Wir waren im Sommer 2022 in der Dr. Becker Burgklinik. Bevor wir die Reha gestartet haben, habe ich unwahrscheinlich nette und kompetente Telefonate mit der symphatischen Hausdame geführt. Hier musste einiges im Vorfeld abgeklärt werden. Die Hausdame ist ein großes Geschenk für die Klinik, sie ist mit einem unglaublichen Engagement dabei und kümmert sich mit allen Kräften um das Wohl der Patienten und das über ein besonderes Maß hinaus. Selten haben wir solch eine motivierende und freundliche Dame wie diese kennengelernt. An dieser Stelle ein großes Lob und von Herzen DANKE für alles. Wir waren rundum zufrieden in der Klinik, wir haben uns sehr wohl gefühlt. Es wurde auf alle Wünsche und Bedürfnisse eingegangen, es stand stets das Wohl der Patienten im Vordergrund. Die Damen aus dem Speisesaal und an der Rezeption waren auch einfach großartig und stets freundlich und nett. Vor allem hilfsbereit und für alle Belangen offen. Sie haben stets versucht für alles eine Lösung zu finden. Wir fanden das Essen sehr gut, es war sehr abwechslungsreich und eine sehr große Auswahl war vorhanden. Wir sind immer satt geworden und sehr nett bedient worden. Sie leisten großartiges in der Küche und im Speisesaal. Die Zimmer waren gemütlich und man hat sich wohl gefühlt, die Reinigungsdamen immer freundlich und hilfsbereit. Die Anwendungen und Therapien waren umfangreich und für jeden war etwas dabei. Die Ärzte und Therapeuten haben sehr gute Arbeit geleistet und sind verständnisvoll auf uns eingegangen. Das Ambiente der Burg ist einmalig und traumhaft, meine Tochter hat die abendlichen Runden mit Taschenlampe durch die Burg sehr genossen. Die Klinik liegt idyllisch in der Natur und in einer sehr ruhigen Lage. Wir haben die Ruhe genossen und genau das war es, was wir gesucht hatten. Der Kindertreff war für unsere Tochter eine große Bereicherung, sehr nette und unglaublich verständnisvolle Damen. Das Angebot im Kindertreff war grandios und wir persönlich fanden es sehr toll. DANKE

Die Aufnahme war sehr angenehm und nett . Das Zimmer ist zweckmäßig , für einen Aufenthalt von ein paar Wochen , absolut ausreichend . Das Personal war stets freundlich und hilfsbereit ! Leider merkt man jedoch immer wieder dass die Rentenversicherung der Kostenträger ist. D.h. dass das Gefühl bei mir , und einigen anderen Patienten , entstanden ist , es solle bedingungslos eine Wiedereingliederung stattfinden . Fälle bei denen es nötig erscheint zumindest in Teilrente zu gehen , werden relativiert und " klein geredet " . Das Wort Erwerbsminderungsrente löst bei einigen Therapeuten " Schnappatmung " aus !

