Dr. med. Ralph Czekalla

Ich war wegen meiner familiären Belastung mit Darmkrebs in den letzten Jahren mehrmals bei Dr Czekalla zur Vorsorge- Koloskopie und bin sehr zufrieden. Untersuchung, Besprechung des Befundes direkt im Anschluss und auch die Betreuung durch die Narkoseärztin liefen immer problemlos. Die Damen am Empfang sind zum Teil nicht allzu charmant, aber gutes Personal in München zu finden ist sicher nicht leicht und wenn die Behandlung insgesamt so gut läuft, kann ich darüber gut hinwegsehen.

Der Arzt Dr Czekalla ist sehr freundlich und kompetent, aber sein Personal ist sehr unfreundlich und direkt grob! Die Magen-Darm-Spiegelung verlief schmerzfrei und erfolgreich. Direkt nach der Untersuchung wurde ich aber zum Aufwachen sehr brutal ins Gesicht geschlagen und angeschrien. Ich konnte mich nicht wehren und fing an zu weinen. Dr Czekalla entschuldigte sich bei mir. Er ist ein guter Arzt und menschlich in Ordnung. Trotzdem gehe ich da nie wieder hin!

Dr. Czekalla hat mich mit großer Freundlichkeit, zugewandt, verbindlich, genau und äußerst kompetent behandelt. Sein Team ist nicht nur freundlich, sondern auch geduldig und betreut jeden Patienten gut. Sehr zu empfehlen.

Im Vorfeld muss ich sagen, dass ich die schlechten Bewertungen hier nicht verstehen kann.
Auf einenTermin musste ich nicht mal eine Woche warten.
Das Personal war freundlich und das Gespräch mit dem Arzt ausführlich und gut.

Die Magenspiegelung war ok, obwohl ich auf den Termin über 2 Monate warten musste. Beratungstermine sind nicht erwünscht, obwohl ich mehrmal gesagt habe, dass ich Schmerzen habe, wurde das ignoriert. Keine alternative Behandlung vorgeschlafen, eigentlich keine Interesse seitens des Arztes mir zu helfen. Magenspiegelung gemacht, Geld von der Krankenkasse kassiert u fertig, mehr kann man von der Praxis nicht erwarten. Im großen u ganzen nicht zu empfehlen.

Ich bin seit 2008 bei Dr. Czekalla in Behandlung. Ob Endoskopie, Sono, Betreuung meiner chronischen CED, Behandlungsstrategien, Stellungnahmen für Ämter, Weitervermittlung ins Krankenhaus – es war immer alles vorbildlich. Vor allem ist Herr Czekalla sehr empathisch, freundlich und nimmt sich Zeit. Ich kann deshalb die unqualifizierten und herabwertenden Kommentare vom Sommer/Herbst 2020 überhaupt nicht verstehen. Ich habe vielen Kollegen, Freunden und Verwandten die Praxis empfohlen. Alle waren zufrieden und fanden ihn ohne Ausnahme auch als Person sehr angenehm. Ich habe durchaus Vergleichsmöglichkeiten und war zwischen 1985 und 2008 auch bei anderen Gastroenterologen in Praxen, Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen in Behandlung.
Auch in der Pandemie hat er sich z.T. abends oder am WE Zeit genommen, mich über die Besonderheiten und Risiken meiner Erkrankung +Behandlung im Zusammenhang mit COVID-19 zu informieren.

Sowohl meine Frau als auch ich waren bereits vor ca. 10 Jahren zur Routine-Darmspiegelung (Vorsorgeuntersuchung) in dieser Praxis. Diesen Oktober war es dann wieder so weit. Insgesamt waren wir also 4 x unabhängig voneinander in diser Praxis und haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Es fand auch jeweils ein kurzes Vorgespräch sowie eine Nachbesprechung der Resultate, bei der man sich genügend Zeit genommen hat, statt. Auf Grund meines zu schnellen Trinkens des Abführmittels (hier sollte man sich wirklich an die mitgegebene Beschreibung halten) hatte ich kurz vor der Darmspiegelung einen Kreislaufkolaps und den Kopf aufgeschlagen. Ich bin dennoch in die Praxis gegangen, wurde dort sehr gut verarztet, stabilisiert und auch die Narkoseärztin hat sich viel Zeit zur Durchsprache genommen - die anschließende Darmspiegelung ist dann problemlos durchgeführt worden. Aus diesem Grund und der bereits 4-maligen Erfahrung empfehle ich das Team um Dr. Czekalla sehr gerne weiter.

