War auf der S2, schrecklich unfreundliches Personal die sich gegenseitig mobben und schlecht reden! Krankenschwestern sollten auch keine Gelnägel tragen, so widerlich ...
Umgang mit Patienten nicht gut! Die Klinikleitung würde gut daran tun hier durchzugreifen.

Wegen seit Jahren wiederkehrender, heftigster Schmerzanfälle überwies mich mein Hausarzt dorthin um ein CT machen zu lassen und meine Schmerzen neurologisch beurteilen zu lassen.
Das Gespräch nach den sorgfältigen Untersuchungen war sehr informativ und man riet mir, ein bestimmtes Medikament mit niedriger Dosis und allmächlicher Dosissteigerung auszuprobieren.
Sollten bei einer Dosierung von 3 mal 75 mg Lyrica täglich die Schmerzen nicht aufhören, müßte ich wiederkommen.
Ich brauchte nicht nochmals hin, denn ich habe seitdem nie wieder Schmerzanfälle (Interkostalneuralgien) gehabt.

Besonders gut ist das essen, Pflegepersonal sehr nett; und dann war es das auch. Die Ärzte geben eine Diagnose ab, ohne dem Krankheitsbild genau auf den Grund zu gehen. Entlassungsmanagement findet nicht statt, obwohl gesetzlich vorgeschrieben. Medikamente werden reichlich verordnet, ob nötig oder nicht. Am Tag der Entlassung gibts natürlich keine mit, Arztbrief, usw. auch nicht. Einsicht in die Patientenakte wird verwährt....Unfassbar.....

Wird nicht Ernst genommen !!!!

Als ich dort ankam hatte ich durch Medikamente ca 6h Schlaf pro Tag. Diese Medikamente wurden geändert sodass ich Nachts wach lag und ca 3h Schlaf hatte. Dann wurde mir gesagt ich hätte ungenügende "Schlafhygiene", sei gereizt kränkbar und nicht motiviert.
Kreislaufzusammenbruch, Kopfschmerzen, Übelkeit usw sind typisch für Schlafentzug, Sekundenschlaf, Manie und Reizbarkeit auch.
Diese typischen Syptome von Schlafentzug wurden dann mit Medikamenten behandelt - die Schlaflosigkeit nicht.

Es ist fast unmöglich, eine einheitliche Bewertung abzugeben, da jedes Haus sehr selbstständig arbeitet und die Qualitätsunterschiede zwischen den Stationen lächerlich groß sind.
Aus Erfahrung eine kleine Stationsübersicht:

"Bäh" sind die geschlossenen Stationen A3, S1 und S2.
PSO1: Erziehungscamp
Pso 2 u. 4: Angenehm

Essen unterirdisch. Toll sind Sport, Physio, Ergo, Gärtnerei und Wochenendprojekte.

Leider trotz Bedarf keine Traumastation

Der sowohl hygienische Standard, als auch die Verabreichung der Speisen sind auf ziemlich ärmlichen Niveau.
Nur durch hartnäckiges Nachfragen, wird durch die Ärzte der Stand der Behandlung und der Untersuchungsergebnisse nachvollziehbar aufgezeigt.
Dies betrifft die neurologische Abteilung.

Hier wird man nicht mit Tabletten vollgestopft und ruhig gestellt, sondern man wird als mündiger mensch und Patient behandelt, der, egal wie krank, ernst genommen wird! Hier ist man Mensch. Hier darf man sein

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