Ich war im Jahr 2018 in Stadtlengsfeld. Das beste war, dass ich meinen Hund mit nehmen durfte. Alles andere kann man vergessen.
Bereits beim ersten Gespräch mit dem sog. Bezugstherapeuten, eine Bezeichnung die dieser Herr nicht verdient, gab es den ersten Ärger. Ich wurde gezwungen eine Alkohol- und eine Suizidverzichtserklärung zu unterschreiben. Gezwungen, richtig gelesen. Und das obwohl mich dieser Herr gerade mal 30 Minuten kannte. Auf den Therapieplan kam dann alles was ich mir ausgebeten hatte. Ausnahmslos. Wegen der Alkoholverzichtserklärung musste ich in unregelmäßigen Abständen abends zum pusten!
Es werden Regeln aufgestellt, deren Kenntnis man zu unterschreiben hat. Hält man diese ein und weist darauf hin, wird man als Querulant bezeichnet und unflätig regelrecht angezählt. Es geht hier explizit um die Sicherheitsregeln beim Bogenschießen. Aber weißt man darauf hin und möchte nicht mit dem Bogen schießen weil es an diesem Tag die Konzentration nicht zulässt, kann man sich was anhören. Nach 8 Jahren Soldat kennt ich mich mit Sicherheitsregeln bestens aus.
Die Gespräche mit dem Bezugstherapeuten waren allesamt nur Inhaltslos, nix was greifbar und anwendbar wäre.
Es ist schon sehr erstaunlich und, ja eine Frechheit, auf welcher Basis hier eine Entscheidung getroffen wird. Ich wurde als voll arbeitsfähig entlassen, mit einer Liste von Einschränkungen. Diese haben dazu geführt dass ich meinen Job nach 24 Jahren verloren habe. Da unterschreiben Leute einen Entlassungsbericht ,die man während 5 Wochen Aufenthalt nur gerade mal 10 Minuten (2x5 Min) gesehen hat.
Das Essen ist nicht gerade abwechslungsreich, aber okay. Oft angetrocknetes Brot, vom Vortag vermutlich, dafür schwammweiche Brötchen zum Frühstück.
Es gab auch Lichtblicke: Die Hausdame zum Beispiel. Sehr nett und freundlich, kümmert sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich. Ebenso das Pflegepersonal.
Tipp: Führt Tagebuch oder sprecht das Erlebte ins Diktiergerät, als Beweis.
Nie wieder BBK !!!

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Ich schreibe diese Erfahrung heute, einige Jahre, nachdem ich durch eine starke Depression gegangen bin. Aktuell würde ich mich als geheilt und resilienter als je zuvor bezeichnen und ich habe einen Vollzeitjob.
Dies ist allerdings nicht meinem zweimaligen Aufenthalt in der Becker-Burg-Klinik zu verdanken. Ganz im Gegenteil. Denn wenige Wochen in der BBK, können natürlich keine Heilung, lediglich eine leichte Verbesserung bei einer ausgewachsenen Depression bewirken.
Dies wissen auch die Therapeuten vor Ort – und meiner Meinung nach auch jeder andere, der sich nur ein kleines Bisschen mit dem Thema auskennt.

Als besonders belastend habe ich damals meine fehlende Konzentrationsfähigkeit, Schlafschwierigkeiten und Wortfindungsstörungen empfunden. Aufgrund des Konzentrationsmangels konnte ich z.B. keine Briefe mehr lesen. Am Ende einer gelesenen Seite vergaß ich bereits dessen Anfang. Wie hätte ich da wieder zurück ins Büro gehen und dort verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen sollen? Termine planen und einhalten, mit Kunden in „sauberem Deutsch“ Verhandlungsgespräche führen – nicht im Traum dran zu denken!

All das hat die BBK am Ende meines Aufenthaltes zwei (!) Mal nicht davon abgehalten, mich als „Arbeitsfähig“ zu entlassen. Immer, wenn ich von der Klinik entlassen wurde, musste ich Papierkriege mit Anwälten, Psychologen und Gutachtern führen, nur um zu „beweisen“, dass ich noch nicht arbeitsfähig war.
Diese Papierkriege haben die fünf vorherigen Wochen „BBK-Wellnessurlaub“ ruckzuck zunichte gemacht und meinen Gesundheitszustand jedes Mal wieder verschlechtert, und zwar so, dass ich beim zweiten Mal sogar ernsthafte suizidale Gedanken bekam.

Später ist mir auch eine logische Reihenfolge aufgefallen, die erklären könnte, warum die BBK mich völlig entgegen jeder medizinischen Vernunft wieder gesund"empfohlen" hat. Der Träger der diese Maßnahme bei der BBK bezahlt wollte natürlich, dass ich danach wieder arbeitsfähig sein soll. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

