Dr. med. Monika Schießer

Ich habe selten so eine empatische und professionelle Ärztin getroffen!

Unser Fazit ist leider kein gutes. Wir wurden in der Praxis alles andere als herzlich willkommen und behandelt. Wo das Thema Schwangerschaft, Nachwuchs und Famieliengründung doch ein so schönes und emotionales ist, war von diesen Emotionen hier nichts zu spüren, keine Empathie.
Wir sind zum ersten Mal Eltern geworden. Wir hatten viele Fragen. Leider sind diese Fragen nicht beantwortet worden. Die Reaktion war eine Rückfrage, "ob wir uns denn sicher sein wirklich Eltern werden zu wollen?"

Fr. Dr. Schießer und ihr Team waren sehr freundlich und einfühlsam. Die Beratung war ausführlich und ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt bedrängt sondern sehr gut betreut. Für den Ultraschall hat sie sich sehr viel Zeit gelassen und war sehr gründlich und gleichzeitig hat sie uns Eltern alles erklärt. Der Eingriff war schnell, gründlich und ich fühlte mich gut aufgehoben. Ich werde auch zur feindiagnostil wieder kommen

Wir kamen voller Vorfreude auf Babykino in die Praxis und erwarteten eine freundliche Wohlfühlatmosphäre. Frau Schiesser war von Anfang an extrem unfreundlich, fragte zunächst ob wir überhaupt wüssten warum wir hier seien. Sie wirkte die ganze Zeit passiv aggressiv, reagierte auf Fragen genervt und abschätzig und machte Kommentare wie unkooperativ das Kind sei weil es nicht gut lag, und über meine Bauchdecke die zu dick sei. Sie hat kaum etwas erklärt. Wir waren geschockt und enttäuscht.

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Nur wurde Frau Dr. Schießer empfohlen, nachdem in der vorangegangenen Schwangerschaft Gendefekt beim Baby festgestellt worden war. Aufgrund dessen machte ich den frühstmöglichen Termin (12+2) zum "ersten großen Ultraschall" aus. Frau Schießer erschien mir sympathisch und verständnisvoll. Während und nach dem Ultraschall beruhigte sie mich, alles sei in bester Ordnung. Eine Trisomie 13 und 18 könne man sicher ausschließen und auch eine Trisomie 21 sei eher unwahrscheinlich. Trotzdem bestand ich auf eine Chorionzottenbiopsie. Frau S. Kommentar: "Wieviel Sicherheit wollen Sie eigentlich?" Aufgrund meiner Vorgeschichte ließ ich mich jedoch nicht abbringen und machte mit der Praxis einen Termin für die Punktion aus. Alles verlief problemlos und mir wurde zugesagt, dass ich 2 Tage später das Ergebnis erfahren würde. Als ich anrief sagte mir Frau SChießer, dass Sie zu wenig "Material" entnommen hätte und daher den schnellen Test abgesagt hatte und gleich die (teure) Array CGH angeordnet hatte. Okay, sie war ja die Ärztin...
Nach etwas mehr als einer Woche telefonierte ich wieder hinterher und dann der Schock: Trisomie 13! Ich sollte wiederkommen zum Ultraschall. Sie konnte wieder keine Auffälligkeiten finden. Hoffnung! Eventuell ein falscher Befund der Chorionzottenbiopsie. Also weitere Tests und Untersuchungen. Frau Schießer untersuchte und untersuchte und fand nichts! Sie schlug eine Fruchtwasseruntersuchung vor. Bevor ich einwilligte, wollte ich allerdings eine Zweitmeinung eines anderen Arztes hören. So ging ich 4 Tage nach Frau SChießers letzter Untersuchung zu einem der renommiertesten Ärzten auf deiesm Gebiet in München. Er setzte den Schallkopf auf und zählte mir eine Auffälligkeit nach der anderen auf. Er hörte gar nicht mehr auf. Auch bestätigte er mir auf Nachfragen, dass diese Auffälligkeiten sich nicht in den letzten 4 Tagen gebildet hatten.
Fazit: Hätte ich mir eine Taschenlampe an den Bauch gehalten, wäre mein Befund zuverlässiger gewesen als der von Frau S.

