Nach der OP: "Wir machen das so fest, selbst wenn sie eine falsche bewegung gemacht haben, das haelt." Sieht gut aus. - Heute erfolgte eine neue OP woanders, ...weil es nicht gehalten hatte.

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Vom ersten Kontakt bei der Schultersprechstunde über die Aufnahme , die Operation bis zur Entlassung ist alles super verlaufen. Die OP und die Therapieoptionen wurden immer verständlich und für mich als Patienten nachvollziehbar erläutert. Die Schwestern und Pfleger auf Station 8 sorgten nach der OP mit viel Engagement und Freundlichkeit für eine schnelle Genesung. Hierbei wurden sie von einem sehr guten Serviceteam unterstützt. Hierfür an alle vielen Dank. Ich persönlich war mit der gesamten Leistung sehr zufrieden und kann, wenn ein Krankenhausaufenthalt notwendig ist, das Jüdische Krankenhaus Berlin nur empfehlen.

Ich habe meine Knieoperation wegen eines Miniskusschadens jahrelang vor mir hergeschoben, da immer wieder zu lesen ist, dass zu viele unnötige Knieeingriffe in Deutschland vorgenommen werden. Nach einem angenehmen Beratungsgespräch mit dem Oberarzt Herrn Brehm habe ich dann für mich abgeleitet, dass in meinem Falle ein Eingriff an beiden Knien sinnvoll ist.

Die Operation wurde von Herrn Hefni durchgeführt, der bei mir einen absolut kompetenten, fachlich souveränen und sehr freundlichen Eindruck hinterlassen hat. Das gleiche gilt für das Team der Anasthäsie, welches fachlich und menschlich einen exzellenten Eindruck hinterlassen haben. In beiden Abteilungen ist es für den Patienten angenehm zu sehen, wie kollegial und sachorientiert die Chef- und Oberärzte mit ihren Teams interagieren. Beide Operationen - in einem Abstand von einem halben Jahr - verliefen erfolgreich und haben meine Lebensqualität gesteigert.

Zum JKB ist zu sagen, dass die Atmosphäre insgesamt sehr angenehm ist. Man hat den Eindruck, dass dort alle gern und gern miteinander arbeiten. Die klinischen Prozesse sind zwar sehr ineffizient, aber ich vermute, dass sich eine so kleine Einrichtung keine professionelle Prozessberatung leisten kann. Das populistische Gejammere über den Personalnotstand in den Krankenhäusern kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. In der Station, in der ich im JKB untergebracht war, herrschte ohnehin ruhiger Betrieb.

Gut gefallen hat mir die bunte Zuammensetzung des Personals. Schön finde ich als Christ den Gedanken, dass in einem jüdischen Krankenhaus Mitarbeiter und Patienten aus allen möglichen Religionen und Ethnien prima miteinander auskommen. Das hat zwar mit der medizinischen Qualität nichts zu tun, aber auch in dieser Hinsicht ist das JKB ein Beispiel dafür, was gut funktioniert in unserer Gesellschaft.

Chirurgen gehen intensiv mit den Problemen des Patienten um.
Moderne Apparaturen ermöglichen OPs nach modernen oder modernsten Kriterien.

Großer Erfahrungsschatz, Spezialisierung erkennbar.