Nicht zu empfehlen! Ich habe eine sehr schlechte Erfahrung mit Fachärzten und Psychologen gemacht. Physio- und Ergotherapeuten sind dagegen engagiert und leisten gute Arbeit. Das Gebäude ist generell sehr sanierungsbedürftig. In den Bädern riecht es extrem nach Kanalisation, an den Decken ist zum Teil Schimmel zu sehen. Das Essen war zumindest während der Corona-Zeit von schlechter Qualität und täglich zerkocht. Es gab kaum Salat und noch weniger frisches Gemüse.

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Die Klinik mediclin in Bad Bodenteich liegt an einem See; die Lage ist absolut traumhaft, das Dorf hat einige kulturelle Sehenswürdigkeiten, die sportliche Einrichtung ist sehr gut (wobei immer laute Musik läuft!), die Krankenschwester freundlich, die ergotherapeutische Begutachtung ist wertvoll.

Leider bin ich nach meinem abrupt unterbrochenen Aufenthalt noch destabilisierter als zuvor.

Die Organisation war eine Katastrophe, und mein Gesundheitszustand hat sich rasant und deutlich verschlimmert. Statt mich zu behandelt, erhielt ich Ibuprofen! Es war eindeutig unterlassene Hilfeleistung. Nach der Klinik musste ich von diversen Fachrichtungen (Urologie, HNO, Orthopädie, etc.) behandelt werden.

Am Aufnahmetag wurde ich 8 ½ Stunden im Schlafzimmer ohne Essen noch Zwischenmeldung eingesperrt.

Ich wurde mit sofortiger Wirkung elf Tage vor dem geplanten Datum entlassen. Wie ich nach Hause komme, war mein Problem. Ich konnte nicht so schnell abgeholt werden, und meine Mobilität war reduziert. Ich erreichte meine Wohnung in der Nacht, fix und fertig.

Ein Abschlussgespräch mit der Sozialberatung habe ich nicht bekommen. Fahrgeld ebenso nicht.

Statt vernünftig mit mir über die Begründung der Entlassung zu reden, musste ich vorab einen sog. „Non-Suizid-Vertrag“ (!) unterschreiben. Davon durfte ich keine Kopie erhalten.

Ein Sekretariat war nicht vorhanden: Deswegen wurden die Einzelpsychotherapie-Sitzungen auf administrative Tätigkeiten reduziert. Für diese Sitzungen waren nur 30 Minuten (statt in der Regel 50 Min.) geplant. Einzelpsychotherapie fand also nicht statt.

Die Ernährungsberaterin bestätigte zu Beginn des Aufenthaltes, dass meine Ernährung zu Hause vorbildlich sei. In der Klinik gab es Abends leider kein warmes Essen, sondern Brot: Dort habe ich 3 kg zugenommen!

Diese Klinik kann ich psychosomatischen PatientInnen auf keinen Fall weiterempfehlen, geschweige denn psychisch fragilen Menschen. Für Urlaub von gesunden Menschen sicherlich besser geeignet, denn die Heide i

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Was gut war sind die nette Damen in der Cafetaria und das man nette Leuten kennen lernt. Das Personal im Fittnesssaal ist sehr kompetent und freundlich.
Das slechte ist das organisatorisch keiner weiss was der andere macht. Therapeuten die fast immer zu spät kommen und das noch obendrauf das die Therapien. durch Corona schon stark eingekürzt sind. Der Futterraum ist auch so ein Hohepunkt, mann stellt sich auf in eine Reihe und im Durchschnitt sind es 15 Minuten das man sein Essen bekommt und dann darf man mit sein Teller vorbei laufen an die Reihe die dann glotzen alle auf dein Teller denn du dann in kurzem leer essen soll weil die Essenszeit sonst vorbei ist. Abhänglich vom Koch schmeckt das Essen oder eben nicht. Der Dicke kocht übrigens am besten. Der Oberarzt ist sehr schnell auf sein Schlipps getreten wenn mann Kritik aüssert. Es wird viel versprochen aber nichts gemacht und das bei Depressionen. Für die Nachsorge ist man selbst verantwortlich, glaube bitte nicht was ein Therapeut dich verspricht denn es wird nichts gemacht! Viele Therapeuten haben wenig bis kein Lebenserfahrung, die Ergotherapeute soll 20 Jahre sein und sitzt gelangweilt hinter ihr PC während die Gruppe am Tisch arbeitet oder lässt sich anbaggern durch ein Patient. Die Psychotherapeutin macht einen inszenierten Eindrück und ist ihre Arbeit nicht gewachsen was sie auch meine Gruppe damals mitgeteilt hat. Dabei ist sie nicht in der Lage relevante Informationen heraus zu filtern und Konflikte zu lösen. Die ganze Klinik ist darauf gerichtet an Gewicht zu verlieren und viel Sport zu machen. Menschen die an eine Depression leiden haben nichts zu suchen in dieser Klinik auch nicht bei Übergewicht. Abspecken ist das O und A und der Rest ist denn unwichtig.