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Durch die tollen Therapiepläne habe ich in der Klinik sehr gut wieder zu mir gefunden. Die Therapeuten gingen wirklich gut auf mich und meine Wünsche ein. Der Tagesplan war zwar voll aber gut zu händeln und im Notfall konnte man auch mal eine Therapie verschieben. Ich war mit meinem Hund vor Ort, hier ist man auch sehr gut darauf eingegangen. Es gab sogar eine Therapiegruppe nur für Patienten, die mit Hund da waren (die Hunde durften nicht an der Therapie teilnehmen). Ansonsten ist die Klinik toll in die Natur integriert. Man hat 2 Lebensmittelmärkte fußläufig in der Nähe, das war es aber leider auch schon. Alles in allem, würde ich wieder in diese Klinik gehen, ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Die Wartezeiten, bis man anreisen kann, sind mit Hund etwas lange. Aber ich glaube, das wäre auch in anderen Kliniken nicht anders.

Mich haben die schlechten Bewertungen sehr, sehr verunsichert und das völlig zu Unrecht. Wie in jedem Haus wo viele Menschen zusammen treffen, gibt es auch mal Probleme. Aber alles in allem ist Herr Dr. Süss und jeder seiner einzelnen Mitarbeiter mit allen Sinnen bemüht, dass es Ihnen hier als Patient gut geht.
Sie merken von den Hunden und Kindern auf getrennt unterbrachten Fluren, nichts. Es gibt einen extra Hunde und Kinderspielplatz und die Natur rund um die Burg lädt einfach nur zum sporteln oder abschalten ein. Es gibt viele tolle Angebote und Kurse im Haus.
Vom Oberarzt, der Verwaltung, sozialen Dienst,den einfühlsamen Psychologen, der zauberhaften Hausdame, allen Therapeuten, dem Küchenpersonal, bis hin zu den Zimmerdamen habe ich in den 5 Wochen nur einszwei, kleine menschliche Begegnungen gehabt, die nicht so schön, aber fast nicht erwähnenswert waren. Extra erwähnen muss man aber die nette Dame aus der Cafeteria, vielen Dank für Ihre Waffelsünden und ihre immerwährende Freundlichkeit.
Die Therapiepläne waren fast immer übersichtlich, liebevoll und nicht zu stressig gestaltet. Sollte es doch mal zu viel sein, konnte man mit wichtiger Begründung einen Termin ändern.
Die Therapien waren manchmal anstrengend,aber fühlten sich immer richtig an.
Ich habe in den 5 Wochen viele wundervolle Menschen kennen gelernt, aber auch jene die alles schlecht machen wollen und an allem etwas auszusetzen haben.Mein Tipp
Lassen Sie unreelle Ziele zu Hause und halten Sie sich von den Meckerpatienten fern. Sie haben hier einen wunderschönen Ort um sich für eine Heilung zu Stärken. In 5 Wochen wird man nicht gesund. Aber hier kann man wachsen und lernen.

Super Klinik. Jederzeit gerne wieder.

Mir hat es hier super gefallen, würde jederzeit wiederkommen, paAr Kleinigkeiten gibt es immer und die kann man ja selber endern ,

Ich war für fünf Wochen in der Klinik und die Behandling war eine glatte 6! Es ist auf nichts eingegangen wurden und man stand eigtl komplett alleine dar. Diese ganzen Angebote was sie behänden können stimmt vorne und hinten nicht! Ist man schwerer krank ist man dort total falsch!
Ich habe die Klinik in einem viel schlechteren Zustand verlassen als ich dort hingekommen bin! Einfach nur schlecht!
Die Zimmer sind völlig ausreichend ausgestattet, reinigungskräfte und Schwestern sind sehr nett!

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Durch den Besuch der Becker Burg Klinik hat sich mein körperlicher Gesundheitszustand weiter verschlechtert. Wenn die Ärzte mit dem Krankheitsbild von Patienten nicht anfangen können, dann wäre es fair sich zu informieren oder die Behandlung anzulehnen. Traurig, wenn der wirtschaftliche Aspekt eine größere Rolle spielt als das Wohl der Patienten. Sicher gab es auch viele Mitpatienten für die der Aufenthalt in der Becker Burg Klinik gesundheitsförderlich war.
Ich habe mich am falschen Ort und nicht ernst genommen gefühlt.

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