Während meiner Reha in Bad Pyrmont traf ich auf Dr. Martin Holme. Ich fühlte mich mit meinen Beschwerden komplett nicht ernst genommen. Bestehende Befunde wurden in Frage gestellt. Meine Äußerungen wurden abgetan. Auf sein Verlangen sollte ich im Hacken- und Zehengang gehen. Das gelang mir nicht und ich wackelte sehr. Es wurde als super von ihm bewertet. Meine Schultern sind sehr in der Beweglichkeit eingeschränkt, was von ihm als „ klappt ja gut“ eingestuft wurde. Letztendlich fühlte ich mich wie ein Simulant. Er sprach kaum mit mir sondern lieber mit seinem Diktiergerät.
Psychisch war ich nicht in der Lage mich gegen diese Behandlung aufzulehnen.
Das war eine furchtbare Erfahrung von mir.

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Dr. med. Martin Holme hat mich auf einer unbeschreiblich herablassendenden und arroganten Art, sehr erniedrigt.
Leider hatte ich aus psychischen Gründen nicht die Kraft mich dagegen zu wehren und habe es über mich ergehen lassen.
Er hat mich sehr grob angefasst, mir weh getan und während der Untersuchungen kaum etwas gesagt. Richtig unheimlich…
Er hörte überhaupt nicht zu und hat alle Diagnosen meiner behandelnden Ärzte infrage gestellt. Ich war danach am Boden zerstört, habe viel geweint und hatte richtig Angst vor ihm.

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Bei der weserklinik handelt es sich um eine Einrichtung der BfA. Sie hat eine günstige nahe dem Kurpark gelegene Lage und es ist nicht weit zum Stadtzentrum. In der Nähe des Kurparks gibt es eine Trinkhalle in der man verschiedene Mineral-und Heilwässer bekommen kann. Die Geschäfte schliueßen sich dann in der Fußgängerzone an. Die Klinik selbst hat ein großes Freigelände mit Liegestühlen. Die Zimmer sind fast alle gleich groß, vielleicht 10m² (mit Ausnahme der Eltern- Kind-Zimmer) sind modern mit Flachbild-TV aber spartanisch eingerichtet und leider ohne Balkon. So kann man sich im Sommer eigentlich nur im Garten aufhalten.
Die Küche ist einwandfrei. Alles wird frisch zubereitet. Allerdings fällt das Abendessen manchmal üppiger aus, als das Mittagessen. Die Therapie ist durchwachsen. Es gibt hier strenge und weniger strenge Ärzte mit jeweils eigenen Ansichten. Bei der Gymnastik kann es vorkommen, daß man hier schon vor dem Frühstück einbestellt wird. Teilweise herrscht ein kasernenartiger Ton. Vorteil ist, daß hier ein frei benutzbarer Internetzugang zur Verfügung steht. Die Parkplätze für Patienten befinden sich alle vor dem Haus unter Bäumen, so daß man im Frühjahr schon mal sein Auto unter Pollen und im Herbst unter Blättern suchen muß. Die Blumen vor dem Eingang, wohin auch die Raucher verbannt werden werden in der Frühjahrs- und Sommerzeit oft gewechselt. Am Wochenende werden Bustouren angeboten. Fahrten nach Hameln, Bodenwerder (Münchhausenmuseum) zum Hermannsdenkmal und zu den Externsteinen sind zu empfehlen!

Die Ärzte und das gesammte Personal haben sich sehr viel Mühe gegeben. Die Behandlungen waren sehr wirkungsvoll und zeitlich sehr gut aufeinander abgestimmt.Das Personal war immer freundlich und hoch motiviert.Mir hat es sehr gut getan und auch sehr gut gefallen.

Weil ich auf Aussagen einer Oberärztin reingefallen bin, bin ich mit Schulter und Kniebeschwerden in eine Gruppe/ Studie rein gekommen für chronische Rückenschmerzen. In dieser Gruppe ging es die ganze Zeit nur um Rückenschmerzen und nicht wie angekündigt auch um andere chronische Gelenkerkrankungen. Einzelbehandlungen gab es keine weil diese Studienpatienten nicht zugestanden haben. Habe mehr Schmerzen als vor der Reha. Von meinen behandelnden Ärzten zu hause habe ich gehört das ich ganz anderes hätte behandelt werden müssen. Ich kann nur jedem raten sich nicht auf diese Studie einzulassen und sich nichts aufschwatzen zu lassen. Viele Patienten mit wenig Personal durchschleusen. Das steht für die Klinik Weser. Man bekommt Anweisungen beim MTT o. Walking. Danach ist man dann auf sich selber gestellt. Ob man die Übungen nun richtig o. falsch ausführt ist der Klinik egal. Hauptsache man macht überhaupt was.

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