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Ich durfte acht Wochen Patientin in dieser Klinik sein. Diese Zeit war nicht immer leicht, aber das ist es nie, wenn man an sich arbeiten und etwas verändern möchte. Wenn man bereit ist, etwas zu verändern und an sich zu arbeiten, kann man in dieser Klinik eine Menge lernen und sich seinen Werkzeugkasten für zuhause packen. Man darf allerdings keine Wunder erwarten, denn hier werden einem Denkanstöße und Hilfsmittel an die Hand gegeben, arbeiten muss man schon selbst!

Mich hat der Aufenthalt gelehrt das ich nie wieder eine Reha Maßnahme machen möchte.

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Ich war 5 Monate lang wegen Anorexie auf der Akut -Station der MediClin Seepark Klinik in Bad Bodenteich und ich kann die Klinik wirklich weiterempfehlen. Sie ist spezialisiert auf Essstörungen und die einzige mir bekannte Klinik, bei der man eine so kurze Wartezeit von wenigen Tagen oder Wochen hat. Während der gesamten Zeit habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und am Ende bin ich mit einem guten Gefühl entlassen worden, da sich in der Klinik bereits um die Nachsorge gekümmert wird.
Wenn man sich am Anfang auf das relativ strenge Klinikkonzept einlässt, kann man dort wirklich viel erreichen und einen großen Schritt in Richtung Genesung machen.
Ich hatte eine sehr gute und direkte Therapeutin, durch die man motiviert war, sein Verhalten zu verändern. Dementsprechend waren die Gruppen-und Einzeltherapien sehr intensiv und haben mir viel gebracht. Darüber hinaus hatte ich Kunst- und Körpertherapie und eine Selbsthilfegruppe.
Das Pflegepersonal und die Ärzte waren immer freundlich und bemüht und auch die Ernährungsberater, mit denen man unter Anderem einmal die Woche Lehrküche hatte, sind vertrauenswürdig.
Das Essen in der Klinik ist abwechslungsreich und frisch, es gibt ein großes Buffet, wo auch Vegetarier fündig werden. Außerdem ist es wirklich bemerkenswert, wie viel Freizeit- und Kreativangebote die Klinik bereitstellt, wie z.B. Töpfern, Brandmalen, Mitmachtänze, Seidenmalen, Motivstempeln, … Deshalb war es nicht schwer, die freie Zeit mit schönen Aktivitäten, auch mit den anderen Patienten zu füllen.
Als Verbesserung würde ich mir mehr Sitzgelegenheiten auch für Nichtraucher im Außenbereich der Klinik wünschen.

Diese Klinik ist hervorragend geführt und organisiert. Hochqualifiziertes psychologisches, ärztliches und physiotherapeutisches Fachpersonal , Küche, Reinigungsdienst und Verwaltung sehr zuvorkommend und die gesamte Atmosphäre sehr entspannt und unaufgeregt.

Ich bin sehr unzufrieden. Ich war einmal 8Monate und dann nochmal für 15 Wochen dort.
Die Ärzte können kaum Deutsch sodass die Verständigung schwierig ist, den Therapeuten kann man nicht vertrauen, sie halten nicht zu einem und auch sonst oft sehr unfreundlich. Auch das Pflegepersonal ist oft unfreundlich und man fühlt sich von allen sehr unverstanden.

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Ich war im Sommer 2014 in Bad bodenteich wegen Magersucht und Bulimie und habe dort drei sehr hilfreiche und schöne Monate erleben dürfen!
Die Klinik hat mir damals das leben gerettet und mir neue, gesunde Wege gezeigt!

Ich war dreieinhalb Monate in Bad Bodenteich. Positiv ist definitiv, dass sie mir (kurzfristig) bei meiner Essstörung helfen konnten, mir das Leben gerettet haben. Das Personal war extrem freundlich. Als es mir aber zunehmend schlechter ging, versuchten sie es erst mit Medikamenten. Dies führte jedoch auch nicht zur Besserung und so würde ich in eine geschlossene Psychiatrie verlegt. Auch danach kamen sie mich den Nebenwirkungen der Medikamente nicht mehr klar, wollten mich wieder verlegen doch dem stimmte ich nicht zu.