Arzt höchst unfreundlich keine Beratung und keine Behandlung , nakose Ärztin auch so

Ich besuchte den Arzt vor einem dreiviertel Jahr das erste Mal, da mich seit mehrern Monaten starke Durchfälle plagten. Zuerst dachte ich an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die der Arzt mit Atemtests ausschloss. Anschließend folgte eine Magen-Darm-Spiegelung, wobei ein Bakterium gefunden wurde, dass mit Antibiotia behandelt wurde. Bis dahin war ich mit der Behandlung auch relativ zufrieden, aber meine Beschwerden wurden immer noch schlimmer. Ich hatte in den letzten 4 Wochen ca. 8kg abgenommen und war nur noch Haut und Knochen. Natürlich schlägt sich das auch auf die Psyche, wenn man kaum mehr das Haus verlassen kann und nichts mehr bei sich behält. Daraufhin besuchte ich die Praxis erneut und erzählte dem Arzt wie schlecht es mir ging. Der Arzt nahm mich aber überhaupt nicht ernst und stellte jetzt alles so dar, dass es an meiner Psyche lag und hätte mir nicht mal irgendwelche Medikamente verschrieben, wenn ich nicht selber darum gebettelt hätte. Auf meinen Vorschlag nach den 140 Antibiotikatabletten, viel. eine Darmaufbaukur zu machen, blaffte er mich an dass ich da auch einen Yogurth essen könnte und alle Reizdarmpräperate eh nichts bringen. Die Pharmaindustrie wolle einem da nur Geld aus der Tasche ziehen. Ich wechselte nun den Arzt, weil es mir auch unverständlich war, dass nicht einmal mein Blut untersucht oder ein Ultraschall gemacht wurde. Beim Ultraschall hätte er nämlich erkannt, dass mein ganzer Bauchraum voller Krebsgeschwüre gewesen ist und das die Durchfälle Folge einer Krebserkrankung waren. Wäre ich bei diesem Arzt in Behandlung geblieben, wären meine letzten Tage jetzt wahrscheinlich gezählt. Ich hatte immer das Gefühl er wollte nur seine Magen-Darm-Spiegelung abrechnen und danach war ihm alles egal. Unfassbar. Nie wieder !!!

Mein Besuch fand bereits einige Zeit vor Corona statt. Ich hatte bereits 6 Jahre lange starke Magen-Darm Beschwerden, deren Auslöser keiner fand. (erst nach 8 Jahren wurde die Ursache von einer Heilpraktikerin behoben, die sich zum Glück schulmedizinisch auch auskennt). Deshalb hatte ich mal wieder einen Termin zur Magen- und Darm-Spieglung mit anschließendem Beratungsgespräch. Die Untersuchung war problemlos, das Gespräch eine Katastrophe. Bei der Untersuchung konnte (zum Glück) nichts festgestellt werden. Dennoch blieb die Ursache ungeklärt. Die Beratung bestand darin, dass mir der Arzt unterstellte, ich hätte einfach nur zu viel Stress und einen Reizdarm, den man immer zugeschrieben bekommt, wenn ein Schulmediziner nichts findet. Meine ausführliche Stuhluntersuchung, die ich über meine Frauenärztin hatte machen lassen und sichtlich nicht in Ordnung war, legte ich ihm vor. Diese wurde aber mit keinem Blick gewürdigt und mir nur entgegenbracht, er kenne sich damit nicht aus und könne das nicht lesen und mir erklären. Außerdem solle ich auch bitte nicht mehr wieder kommen, da er auch bei einer weiteren Spiegelung nichts finden würde. (Als ob ich da öfter Lust zu hätte...) Ich ging nach Hause und hatte die gleichen Schmerzen wie in der letzten 6Jahren. Leider überhaupt nicht hilfreich. Nie wieder!