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Habe mich sehr wohl gefühlt. Alle waren sehr nett und kompetent. Mir wurde alles ausführlich erklärt und sich viel Zeit genommen. Habe auch noch ohne was zahlen zu müssen 2 sehr schöne Bilder mitbekomme. Sehr weiterzuempfehlen.

Frau Schießer hat das 2. Screening mit Worten, dass es nichts besonderes ist, 2 Gebärmütter zu haben. Von der Besonderheit haben wir aber nichts gefragt, wir wollten nur vorsichtig unsere Tochter prüfen lassen.

Die restliche Untersuchung war auch total unfreundlich. Sie konnte nicht alles sehen, da das Baby nicht günstig lag. Normalerweise bittet man, die Mama rumzulaufen, damit das Baby sich bewegt und besser zu sehen ist, aber Frau Schießer meinte, dass das auch so geht. Was nicht zu sehen ist, muss auch nicht geprüft werden. Selber Schuld. Wir hatten nichts dagegen: das war das erste Baby und eine komplett problemlose Schwangerschaft, abgesehen von Besonderheiten und deswegen einen geplanten Kaiserschnitt. Das Foto hat uns die Ärztin auch nicht ausgedruckt, obwohl wir gebeten haben, weil es angeblich kein schönes Bild gab und "unschöne" wollte die Ärztin trotz unserer Anfragen nicht ausgeben.

Wir verließen die Praxis mit gemischten Gefühlen. Das wichtigste für uns war, dass unser Baby gesund ist.

Am nächsten Tag sind wir aus der Klinik angerufen worden und gebeten, die Papiere, die sie uns gegeben haben, an sie zu schicken, weil sie durch ein Problem mit PC alle Befunde verloren haben. Das soll ein Zeichen gewesen sein, gleich noch eine Untersuchung bei einem anderen Arzt zu machen, aber...

Heute ist ein Jahr seit dem Tod unserer Tochter. Eine Ansatzanomalie der Nabelschnur, die genau beim zweiten Screening zu sehen ist, wie alle anderen Ärzte und mehrere wissenschaftliche Artikeln meinen. Die Zeit, diese Frage zu forschen, hatten wir genug.

Hätte Frau Schießer das sehen können? Weiß niemand.
Hätte sie Vorsichtiger, freundlicher und einfühlsamer sein können und dadurch die Chance, unsere Tochter zu retten? Davon bin ich überzeugt.

Familie und Partner durften wg. Corona nicht mit, wofür ich Verständnis hatte. Aber auch noch glücklich darüber zu sein, da mehr Ruhe wäre, grenzt für mich nicht an Familienfreundlich. Bilder gab es auch keine. Ob alle Kinder vom gleichen Vater sind? Keine Ahnung was solche Fragen sollen und wenn man das bejaht so Aussagen wie immerhin.

Frauen mit stärkeren Figurproblemen rate ich von einem Besuch ab. Da gibt es andere Ärzte, die keine Bemerkungen diesbezüglich fallen lassen.

Beantwortet sehr geduldig alle Fragen und klärt vollkommen wertfrei über alle Möglichkeiten der Pränataldiagnostik auf, ohne jemanden in seiner persönlichen Entscheidungsfindung beeinflussen zu wollen. Dr. Schießer nimmt sich sehr viel Zeit und geht sehr einfühlsam vor bei der Untersuchung. Man fühlt sich ernst genommen und hervorragend betreut.
Die Freundlichkeit aller Praxismitarbeiterinnen ist besonders hervorzuheben.

Ich war zum Ersttrimesterscreening bei Dr. Schießer und nach einer Fehlgeburt ein halbes Jahr zuvor sehr aufgeregt. Dr. Schießer hat dich sehr viel Zeit genommen für die Erklärung der Untersuchung und zum allgemeinen Forschungsstand. Sie hat auch ganz ehrlich zur Durchführung einzelner kostenpflichtiger Tests und deren medizinischen Nutzen beraten. Ich bin sehr zufrieden und vor allem sehr beruhigt nach Hause gegangen. Kann sie nur empfehlen, ganz tolle Ärztin!!!