Ich bin 72 Jahre mit Pflegegrad 2. In dieser Klinik bin ich fehl am Platz. Ärzte haben sich nicht über meine Diagnosen informiert. Schmerzmedis werden einfach abgesetzt weil sich niemand damit auskennt. Es fehlt an Menschlichkeit, Vetständnis und Empathie.

Ich war vom 12.12.19 bis zum 18.06.20 dort in der Langzeit Therapie und würde jederzeit wieder dort hin gehen. Ich konnte sehr viel lernen und mitnehmen von dort und bin froh mich für diese Klinik entschieden zu haben. Alle Mitarbeiter dort sind total herzlich und freundlich und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich bin allen sehr dankbar für die Zusammenarbeit und die Unterstützung die ich dort erfahren habe und es ist eine riesen Chance, auf ein glückliches und abstinentes Leben.

Vorab zunächst folgendes: wer vor seinem Suchtmittel kapitulieren möchte, ist hier genau richtig. Man sollte sich nicht durch ewig meckernde Mitpatienten irritieren lassen, die auf Druck der 3 Fs dort sind: Druck durch Familie, Firma, Führerschein.
Von der 1. Minute fühlte ich mich dort gut betreut. Die Zeit auf der Aufnahmestation (2-5 Tage) ist nicht toll (Essen, Ton mancher Schwestern und Pfleger), aber schon dort hatte ich Kontakt zu meiner sehr erfahrenen Bezugstherapeutin und auch Ergotherapeutin. Beide haben neben der späteren Sporttherapeutin einen erheblichen Anteil an meinem Gesungsprozess im Sinne eines zufriedenen abstinenten Lebensstils bzgl. meiner lebenslänglichen Suchterkrankung. Sucht als Chance für die Reflexion seiner Lebensschritte zu begreifen, vermittelte jeder auf seine Weise. Dazu eine heterogene, dennoch voranbringende Arbeit in der Bezugsgruppe.
Ja, es gibt klare Regeln, die manchem sehr streng vorkommen. Jedoch ist eine zielführende Behandlung anders kaum möglich, um sich selbst zunehmend zu reflektieren, geht es schließlich um den späteren Zeitraum nach der Therapie, in dem man schlußendlich klarkommen möchte.
Das "Handwerkszeug" bekommt man dort, wenn man es persönlich annimmt.
Erwähnen möchte ich zusätzliche Einzelgespräche in kritischen Momenten der Therapie sowie einen medizinischen und psychologischen Notdienst nach den Therapieeinheiten.
Man ist bemüht weiter zu renovieren, so hatte ich das Glück, in einem renovierten Einzelzimmer zu sein. Ansonsten gibt es überwiegend Zweibettzimmer, wobei es dann darauf ankommt, wen man als Mitbewohner bekommt. Es gibt die Möglichkeit des Tausches, wenn es gar nicht geht.
Hervorragend ist das Sportprogramm (Schwimmbad, Sauna, herrliche Landschaft zum Walken, Wandern direkt vor der Tür!)
Das ergotherapeutische Angebot ist ebenso toll. Meine Therapeuten waren umsichtig, kompetent und ehrlich. Die Atmosphäre ist gut, das Essen vielfältig, auch für Vegetarier (viele Salate).
Ich empfehle diese Klinik!

Ich war vom 20.Juni bis zum 23.Oktober als Alkoholiker Patient in dieser Klinik. Und, ich kann jedem der ernsthaft seine Sucht hinter sich lassen will, nur raten auch hierhin zu gehen. Auch im nachhinein bin ich Froh diesen mühsamen und anstregenden Weg gegangen zu sein. Ich habe hier die Hilfe bekommen die ich Benötigte um mein Leben wieder auf die Füße zu stellen. Die Therapeuten machen eine seht Gute Arbeit. Alle Therapeuten, sowohl die Psychotherapeuten aber auch die Ergo und Sporttherapeuten sind sehr engagiert, sehr bemüht und machen alles was möglich ist damit die Therapie erfolgreich ist.
Aber auch das gesamte andere Personal darf nicht vergessen werden. Es ist sauber, es gibt Gutes Essen, und die allermeisten Mitarbeiter sind sehr Freundlich
Das Haus ist nicht mehr Neu und Teilweise etwas abgewohnt. Aber es ist ja auch kein Urlaub dort.

Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik und kann Suchtkranken, die freiwillig und für sich selber eine Therapie machen möchten, das Haus sehr empfehlen. 2016 war ich für 15 Wochen (Team 4) und 2018 für 10 Wochen (Team 2) in Behandlung. Die Therapie gliedert sich in Gruppenbehandlungen, Teamvollversammlungen, Einzelgespräche (wöchentlich), Vorträge, Motivationsgruppen, Ergo- und Sporttherapien sowie in individuelle Behandlungen (z. B. Ernährung, Bewegung). Kompetenz und Freundlichkeit sind selbstverständlich; und das von der „kleinen“ Reinigungskraft bis zum „großen“ Chef. Man selber sollte Offenheit, Ehrlichkeit und Teamfähigkeit mitbringen. Wer offen zu sich selbst und den anderen ist und sich in der Gruppe aktiv beteiligt wird für die Zukunft viel lernen können. Wir haben eine unheilbare Krankheit mit dem großen Glück, den Verlauf selber lenken zu können. Es geht nicht darum "Werkzeuge an die Hand" zu erhalten um trocken oder clean zu bleiben, sondern den Umgang mit sich selbst, mit anderen und mit negativen Situationen zu lernen.
Privat kann man die Räume der Ergotherapie, der Sporttherapie (Schwimmhalle und Ergometerraum) und die Kegelbahn ebenfalls nutzen. Es gibt Teamräume für gemeinsame Abende (Spiele, Quatschen) sowie Fernsehräume. Man erhält die Sauerlandkarte, mit der man kostenlos den öffentlichen Verkehr nutzen kann und Vergünstigungen bei Freizeiteinrichtungen (Schwimmbad, Minigolf, Museen, usw.) hat. Wer die Natur mag wird ebenfalls gut bedient.
Regeln (Ausgang, Rauchen, Lautstärke) sind vorhanden aber sinnvoll und einhaltbar.
Die Zimmer sind sehr klein und unmodern eingerichtet aber zweckmäßig (zurzeit wird die Einrichtung renoviert [kein Lärm]).
Das Essen ist sehr gut.
Beide Behandlungen taten mir sehr gut und waren lehr- und hilfreich. Ich möchte den Mitarbeitern der Klinik danken.

Haben mir sehr geholfen.Freundlich nett und einfühlsam

War 16wochen in der Fachklinik Bad Fredeburg und ich habe während des Aufenthaltes die Weichen für mein Leben neu gestellt. Die Regeln wirken manchmal hart dort, helfen aber sein Sucht Verhalten abzulegen und Struktur neu zu erlernen. Das Therapie Konzept ist stimmig und die Mitarbeiter sind alle durchweg nett und aufgeschlossen.

Ich musste meine Therapie nach 6 Tagen abbrechen! Null Freundlichkeit, Null Persönlichkeit zum Patienten. Schlechte Medizinische Behandlung. Überwiegend Jungs aus der JVA 35ziger (Therapie statt Knast) Für Menschen mit Psychischen Problemen und Süchte NICHT geeignet! Ich kann mur jeden dwn Tipp geben macht einen großen Bogen um Bad Fredeburg!

Es ist keine Kur oder Urlaub ,du bekommst was DU möchtest bzw. brauchst !!!

Ich war in der Zeit vom 18.08-30.11.2016 im Team 4 ein reines Männerteam und ich kann nur jedem raten offen sich mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen .Die Therapeuten bohren ganz gut und das ist auch gut so und an Regeln und Tagesstrukturen sich zu halten macht auch Sinn weil man sonst ganz schnell in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Ich habe verstanden das ich gegen mein Alkoholproblem den Kampf verloren habe und weiß auch das es immer in mir schlummert und ganz schnell wieder entfacht werden kann. Für mich habe ich im " Heute leben gelernt " 24 Std. / das erste Glas stehen lassen dann brauche ich mir über das 2 keine Gedanken mehr machen. Jeder Weg hinterlässt spuren , Eindrücke , Ansichten / Menschen kennen lernen mit dem gleichen Problemen und Aktivität als Große Motivation nutzen hilft einem aus seiner SUCHT
DANKE das ich da sein durfte Thomas