nachdem ich nach 2015, 2017 und jetzt 2020, wieder einmal wegen LWS und HWS Vorfällen in Sommerfeld in Behandlung war, kann ich nur ein großen DANKE an alle Ärzte Therapeuten und Krankenschwestern und alle Anderen übermitteln. Ich hoffe niemand nimmt daran Anstoß das ich nicht M/W und was es sonst noch gibt einzeln anspreche. Mir geht es darum, das ich wie in der Überschrift schon erwähnt ein Drittes Mal dort war und diesmal mit einem Erfolg der mich überrascht hat.
Da ich schon vorher dort war und nicht so wirklich überzeugt war, das auch ehrlich angsprochen hatte, war es als wenn das gesamte Personal bemüht war mich vom Gegenteil zu überzeugen. Die Art und Weise wie dies erfolgt ist, hat mich überzeugt mich trotz akuter Schmerzen voll rein "zu hängen". Was war anders als sonst, die OÄin und meine behandelnde Ärztin haben mir seh offen und genau erklärt wo mein Problem tatsächlich steckt und alle Fragen in diesem Zusammenhang wurden nicht beiseite geschoben, sondern der eine oder andere Zusammenhang erklärt - wie niedriger Blutdruck, umstellen der Ernährung - dadurch abnehmen etc. Denn nach sovielen Jahren mit Schmerzen, fragt sich jeder Papient was mache ich falsch, warum wird es nicht besser. Noch einmal ein großes Dankeschön an Alle - und damit meine ich nicht nur Haus 8 Station 5, sondern besonders gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig das Alle an einem Strang ziehen zum Wohle der Patienten. Meines Erachtens wird das hier gelebt.

Super Behandlung, genau auf den Patienten abgestimmt.stets ein offenes Ohr für alle Probleme. Sehr freundliche Ärzte, Therapeuten, Schwestern und Pfleger, also das gesamte Personal.ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Die Klinik mag was Knie und Hüften angeht sicherlich gut sein.
Aber alles was sich darum rankt - geht gar nicht !
2-3, manchmal 4 Anwendungen am Tag ( wenn man Glück hat ) - riesge Gruppentherapien und alles im 20 Minuten Takt .
Bei Einzeltherapien immer wieder andere Therapeuten was bedeutet, 5 Minuten Erklärungen, 5 Minuten Beratung, 10 Minuten Behandlung falls man pünktlich dran kommt!

Die Zimmer und Bäder sind mangelhaft gereinigt, Handtücher bestimmt um die 20 Jahre alt oder älter. Es gibt keine Möglichkeit, nasse Badebekleidung und /oder nasse Handtücher zum trocknen aufzuhängen!
Auskunft der Schwestern- benutzen sie doch den Trockner ( für 2 € pro Ladung ! )
Haus 9 - keine Teeküche für Patienten.
Es gibt kostenlos Wasser,Wasser ,Wasser .
Möchte man etwas anderes trinken, hat man die Möglichkeit überteuert in der Cafe Teria sich ein Getränk zu kaufen oder an einem Automaten . Fragt man zum Frühstück nach heißem Wasser weil man keinen Kaffee mag und lieber einen Tee trinken möchte , erhält man zur Antwort :" früh gibt es normalerweise kein heißes Wasser - aber gut, Ausnahmsweise!" Wer zu spät kommt, hat Glück, wenn er überhaupt noch etwas zu essen bekommt bekommt!
Dachterassen für Patienten dreckig und ungepflegt so das man dort nicht sitzen kann .
WLAN - Fehlanzeige . Voraussetzung das es geht - viel Glück und ein teures Handy.
Verlangt man das Geld zurück weil es nicht funktioniert , sollte man das nach 2 Tagen tun, sonst wird man an der Rezeption in endlos Diskussionen verwickelt und hat unter Umständen schlechte Karten!
Was die Kulturellen Veranstaltungen angeht - wehe dem, der nicht genügend eigene Literatur im Koffer mitbringt ! Selbst die sogenannte Patientenbibliothek sollte eher als Kellerflohmarkt betitelt werden!
Fazit - kein 2.mal !

Großes Lob an alle Schwestern, Pfleger, Therapeuten und Ärzte für ihre unermüdliche Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und ruhige Ausstrahlung. Es nehmen sich alle viel Zeit für die Patienten, die Behandlungen werden individuell sehr gut angepasst und es sind alle sehr bemüht. Vielen Dank für die schöne Zeit bei Ihnen!

Ich kann die Klinik überhaupt nicht weiter empfehlen. Schon nach 2 Tagen habe ich die Klinik wieder verlassen. Ich wurde von meinem Schmerztherapeuten dort hin geschickt, in der Hoffnung, die können mir helfen. Leider habe ich einen anderen Eindruck in den 2 Tagen erhalten. Von der Psychologin wurde mir das Wort im Munde umgedreht. Nach den Untersuchungen hatte ich auf einmal eine Depression. In 2 Tagen sogar 2 verschiedene Depressionen. Da sie nicht wussten, woher die Schmerzen kommen, hieß es dann, die Schmerzen kommen vom Kopf( man bildet sie sich nur ein). Auch die weiten Wege zwischen den Häusern, um zu de Therapien zu kommen, sind für Leute, die schlecht zu fuß sind, nicht optimal. Kurz um, sind die Schmerzen nicht eindeutig geklärt, wird man als depressiv abgestempelt und darauf behandelt.

Habe mich verstanden und aufgehoben gefühlt.Therapien wurden auf meine Bedürfnisse abgestimmt,ich hatte diesbezüglich ein Mitspracherecht.Sehr nette kompetente Stationsärztin(Haus 4-Sat.7).Freundliche,zugewante und nicht abgehetzte Schwestern mit einem stets offenen Ohr.Das trifft ebenfalls auf die mir zugeteilten Therapeuten zu.
Leider war die Aufenthaltsdauer zu kurz(17 Tage-beeinhaltet zwei Wochenenden und der Abreisetag, an denen ja keine Behandlungen stattfanden).Hatte das Gefühl,mein Körper sowie meine allgemeine Verfassung,fingen jetzt erst an,die ganzen wohltuenden Therapien umzusetzen und anzunehmen.
Trotzden habe ich die Klinik viel schmerzfreier und mit neuen Erkenntnissen verlassen und werde das Erlernte so gut es geht zuhause fortsetzen.

nachdem mich 2 Ärzte an meinen Bandscheiben HWS C5/6 C6/7 und C7/B1 operieren wollten, habe ich den Service der TK genutzt um mir eine Zweitmeinung Bandscheiben-OP zu holen. Dieser Arzt empfahl von einer OP vorerst abzusehen und statt dessen diese Klinik aufzusuchen. Ich kann die Klinik und die dort angewandte manuelle Therapie wärmstens weiterempfehlen!