Dr. med. Harald Ruths

bin seit 2012 bei Dr Ruths in Behandlung und fühle mich bei ihm sehr gut aufgehoben. Er ist zu mir stets höflich und verständnisvoll und hilft wo er kann. Habe schon mehrfach das Angebot bekommen, "wenn es ihnen schlechter geht, rufen Sie mich an".
Herr Dr. Ruths arbeitet sehr gewissenhaft, überlegt und für mich nachvollziehbar.

Jetzt muss ich leider noch einen Punkt abziehen für die extrem schlechte Organisation in dieser Praxis. Ich habe es noch nirgendwo anders erlebt, dass man trotz Termins 60-90 Minuten im völlig überfüllten Wartezimmer warten muss.
Außerdem ist die telefonische Erreichbarkeit eine Katastrophe, was jedoch funktioniert ist die Online Rezeptbestellung.

Die Mitarbeiterinnen sind von unterkühlt, distanziert bis herzlich und freundlich. Von allem was dabei ...
Die anderen Ärzte und Therapeuten in der Praxis habe ich noch nie kennengelernt. Meine Rezession bezieht sich ausschließlich auf Herrn Dr. Ruths, den ich uneingeschränkt, insbesondere menschlich empfehlen kann.

Ich bin schon seit mehreren Jahren dort Patient und sehr zufrieden mit der Behandlung und dem Umgang dort. Dr. Ruths war stets freundlich und hat sich die Zeit genommen, für Fragen zu beantworten und für Erklärungen. Selbst im größten Stress, als die Praxis sehr voll war, hat er sich die Zeit genommen zuzuhören, auf mich einzugehen und zu unterstützen. Daher nehme ich auch eine ab und zu längere Wartezeit in Kauf.

Persönlich kann ich nur positives berichten, Wartezeiten sind unterschiedlich und man kann schon einmal länger im Wartezimmer verweilen. Herr Doktor Ruths ist ein Kompetenter Arzt, manchmal etwas unter Zeitdruck aber wichtige Fragen beantwortet er gern und verständlich. Geht es einem gesundheitlich schlecht ist Doktor Ruths immer für einen da.

Ich kam 15 Minuten vor meinem Termin an, das war 9.30 Uhr nach 2 Stunden Wartezeit, der Assistent war total respektlos zu sagen, wenn ich mich zu sehr beschwerte, sollte ich mit dem Arzt sprechen oder einen neuen Termin machen. Sie schrie mich an und wartete nach Monaten auf eine Kündigung und wartete dort 2 Stunden im Wartezimmer. DR. Ruths sagte, er könne nicht mehr mein Arzt sein und meine Behandlung dort sei beendet, sehr unhöflich vor allen an der Rezeption. Es war eine der demütigendsten Erfahrungen meines Lebens.

Von Adhärenz hat Dr Ruths wohl noch nichts gehört. Gemeinsame Therapieziele werden über den Haufen geworfen, Empathie schien für ihn auch ein Fremdwort zu sein. Häufig unfreundlich, unterbricht den Patienten.

Zuerst die positiven Seiten: die Damen am Empfang sind grösstenteils hilfsbereit und freundlich. Einen Termin für meine an Demenz erkrankten Mutter bekam ich relativ schnell - innerhalb von 2 Wochen.

Zur Untersuchung duch Dr. Ruths selber leider ein niederschmetterndes Urteil (ich kann beim besten Wille nichts halbwegs positives an der Untersuchung finden.):

Habe meine 81jährige Mutter mit Demenz und akuten starken Stimmungsschwankungen zum Termin begleitet. Nach relativ kurzer Wartezeit wurden wir ins Behandlungszimmer gerufen.
Eine Behandlung oder Untersuchung fand im Folgenden nicht statt.
Völlig distanziertes - fast genervtes - Verhalten des Arztes, nach wenigen Wortwechsel setzte sich Dr. Ruths an den PC und diktierte ein Schreiben an den Hausarzt meiner Mutter (mit Empfehlungen zum Medikatenwechsel), danach wurden wir gefühlt "heraus komplimentiert". Die Frage nach einem Folgetermin wurde verneint.

Fazit: ein völlig überflüssiger Zeitverlust für alle. Vielleicht haben wir nur einen schlechten Tag erwischt, aber das hilft meiner Mutter in ihrer Lage leider nicht weiter. Für uns leider keine Alternative mehr.

Die schlechten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe Dr. Ruths als kompetenten und empathischen Arzt erlebt, der mir schnell und gut helfen konnte. Klar, dass er keine Zeit hat sich ausschweifende Geschichten anzuhören, schließlich ist das Wartezimmer voll...

Ich fühle mich bei Dr. Ruths sicher. Ein kompetenter Mann, der die Seele eines Menschen ernst nimmt. Die Behandlung war bei mir ein voller Erfolg. Ich war völlig verzweifelt na hatte Scharm und Unsicherheit, weil ich das erste Mal mich einem Arzt anvertraute.
Für mich war es die beste Entscheidung, meine Tablettensucht endlich auszublenden und jetzt die richtigen Medikamente bekomme, die mir endlich helfen, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Dr. Ruths ist sehr verständnisvoll und man kann sich auf seine Diagnose verlassen.

Aufgrund eines Burnouts wurde ich von meiner Hausärztin zur diagnostischen Abklärung zum Psychiater überwiesen. Die Terminvergabe verlief zügig und freundlich.

Dr. Ruths interviewte mich max. 10 Minuten, dann eröffnete er mir, dass ich an einer mittelschweren endogenen Depression leide, die rein gar nichts mit meiner Arbeitssituation zu tun habe (ich arbeite im Schichtdienst und habe einige beruflich sehr herausfordernde Jahre hinter mir), und er ja so dankbar sei, dass es heutzutage Medikamente dagegen gäbe, die so gut wie keine Nebenwirkungen hätten. Nach ca. 4 Wochen wäre ich wieder arbeitsfähig. Er verschrieb mir ein Antidepressivum und druckte mir einen Schwung Zettel in die Hand (Wikipedia-Ausdruck zum Thema Depression). Der Beipackzettel strafte seine Worte Lügen! Massiv!! Ich habe in meinem Leben noch keinen solchen Beipackzettel gelesen. Trotzdem, irgendwie eingeschüchtert durch seine so sichere Einschätzung/Diagnose, nahm ich das Medikament für genau zwei Tage mit immensen Nebenwirkungen.

Ich setzte das Medikament eigenständig ab, und nach drei Tagen waren zum Glück auch die Nebenwirkungen verschwunden.

An einer Depression leide ich nicht, wie mir von anderer fachlicher Seite bestätigt wurde (und was letztlich auch der Wikipedia-Ausdruck bestätigt) ... Ja, Dr. Ruths ist irgendwie nett, deshalb vergebe ich keine Gesamtschulnote 6. Aber ich werde diesen Arzt nach Möglichkeit nicht mehr konsultieren. Da warte ich lieber etwas länger auf einen Termin und erhalte dann, hoffentlich, eine fundierte, ordentliche Diagnose.

Dieser Arzt ist nicht zu empfehlen, extrem lange Wartezeit und volles Wartezimmer. Dr. Ruths nimmt sich keine Zeit für Gespräche und verordnet nur Medikamente, nach Hinweis, dass das verordnete Medikament schon früher versucht worden ist und nicht hilft, verweigert er die Weiterbehandlung.

Hier wird dem Patienten nicht geholfen.