Die Situation auf der A9 ist in Coronazeiten nicht gut. Die Stationspfleger sind alle nett, doch Aufgrund von Krankenstand oder anderen Gründen werden nur sehr wenige Therapien angeboten. Zur Krönung gab es auch eine Woche Quarantäne der ganzen Station wg. Coronakranken Patienten. Die Ärztinnen sind ok erklären aber zu wenig. Die Oberärztin sieht man 1x pro Woche im "Schnelldurchlauf". Schade, das können die besser.... So hat es mir leider nicht geholfen.

Ich habe mich im Januar selbste eingewiesen, da ich mich in einer Lebenskrise befand, in welcher ich mich überfordert sah. Nach einem Aufnahmegespräch wurde mir eine Aufnahme auf die Station A1 nahegelegt.
Mein Erfahrungen hier sind bis heute ein Alptraum.
Bei Ankunft auf der Station wurde ich von einer Auszubildenen empfangen und auf den Fluren saßen apathisch die Patienten herum.
Ich wurde dann erst einmal auf mein Zimmer gebracht (3 Bett und den Charme einer Kaserne) und wenig später kam die (ca. Ende zwanzigjähirge) Psychologin für ein Erstgespräch von 5 Minuten mit der Empathie eines Presslufthammers.
Das Gespräch war übrigens in dem einzigen halbwegs großzügig geschnittenen und ausgestatten Zimmers, welches den Ärzten vorbehalten war. Der Rest der Klinik war kasernenartig und völlig deprimierend. Ich weiß wirklich nicht, wie man hier gesund werden soll. Nachdem ich dem Chefarzt meinen Unmut äußerte, wurde ich nur gefragt, was ich als Kassenpatient denn erwarte? Daraufhin habe ich mich schleunigst selbst entlassen und an anderer Stellt zum Glück positivere Erfahrung gesammelt.
Eine Klinik, die scheinbar kein Interesse an Patienten, sondern nur Profit hat. Schämen Sie sich!

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Nach 4 wöchigem Aufenthalt habe ich nur schlechtes zu berichten...
Weder die Ärzte noch die Psychologen nehmen sich die nötige Zeit die Patienten anzuhören, geschweige denn richtig zu therapieren. Man wird als Patient IMMER auf Medikamente eingestellt, teilweise ohne dass vorher ein Arzt oder Psychologe auch nur ein Wort mit dem Patienten gewechselt hat, da fragt man sich, auf welcher Grundlage verteilen die die Medikamente als wären es TikTaks?!
Eigene Meinung ist nicht erwünscht, wird bestraft

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Meine Bedürfnisse wurden erfüllt, ich war mit einer Depression und Angststörung auf der A9 und ich würde immer wieder dort hingehen
24h Betreuung, Individuelle Behandlung und Personal ist super qualifiziert. Ich fühlte mich gut aufgehoben, die Therapien wirklich toll gestaltet.
Ja, es ist ein Krankenhaus - also kein fünf Sterne Hotel!
Trotzdem so gut es geht gestaltet mit frischen Blumen, viel Angeboten der Beschäftigung und eigene Küche etc.
Mir haben die neun Wochen akut sehr geholfen!

Sehr kompetente Klinik im Bereich Borderline.
Das behandlungskonzept ist sehr gut auf das Krankheitsbild angepasst und auf der Station sind auch nur Ärzte, Psychologen und Pflegepersonal die Erfahrungen mit borderline. Die stationäre Versorgung ist daher sehr gut

Mir hat der Aufenthalt in der Klinik das Leben gerettet. Pflegepersonal und Ärzte sind sehr nett und kompetent. Ich habe die Hilfe gerne angenommen. Dank diesem Aufenthalt bin ich ein ganz anderer Mensch geworden!

Die Bewertung ist für einen Angehörigen, der durch die Medikation kaum noch in der Lage wäre eine Bewertung einzustellen. Patienten werden auf der Geschlossenen mit Medikamenten vollgestopft bis sie wie Zombis herumlaufen und nicht mehr denken können was zu einer kompletten traurigen Wesensveränderung führt. Schrecklich, von der geschlossenen herunterzukommen ist schwer, Aufklärung über Medikamente nur auf mehrere Nachfragen, Behandlung bei Schmerzen nur nach Beschwerden, ....

