Stationäre Aufnahme und OP mehrfach verschoben, hat zu Notfallbehandlung andernorts geführt, die vermeidbar gewesen wäre; Arztbrief aus letztem Jahr mit klaren Optionen, die jetzt nicht eingehalten werden sollen, schade! Monate umsonst gewartet und Lebenszeit vertan. OA-Weggang hat das noch weiter verzögert. Und die ursprüngliche Diagnose hat sich dann doch anderweitig bestätigt, ich wurde aber richtig "angegangen", weil da angeblich nichts mehr war.
Für eine Studie waren meine Bilder aber offenbar gut genug...
Trotzdem: nette Chefärztin, Mitarbeiterinnen in der Ambulanz sehr freundlich. Pflegepersonal teils sehr freundlich, manche von oben herab wie halt überall, insgesamt schon ok. Ärzte auf Station sprechen eher selten mit Patienten*innen. Man stört als Patient irgendwie...
Organisation stark verbesserungswürdig. Klatsch und Tratsch auf Station sollte besser nicht direkt vor Patientenzimmern, vor allem, wenn´s um Patienten geht, ausgetauscht werden...sehr hellhörig alles!

Aufgrund eines Bauchdeckenbruchs mit Dünndarmschlingen drin und Verwachsungen musste ich vor kurzem notfallmäßig operiert werden. Ich lag auf der Station A3.2 und war sehr zufrieden. Alle waren sehr nett und haben mir geholfen wieder schnell auf die Beine zu kommen. Sofern ich noch Schmerzen hatte, wurde mir schnell geholfen und ich musste nicht stundenlang auf Schmerzmittel warten. Das Bett wurde jeden Tag mit einem frischen Laken versehen. Für das Frühstück und Abendbrot kam jemand mit zwei Wagen rum und man konnte sich vor Ort selbst aussuchen, was man essen wollte, sofern es keine Einschränkungen aufgrund der OP gab. Es gab jeden Tag eine kurze Visite, auch am Wochenende. Es war immer ein Ansprechpartner zu erreichen. Die Wunde verheilt nach wie vor gut und 3 Wochen nach OP kann ich mein Alltag wieder fast normal bewältigen.

Nach Zweitmeinung habe ich mich für die Uniklinik entschieden. Entscheidung war richtig !
Bis auf die Voruntersuchung (zu lange Wartezeit / 7h ) bewerte ich die Uniklinik positiv.
Besonderen Dank an Herrn Dr. Krämer für sehr gute Vorberatung einschließlich positiv verlaufender OP.

Ich war jetzt 2 mal auf der Gefäßchirurgie weil mich leider bei uns keiner operieren konnte. Ich glaube die Krankheit ist viel zu selten. Und ich muß sagen, ich habe mich bei beiden OP´s und danach sehr gut aufgehoben gefühlt. Vor allem die Station A 3.1 die Schwestern und die Ärzte sind super. Ich rate auch jedem der ein super Krankenhaus sucht und sich dort auch wie ein Mensch fühlen möchte und nicht nur wie eine Nummer das er in dieses Krankenhaus fährt. Ich bin selbst aus dem Sauerland die 5,5 Std. Zugfahrt sehr gerne gefahren, weil ich mich super gut aufgehoben gefühlt habe. Also kurz um alles super und gut und auf jeden Fall immer wieder, wenn ich ihrgendwas habe und selber wählen darf.

Als Intensiv Verlegung von Grenada(Karibik) verbrachte ich einige Zeit auf der Gefäßchirurgie im UkL..Besonders lobend kann Herrn Dr. Fellmer sowie Dr Petersen aus der Radiologie benennen.Es sind absolut freundliche,kompetente Ärzte,denen das WOHL ihrer Patienten am Herzen liegt.Diesen Ärzten kann man wirklich vertrauen.Überhaupt war das gesamte Personal auf dieser Station sehr nett.Ein wichtiger Prozess auf dem Weg der Genesung.Alles Gute und danke.

so viele inkompetente Ärzte auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Fachliche Inkompetenz, gepaart mit unglaubliche Arroganz beim Stationsarzt, Oberärzte und vor allem beim Chefarzt, der keine Ahnung hatte was mir fehlte. Widersprüchliche Aussagen der Ärzte, selbst um banalste Dinge.
Ich hatte wirklich Angst und hatte Sorge, ob denn alles gut gehen würde ... und prompt eine Komplikation nach dem anderen !!! Ich habe fluchtartig die Klinik verlassen und mich in einer anderen Klinik zur Behandlung begeben.

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