Prof. Dr. med. Thomas Koeppel

Liebe Patient:innen,
die Gefäßchirurgie ist als hochspezialisierte Fachdisziplin der Gefäßmedizin an der Asklepios Klinik St. Georg vertreten. Dabei verfügt die Gefäßchirurgie über ein außergewöhnliches Behandlungsspektrum, das von komplexen Operationen an der gesamten Hauptschlagader bis hin zur Krampfaderverödung mit dem Radiofrequenzkatheter reicht. In engster Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern des Gefäßzentrums können wir vor allem auch Patient:innen mit schwerwiegenden Gefäß- und Begleiterkrankungen ein individuelles, fachübergreifendes Behandlungskonzept anbieten. Für uns Ärzt:innen, Pflegekräfte und alle anderen Mitarbeiter:innen stehen dabei Sie als Patient:in immer im Mittelpunkt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Prof. Dr. Thomas Koeppel

Operationen bei Erweiterung („Aneurysma“) der Brust- und Bauchhauptschlagader (Aortenaneurysma)
Auf diese Erkrankung sind wir im ASKLEPIOS AORTENZENTRUM an der AK St. Georg besonders spezialisiert und bieten von der minimalinvasiven Behandlung mit einem Stent (Gefäßstütze) bis hin zur offenen (Hybrid-) Operation an der Brust- und Bauchhauptschlagader alle OP-Verfahren an.

Periphere arterielle Verschlusskrankeit
(pAVK, „Schaufensterkrankheit“): Das Therapiespektrum unseres Gefäßzentrums reicht von der minimalinvasiven, Katheter-gestützten Ballonerweiterung kleinster Unterschenkelgefäße bis hin zu großen (Hybrid-) Operationen (z. B. Kalkausschälung, Bypassoperation) an der Hauptschlagader (Aorta). Dies umfasst auch die Behandlung von Durchblutungsstörungen der Gefäße des Bauchraumes (Darm, Nieren).

Schwerpunkt Diabetisches Fußsyndrom
Für Patient:innen mit Diabetes mellitus und Gefäßkomplikationen (Durchblutungsstörung, nicht heilende Wunden) steht ein fachübergreifendes, hochspezialisiertes Behandlungsteam (Gefäßchirurgie, Angiologie, Plastische Chirurgie, Wund- und Knochenchirurgie und Diabetologie) zur Verfügung. Das oberste Behandlungsziel besteht in der Prävention und im Erhalt der gefährdeten Gliedmaßen.

Verengung der Halsschlagadern („Stenosen der Arteria carotis“): Verengungen von Halsschlagadern können zu einem Schlaganfall führen. Verschiedene Therapieoptionen stehen heutzutage für eine effektive Behandlung zur Verfügung. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern der Herzmedizin verfügen wir über eine sehr große Erfahrung und können ein individuelles und optimales Behandlungskonzept anbieten, um das Risiko für einen Schlaganfall zu senken.

Dialysezugänge (Shuntchirurgie, Dialysekatheter-Anlage)
Eine hohe Spezialisierung unserer Fachabteilung besteht auch in der Anlage und Korrektur von Gefäßzugängen für die Blutwäsche („Dialyse“).

Krampfaderleiden (Varikosis)
Das Behandlungsspektrum reicht von der klassischen Venenoperation („Stripping“) bis hin zur Venenverödung mit dem Radiofrequenzkatheter (z.B. „VNUS Closure“-Verfahren).

Engpasssyndrome: Engpasssyndrome mit Gefäßeinklemmung entstehen nicht selten im Bereich des Brustkorbes am Durchtritt zwischen Schlüsselbein und erster Rippe („Thoracic outlet Syndrom“). Hierbei kann eine chronische Schädigung von Gefäßen und Nerven auftreten. Gefäßeinklemmungen kommen aber auch im Oberbauch („Truncus coeliacus oder Dunbar Syndrom“) und in der Kniekehle („Poplitea Entrapment“) vor. Bei starken Beschwerden kann eine Dekompressionsoperation erforderlich sein, um die Beschwerden zu lindern. Wir verfügen über große Erfahrung in der Diagnostik und bei den erforderlichen Behandlungen.

Durch meine Tätigkeit in der Ambulanz unseres Krankenhauses, aber auch in der Praxis für Wund- und Gefäßmedizin im Gesundheitszentrum Volksdorf, können wir sehr individuell auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen. Insbesondere Patienten aus dem Osten von Hamburg bieten wir hierdurch eine heimatnahe Nachsorge nach einer stationären Behandlung an.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, Ihre Gefäßerkrankung zu diagnostizieren und Ihnen anschließend einen individuellen Behandlungsvorschlag machen zu können. Dabei profitieren Sie von der ausgewiesenen Expertise des Behandlungsteams unseres Zentrums. Die enge Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kollegen ermöglicht eine zeitnahe Ergänzung der weiterführenden Diagnostik, etwa durch CT- oder Kernspintomografie, die von unserem Team für Sie organisiert wird. So stellen wir sicher, dass schnellstmöglich eine (stationäre) Weiterbehandlung eingeleitet werden kann, sofern dies Ihre Gefäßerkrankung erfordert.

• Besenreiser

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• Aneurysma

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• Varizen

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• Chronische Wunden

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• Diabetisches Fußsyndrom

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• Gefäßzugänge (z.B. Port, Dialysekatheter/-shunt)

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• Kompressionssyndrome (z.B. Thoracic outlet Syndrom)