Messergebnisse der ersten Woche wurden erst auf Nachfrage (!) in der dritten Woche besprochen. Visite erfolgte teilweise ohne Vorbereitung - erst auf Nachfrage wurde meine Akte dann durchgesehen und abweichende Messergebnisse "entdeckt". Einige Ärzte unfreundlich, viele sind jung und machen einen unerfahrenen Eindruck.

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WUNDERBAR NETTES PERSONAL UND SEHR GUTE THERAPEUTEN. ABER LEIDER LIEGT IN DER VERSORGUNG VIELES IM ARGEN. GANZ SCHLECHTE VERPFLEGUNG. KEIN FITNESS RAUM DEN MAN SO BEZEICHNEN KANN. KAFFEAUTOMAT EINES DIENSTLEISTERS WAR ÜBER eineinhalb WOCHEN DEFEKT. MEDIKAMENTE DIE NICHT ZUR ERKRANKUNG GEHÖREN MUSS MAN SELBST MITBRINGEN. RAUCHERBEREICH MENSCHENUNWÜRDIG. TISCHTENNISPLATTE IN STOCKFINSTERER ECKE. WER NICHT MALEN MÖCHTE SOLLTE DIE KLINIK MEIDEN. DENN HIER WIRD UNERMÜDLICH VON EINEM GEFORDERT IRGEND WAS ZU BASTELN ODER ZU MALEN. SCHWIMMBAD KALT. DUSCHRAUM EISEKALT. ZIMMER ALT UND SCHELCHT. ICH HATTE BIS JETZT 4 REHAS : DAS WAR VON DER UNTERBRINGUNG DIE ABSOLUT SCHLECHTESTE

Aufenthalt 02.09.2014 bis 14.10.2014

Ich bin sehr froh, in dieser Klinik gewesen zu sein. Mit dem Aufenthalt und der ärztlichen/therapeutischen Betreuung und den vorhandenen Rahmenbedingungen in der Klinik (z.B. Zimmer, Hausreinigung, Küche, sportliche und therapeutische Freizeitmöglichkeiten,...) bin ich sehr zufrieden. Dickes Lob !!!! Ich habe mich in den sechs Wochen dort sehr wohl, gut aufgehoben und betreut gefühlt. Von ärztlicher und therapeutischer Seite habe ich sehr viel Unterstützung und Hilfestellung für die Zeit nach meinem Aufenthalt in der Klinik erhalten. Dass es einen "Raum der Stille" gibt, fand ich sehr schön.
Die Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten sind sehr engagiert und sehr kompetent, das Pflegepersonal auf der Stationsehr freundlich, hilfsbereit und immer ansprechbar. Das Hauspersonal (Küche, Service, Hauseinigung,...) ebenfalls. Das Essen ist für einen so großen Betrieb sehr gut und abwechslungsreich. Nach meiner fünften Reha kann ich sagen, dass diese Klinik (ich war das erste Mal dort) von allen bisherigen Top ist und ich diese Klinik nur wärmstens empfehlen kann.

Der erste Eindruck ist der Beste . Das war an der Anmeldung so positiv freundlich und sehr bemüht . Der Patient fühlt sich wohl . Die Zimmer sind sehr schön mit kleinem Balkon . Die Betreuung von den Ärzten und Therapeuten ist ganz toll sehr kompetent und nett . Mir hat der Aufenthalt in der Klinik sehr gut gefallen und Ich würde jederzeit diese Klinik als Patient wieder besuchen . Nur zu empfehlen .

Von Dezember 2009 bis Januar 2010 war ich Patient in der Albert-Schweitzer-Klinik in Königsfeld nach einer Herzoperation. Ich kann nur über positive Erfahrungen mit dieser Klinik berichten. Die Ärzte sind sehr gut, die Schwestern bei allen Fragen sehr hilfsbereit und die Therapien helfen dem Patienten wirklich weiter. Fragen zu den Physiotherapien werden jederzeit und sehr gut vom Team beantwortet.