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Ich ging gestern dort um ca. 8 Uhr morgens dort hinein! Lichtblick waren die netten und kompetenten Pfleger(innen). Ich hatte über 1,8 Promille und bin schon öfters zur Entgiftung dagewesen. Die Oberäztin nahm sich- lieber Zeit eine Stunde- ein vernüntiges Aufnahmegespräch mit einer jungen Dame zu führen. Zum Glück war meine Frundin dabei. Ich wurde von der Oberschwester barsch eingenordet und bekam Fragen gestellt wie:" Warum haben sie sich kein Netztwerk geschfaffen"? Sehr Prouktiv wenn Menschen echt am Ende sind. Meine Freundin bekam von der sog. Oberärztin den tollen Tipp:" Ihr Freund solle mal schlafen". Gut ich trank den ganzen Sonntag weiter und fuhr gegen 23 Uhr nochmalhin. Herr "Dr" fand es erstmal unmöglich in seinem PKW einen Burger zu essen. Ich entschuldige mich auch hierfür und liess mich nicht abwimmeln. Es hieß dort: "Ich werde morgen früh- um 8.15 Uhr aufgenommen". Durch Herren Ober"arzt" Herr Dr. W. Hier Doktor K. gab sogar seine Hand darauf.Wir also zum dritten mal dorthin. Jetzt schickte man uns zur einer zur Aufnahme. Da fragte ich mich wieder:" Was habe ich vollbrochen"? So man schickte uns dann eine Krankenhaus- Einweisung besorgen! Da diese von meine von-Privatarzt ausgestellt war, lächelt die Dame mich und meine Freundin noch aus:" Auch ich werde irgendwann mal ungehalten und schrieb/ und rief den QM an. Da versuchte zuzuören. Der ALLES klären wollte und sich für das persönlich barsche Auftreten Entschuldigte. Auch dieser meldete sich nie wieder. Meine Freundin( sonst die Ruhe) in Person- war völlig konstantiert. Entspricht man keinen Gewissen Klientel und nimmt brav dessen Medikamente- wird man DORT sogar noch verhöhnt. Wie geschrieben- eine Pflegerin- entschuldigte sich sogarf für das Benehmen der sog. Ärzte. Herr Dr.S und Frau Dr.M waren noch wirklich nett und hilfsbereit zu jeden(!). Biete such euch eine Klinik- hier werden Menschen- noch weiter demoralisiert.

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keine Ahnung, was die sich gedacht haben... vieles geht gar nicht, einiges ist nicht legal, Zwangsmedikation, Fixierung aus disziplinarischen Gründen...nicht alle Ärzte sind verkehrt dort, nur in der falschen Position...Nunja, definitiv nicht zu empfehlen für Menschen, die sich nicht aufgeben wollen und noch fähig sind eine eigene Meinung zu haben und vor allem zu behalten, dass ist dort nicht so leicht. Ich hatte zwar das Glück, dass sich das Personal nicht an die ärztlichen Vorgaben hielt, die meisten zumindest nicht, ansonsten hätte ich dort nicht überlebt. Habe mich irgendwann angepasst und war wirklich ein kranker Psychiatriepatient, dass war aber wohl auch verkehrt. Keine Ahnung, eigentlich bin ich nicht dumm, aber ich bin bis heute nicht dahinter gekommen, was ich hätte tun sollen .Leider waren die ebenso konzeptlos wie ich. Schema F klappte nicht, so blieb ich mir überlassen, alleine, eingesperrt, über Wochen, Macht durch Gewalt, der Punkt geht an die Klinik, gegen 13 Mann hast du keine Chance. Es wollte mir von Anfang an keiner helfen...

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Ich war auch übers Wochenende auf einer geschlossenen Station. Es wurde sich überhaupt nicht um mich gekümmert. Ich bekam auch keine Wäsche zum wechseln. Es war keine in meiner Größe da und einen Bademantel konnte man mir nicht leihen, damit ich mal duschen und die eigenen Sachen waschen konnte. Ich war unvorbereitet dort und hatte niemanden, der mir Kleidung bringt usw. Das Essen war auch nichts für mich, außerdem war ich in einem 4-Bett-Zimmer untergebracht und konnte den Schrank nicht abschließen, so dass ich Jacke und Handtasche immer bei mir haben musste. Die anderen Patienten waren wenig gesprächsbereit, wenig an Kontakt interessiert.

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