Unterlippe wurden Hautveraenderungen abgetragen. Vorgespraeche waren sehr informative und all. Meine Bedenken wurden so gut es möglich ist entwertet. Aufnahme ging zügig voran und wurde schnell durch sehr nette Schwester in den OP gebracht. Fr. Dr. Schneider_Burrus lockerte die Atmosphäre durch Gespräche auf und erklärte z genau was sie tat. Nach der OP Nachsorge fuer 3 Tage in der Klinik. Personal war sehr nett und aufmerksam und kümmerte sich sehr gut um meine Wundversorgung kleine Klinik Top

Mit der Behandlung des Arztes bin ich sehr zufrieden. Mir wurde vorher gesagt, was er vor hat und wie es voraussichtlich ablaufen wird. Nach der Operation erklärte er mir, was bei dem Eingriff am Knie alles geglättet, gelöst und begradigt wurde. Dies stand auch alles zum Nachlesen in den Unterlagen, die ich mir aus der Praxis nach dem Klinikaufenthalt abholte. Krankschreibung, Verordnung, Rezepte und weitere Ablaufanweisungen (welche Belastungschritte empfohlen werden, alles lag bereit, ohne nachfragen zu müssen. Selbst Vorschläge für die Termine zur Nachsorge waren schon ausgedruckt. Perfekt.
Ich hatte wärend des gesamten Aufenthalts in der Klinik und danach keine Schmerzen, obwohl ich nur wenig Schmerzmittel bekam.
Das Ambiente der Klinik könnte schöner sein. Ist eben eine typische weiße Klinik. Das "Glashaus" ist zwar ganz nett, hat aber keine Bewirtung und dient als Aufenthaltsraum für Patienten, Besucher und Personal. Könnte gemütlicher, wohnlicher, schöner gestaltet sein.
Das Klinikpersonal war freundlich, kompetent und meist aufmerksam. Das Klingeln des Notknopfes zeigte stets eine zügige Reaktion.
Alles in allem war der Aufenthalt in der Havelklinik den Umständen entsprechend angenehm und auf jeden Fall weiter zu empfehlen.

Der größte Anteil des Pflegepersonals war weder sonderlich freundlich noch kommunikativ. Außerdem bin ich, obwohl ich nur drei Tagen Aufenthalt hatte und nicht sonderlich viel los war, teilweise vergessen wurden. Weder ich noch mein Besuch haben sich aufgeklärt gefühlt. Bei fragen teilweise einfach stumpfes "nein" anstatt das Nein zu begründen. Die OP durch meinen privaten Arzt war super - von der Havelklinik hätte ich professionelleres Pflegepersonal erwartet.

Die OP meines linken Hüftgelenkes in der Havelklinik wurde mir von meinem Orthopäden empfohlen, der mich auch dort operierte. Bei der OP verlor ich große Menge Blut und der Heilungsverlauf vollzog sich auch nicht erwartungsgemäß. Ein Natriummangel im Blut wurde im Labor schlicht und einfach übersehen, obwohl entsprechende Symptome eindeutig vorhanden waren und nach acht Tagen Klinikaufenthalt wurde ich als pflegebedürftig eingestuft. Nach Anraten des Orthopäden sollte ich in eine geriatrische Rehaklinik eingewiesen werden. Das obwohl der behandelnde Arzt auch der Orthopäde gewesen ist, der mich vor der Operation behandelte und mit der Belegklinik warb, dass es ein Vorteil sei, wenn alles in „einer Hand“ liegen würde, da er mich ja kenne. Unter Verdacht auf Lungenembolie wurde ich dann schließlich als Notfall in ein anderes Krankenhaus verlegt und erschien dort als Pflegefall im Zustand einer gänzlich geistigen Verwirrung, was allein die Folge des Natriummangels war. Hier wurde der Natriummangel auf Anhieb erkannt und musste vier Wochen lang behandelt werden. Nur auf Grund der Betreuung durch einen Freund, der der einzige Kontakt zur Normalität war und als Vermittler zwischen den Ärzten und mir fungierte, habe ich alles überlebt. Von der OP hat sich und wird sich meine linke Hüfte nie ganz erholen können.

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Die Havelklinik ist ein reines Beleg-Krankenhaus. Man wird von "seinem" behandelnden Arzt operiert. Wenn dies nicht ambulant erfolgt, verbringt man ein paar Nächte und Tage in dieser sehr hübsch gelegenen Klinik am Stadtrand. Als Kassenpatient wird man in Mehrbettzimmern untergebracht. Diese haben ein kleines abgeteiltes Zimmerchen mit Waschbecken und Toilette, leider ohne Dusche.
Das Pflegepersonal ist sehr freundlich, aber wenn man aus ihrer Sicht zu viel Hilfe benötigt, wird es doch sehr schnell anders. Ich habe sogar erlebt, dass unterschiedlich "richtig" versorgt wird, sodass man verunsichert ist, was man nach der OP wie kann und darf. Die Nachtschwester ist allerdings sehr kompetent und hilfsbereit.
Täglich wird die Körpertemperatur gemessen, mehr aber nicht. Ich leide unter hohem Blutdruck, der nie kontrolliert wurde, trotz starker Schmerzmittel, die meinen Blutdruck auch meistens erhöhen, welches bei der Aufnahme angegeben wurde.
Glücklicherweise ist alles gut gegangen, die OP war ja das Wichtigste.
Na ja und die Verpflegung ist ein anderes Kapitel. Gemüse habe ich in den vier Tagen Aufenthalt nicht gesehen, das Brot, Käse und Wurst waren billigster Herkunft. Obst und Salat gab es manchmal in kleinsten Mengen. Es war alles gleich geschmacklos und nicht nahrhaft. Man sollte sich besser täglich etwas bringen lassen, weil gute Ernährung ja auch als wichtiger Bestandteil zur Gesundung des Körpers beiträgt und die ist ja in einem Krankenhaus immer "angeschlagen". Ich habe sehr wenig Geld, aber mit wenig Mitteln ist etwas Besseres immer möglich!
Dann bekommt man ab dem 1. Tag nach der OP auch Krankengymnastik, ca. 5 bis 10 Minuten höchstens, es wird nur nach OP-Anweisung abgearbeitet.

Die Havelklinik wird ihrem Motto \"Die private Klinik für alle Kassen\" voll gerecht. Vom medizinischen, menschlichen und räumlichen Angebot her nicht zu übertreffen.