Mir Dr.Rahm gab es leider nur kurz ein Aufnahmegespräch und zu einem anderen Termin ein sehr langer Vortrag über Psychosomatik. Der sehr lang,aber auch informativ war

Hallo.
Ich bin gerade am Ende meines sechswöchigen Aufenthalts in der Reha.

Ich kann die Meinung einiger Rezensionen nicht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach ist die Klinik zu empfehlen.
Es gibt Probleme und es läuft auch nicht alles reibungslos. Aber im Großen und Ganzen sind die Mitarbeiter und Therapeuten sehr bemüht zu helfen. Einige Therapeuten und Mitarbeiter werden mir sogar sehr positiv im Gedächtnis bleiben. Sowohl menschlich als auch fachlich.

Ich bin einfach nur begeistert und kann die negativen Bewertungen nicht verstehen, vom ersten Tag an hab ich mich hier gut aufgehoben gefühlt, die Therapeuten, Ärzte, Pfleger und auch das Reinigungspersonal sind einfach nur toll und gehen auf alle Bedürfnisse ein. Das Essen ist abwechslungsreich und sehr lecker. Die 5 Wochen die ich hier verbringen durfte haben mir so viel gebracht und ich würde diese Klinik immer wieder wählen, vielen vielen Dank für die unglaubliche Hilfe, ich bin ein neuer Mensch.

Nachdem ich in mehreren Kliniken war, muß ich sagen die schussentalklinik, hat mich sehr enttäuscht. Fast kein Programm, Sport ok und Landschaft, aber in der Klinik wird fast nichts geboten. Psychotherapie schon garnicht. Termine fallen aus und werden nicht nachgeholt. Personal wirkttt teils sehr überlastet/ unfreundlich.

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Ich habe dieses Jahr für 6 Wochen im der Fachklinik(akut) gelebt. Der Anfang war natürlich etwas schwer, vor allem da es mein erster stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik war. Dementsprechend aufgeregt bin ich dort angekommen. Aber schon bei der Aufnahme durch die Pflege habe ich mich sehr willkommen geheißen gefühlt und die Angst vor dem was mir bevorstehen könnte wurde sehr gut aufgefangen. Ich dachte immer, dass Einzeltherapie sinnvoller wäre doch das Konzept mit dem Schwerpunkt Gruppentherapie hat sich als herrausragend dargestellt. Dadurch dass auch im Sport Wert auf die Teambildung gelegt wurde ist es mir schnell gelungen Vertrauen zu meinen Teammitgliedern aufzubauen. Jede Therapie hatte für mich einen Nutzen. Das heißt nicht, dass alles nur Heiterkeit war schließlich hatte es ja einen Grund warum ich dort war. Aber selbst die dunklen und negativen Momente die man während einer Psychotherapie erlebt haben ihre Daseinsberechtigung und einen Sinn. Die Psychologen gehören für mich zu den besten ihres Fachs und nehmen sich auch gerne bei Problemen extra Zeit um jeden ihrer Schützlinge wieder aufzufangen, falls mehr als die regulären Therapien an einem Tag benötigt wird. Das gesamte Personal von der Reinigungsfachkraft bis hin zur Chefärztin leben hier die Psychosomatik. Man konnte es spüren, dass es nicht nur ein Beruf sondern eine Berufung für sie ist.
Auch das oft so bemängelte Essen ist, wenn man bedenkt was für ein Budget dafür zur Verfügung steht mehr als nur Spitzenklasse. Die Zusatz- und Freizeit Angebote sind sehr vielfältig und jeder der will wird hier fündig. Die Lage der Klinik ist perfekt mitten in der Natur und doch sehr nahe an den Einkaufsmöglichkeiten, welche sehr gut zu Fuß zu erreichen sind.
Meine Zeit an diesem wundervollen Ort war eine der wertvollsten und enscheidensten Ehrfahrungen die ich in den letzten 10 Jahren hatte. Mir hat es so gut gefallen und so viel gebracht, dass mir der Abschied schwer gefallen ist.

Eine Klinik, die die psychosomatische Behandlungsweise in einem umfassenden Konzept verwirklicht. Das Verhältnis Personal und Patient ist auf Augenhöhe und sehr transparent.
Die Regeln und Rahmenbedingungen sind sinnvoll für die Behandlung.
Das Therapieangebot vielseitig, so dass jeder einen Zugang für seine Therapiearbeit finden kann.
Es wird eigenverantwortliches Handeln und eine Veränderungsbereitschaft erarbeitet.

Ich würde jederzeit nochmal hingehen.

