Dr. med. Bernhard Nordhues

Der erste Hilfegesuch in meinem Leben, bei einer psychischen Erkrankung, hat mich in diese Praxis geführt.

Ohne große Anamnese bin ich nach gerade mal 3 Minuten Sprechzeit mit einem Rezept für Citalopram nach Hause gegangen. Citalopram gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).

Zu keinem Zeitpunkt wurde ich über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt. Diese halten nun schon länger als zwei Jahre an mit Aussicht auf irreparable Dysfunktionen.

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Meine Mutter war Parkinson-Patientin bei Dr. Nordhues. Über die regelmäßige und pünktliche Einnahme ihrer Medikamente wurde sie nicht ausreichend aufgeklärt. Zudem war – wie sich später herausstellte – die Medikation sowieso zu niedrig. Persönliche und übrigens sehr kurze Gespräche laufen in einem eher scherzhaften bis plump familiärem Ton ab, was mit der Ernsthaftigkeit einer Erkrankung und den Ängsten der Patienten nicht zusammenpassen will. Dennoch sind Wartezimmer und Eingangsbereich immer überfüllt. Diskretions-Abstand ist daher ein Fremdwort. Die Einrichtung entspricht dem Stand der frühen 90er Jahre. Wenn es gelingt, einen Termin zu ergattern – eigentlich ist das Telefon dauerhaft besetzt - , wartet man stundenlang ohne Betreuung endlich aufgerufen zu werden. Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Termine werden über einen Tischkalender (!) verwaltet – nicht etwa elektronisch. Das Personal, das wie Hühner auf der Stange, hinter einem Mini-Tresen sitzt, ist durchweg schlecht gelaunt, sehr belehrend und in keinster Weise zuvorkommend. Pflegende Angehörige, die etwa ein Rezept abholen wollen, werden, wenn sie die Krankenkarte z. B. der Mutter vergessen haben, wieder weggeschickt, sebst dann, wenn man angibt, dass ein Medikament ansonsten nicht mehr zugeteilt werden könne, man berufstätig sei und zusagt, die Karte binnen kürzester Zeit nachzureichen. Kulanz, Kompetenz und Freundlichkeit sucht man hier vergebens.

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Ich habe Epilepsie... und bin Schwer Krank habe ne Influzenza Virus infektion ! Nun brauche ich dringend meine Medikamente .. habe angerufen und beim 10 ten mal ging endlich eine Dame ran .

Ich hatte mit Ihr vereinbart das Ich nicht kommen kann da ich durch den Virus nicht vor der Tür kann... Meine Frau würde das Rezept dort abholen .
Sie bekamm es nicht nicht ich würde zu lange nicht da gewesen sein ... (4.wochen) Ich muss mit Virus infekt dahin kommen ! Also sind dort alle keime vertretten ..

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Sehr lange Wartezeiten und dann ist man endlich dran und der artz nimmt sich keine Zeit für einen

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Ich kann nur sagen, ich habe mich selten so unwohl gefühlt.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, den Arzt oder einen entflohenden Patienten vor mir gehabt zu haben.
Im zweiten Falle, bitte ich um Entschuldigung.
Jedoch lassen dann die Sicherungsvorrichtungen zu wünschen übrig.

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Wartezeit 4 Stunden, Behandlungszeit 3 min.

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Als Notfall darf man hier nicht hingehen. Unterlagen werden nicht richtig gelesen und man wird kaum beachtet und einfach in Krankenhaus geschickt.

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Ich war mit meinem Anliegen bei Ihm und er hat mit mir 5 Minuten gesprochen und stellte direkt eine Diagnose und verschrieb mir einfach ein paar Antidepressiva mit den Worten "Nehmen sie die mal und ich solle mich nicht so anstellen"! Nun nach Konsultation eines anderen Arztes kam eine ganz andere Diagnose heraus und diese Medikamente darf ich gar nicht mit den Medis die ich schon nehme einnehmen, das wäre hoch toxisch geworden und mein Körper hätte Vergiftungen davon getragen. Der andere Arzt hat mir zugehört und vor allem hat er sich Zeit genommen. Habe nun einen auf meiner Erkrankung zugeschneiderten Behandlungs-und Medikamenten-Plan bekommen womit ich mittlerweile sehr gut zurecht komme.

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Als ich in die Praxis kam, saß der Arzt vorne am Empfang und saute vor Patienten erstmal seine Sprechstundenhilfe ab. Das kann ja heiter werden, dachte ich mir... nachdem ich trotz Termins erst 45 Minuten später ins Behandlungszimmer durfte...
Absolut herablassend und lässt einen nicht ausreden. Nimmt sich das Recht heraus, über andere zu urteilen. War mein erster und letzter Besuch bei diesem Arzt, sowas habe ich echt noch nie erlebt

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Dummerweise erfordert die Bürokratie einen Besuch beim Psychiater, wenn man eine Kur machen will. Ich kam mir überfahren und nicht ernstgenommen vor. Er hat in unserem Gespräch meinen behandelnden Psychologen runtergemacht und sich herablassend über eine von uns ausgesuchte Klinik geäußert. Blutdruckmessung durch einen sehr dicken Winterpullover hatte ich vorher auch noch nicht erlebt und bin gespannt, mit wievielen Euros sich diese unnötige medizinische Maßnahme auf meiner Rechnung niederschlägt!

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