+ Personal überwiegend / durchgehend freundlich
+ Klinikräume und Patientenzimmer sauber, gepflegt, man fühlt sich wohl
+ gute Verkehrsanbindung
+ Freikarten für Therme nebenan
+ free Wifi (in festgelegten Bereichen)
+ Essen ist im Vgl. zu anderen Reha-Einrichtungen bzw. Krankenhäusern ist Spitze !
(Hauptmahlzeit u.a. paniert, gebraten, gewürzt, ausreichend, 3 Wahlmenüs …)
Frühstück und Abendessen jedoch tägl. gleich, Sonderkostformen
Imbissmöglichkeiten und Kneipen sind in der Nähe :.)
+ Sportraum mit großer Ausstattung am Abend zur freien Verfügung
+ Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden.. ein Tante Emma Laden mit dem nötigsten, auch Hauswirtschaft, ist gleich um die Ecke. - Lidl, Penny, Müller etwa 30 min Fußweg

- TV im Zimmer nur gegen Gebühr
- Morgen und Abendkontakte zur Kontrolle der Anwesenheit und des Befindens empfand ich als teils lästig, auf Anfrage teilte mir man mir mit, das der Gesetzgeber dies vorgibt
- aller 2 Wochen Teamvisiten, in diesen fühlte man sich dem Personal vorgeführt

Es gibt Gruppen- und Einzeltherapien wobei sich die Gruppe (abgesehen von Entlassungen und Zugängen) nicht ändert, man ist immer im selben Team welches schnell zusammenwächst und sich austauscht. Weiter gibt es in Absprache mit der Allg. Ärztin nach Indikation auch maßgeschneiderte Anwendungen wie Wassergymnastik, Physiotherapie, Wirbelsäulengymnastik etc.

Für Patienten mit extremen Essstörungen ist im Speisesaal in einer Ecke ein extra Tisch vorgesehen, es ist aber keineswegs so das diese denunziert werden.

* Handyempfang geht derzeit nur mit DZwei, alle anderen Netze mehr oder weniger

Fazit ? Ich fühlte mich hier gut aufgehoben und kann ich die Einrichtung nur weiterempfehlen !

Diese Klinik war die dritte die ich wegen meiner Magersucht besucht habe. Es war aber die erste, die den Menschen hinter der Esstörung gesehen hat und mir dabei half, diesem Menschen genug Kraft zu geben um meine Esstörung zu besiegen.

Als Patient mit einer Essstörung (Übergewicht) wird man genötigt, auch entsprechende Stühle zu sitzen. Leider wird dieses einem aber nicht in aller Deutlichkeit mitgeteilt. Darüber hinaus war entweder gar keine oder nicht genügend Stühle in den Behandlungsräumen vorhanden. Wenn man darauf hinweist wird man zum Teil als Rebell bezeichnet oder wird in einer speziellen Therapieeinheit (Kunsttherapie) jedes mal darauf hingewiesen, wo ich mich hinsetzen soll. In der vorletzten Therapiestunde wurde sogar ein Patient, der schwerer ist als ich, gebeten den Platz für mich frei zu machen.

Ansonsten wie gesagt, konnte ich kein wirkliches Konzept im Bezug auf Patienten mit Essstörungen entdecken. Vielleicht haben andere was entdecken können, die dieses natürlich auch mitteilen können.

Ernährungsberatung: 15 Minuten Einzelgespräch pro Woche. 2 mal kommt eine Ernährungsberaterin an den Mittagsstisch und "malt" einen Kreis aus, wieviel man vom Menü 1, 2 oder 3 gegessen hat und ob Salat, Nachtisch usw. mit dabei waren. Da das Essen von den Küchen-Damen auf den Teller getan wird, fehlt leider auch die "Selbsteinschätzung" was zuviel oder zuwenig ist. Die Lehrküche wird nur bis 8 Patienten genutzt, sodass es ab 9 Patienten geteilt wird und man dann lediglich alle 2 Wochen in die Lehrküche geht. Da es keine wirkliche Pat.-Disposition gibt (die Gruppe ist mit Essstörungs- und Stress-Patienten) kommt es schon vor, das es ein wenig chaotisch im Bezug auf die Lehrküche angeht. Leider ist diese Therapieeinheit die einzige, die die Essstörungspatienten für "sich" haben.
Aufgrund von Urlaubsvertretungsregelungen (die natürlich vorkommen und wichtig für die Therapeuten sind) verläuft je ach Glück deutlich in Schieflage. Therapeutin 1v2 macht ihren normalen Rhythmus (1x 50 Min, 1x 25 Min.) zusätzlich 1-2 Patienten der Kollegin der Vertreter der 2. Therapeutin lediglich 25 Min.. Es mag Patienten geben, die sich dort vollkommen wohlen fühlen (Glückwunsch) für mich niemals wieder!!!!!!!!

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Ein einzige Oberflächenbehandlung ....