Für eine Post-OP Untersuchung wurde mir von den Ärzten gesagt, ich solle einen Termin in zwei Wochen vereinbaren. War an jenem Tag selber vor Ort nicht möglich, weil die Termin-Software nicht lief. Nach einer Woche erfolgloser Versuche telefonisch einen Termin zu bekommen (die online-Anfrage wurde bisher nicht beantwortet), war heute nach einer Dreiviertelstunde in der Telefonwarteschlange endlich ein Kontakt da. Der nächste Termin, den ich bekommen könne, wäre in zwei Monaten, keine Diskussion. Über die Ärzte und das Personal vor Ort kann ich nichts Schlechtes sagen, sehr freundlich und kompetent, die Nachsorge ist allerdings aufgrund Personalmangels und schlecht laufender IT-Infrastruktur problematisch.

Die Operation des 1. Auges verlief mit Voruntersuchung und Operation selbst sehr gut. Der Termin für das zweite Auge wurde (bisher) zweimal verschoben. Beim ersten Mal eine halbe Stunde vor meiner Fahrt in die Klinik, Begründung: Personalmangel (es gibt neun Augenärzte!). Beim zweiten Mal sollte ich wieder vormittags angerufen werden, als kein Anruf kam, versuchte ich von 13 Uhr bis 14:30 in der Klinik jemanden zu erreichen, es ging leider niemand ans Telefon oder es war besetzt. Als ich dann doch jemanden erreichte sagte man mir die Telefonanlage wäre defekt und dann teilte man mir mit, dass der Termin wieder verschoben werden müsse, weil andere Operationen gemacht werden müssten, die nicht aufschiebbar wären (wie schon erwähnt gibt es mindestens neun Augenärzte).
Ich habe jetzt einen neuen Termin bekommen, ich bin gespannt dann dazwischen kommt. In der Bewertung fehlt mir die Bewertung der Bürokratie!

Sehr nettes und freundliches Fachpersonal. Offen für Gespräche und Anregungen. Personal der Anmeldung leider oft gereizt, unfreundlich und nicht in der Lage konkrete Auskunft zu erteilen.

Aktuell 3G Regelung im Hause welche bei Termin Vergabe jedoch nicht angesprochen wird für nicht geeimpfte Personen. Somit Behandlung bei 2 jährigem Sohn verweigert wenn nicht ein Fremdschnelltest vorliegt.

Grundlage der Regelung konnte nicht genannt werden. Selbst auf Hausrecht wurde nicht verwiesen.

Wenn ich nach Absprache einen verbindlichen Termin bekomme und dann beim ersten Mal 4 und beim zweiten Mal 5 Stunden warten muss, bis ich dran komme, kocht mir das Blut. Keiner sagt bescheid, keiner kümmert sich. Es ist nicht voll, ich bin zeitweise allein im Raum. Die Damen und Herren im weißen Kittel marschieren hin und her vorbei und wollen den Patienten auch nicht wahrnehmen. Bei Nachfrage an der Rezeption gibt es natürlich eine freundliche, unverbindliche Antwort. Als ich dann nach 5 Stunden mit dem Arzt spreche, platzt mir der Kragen. Als Rechtfertigung wird ein Besuch im Krankenhaus, "da muss man ja schließlich auch warten", genannt. Ältere Menschen beschweren sich nur selten, davon profitiert dieses Haus. Die fachliche Leistung kann ich nicht beurteilen

Die Aufklärung fand über ein geschöntes Video auf einem Tablet statt. Die Risiken wurden ungenügend benannt. Die eigentliche OP wurde anders als vereinbart ausgeführt und endete in einem Fiasko.
Die Betreuung danach war darüberhinaus katastrophal.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Chaotische Verhältnisse vor der Augen-OP. Es mußte für die OP die Linse angezeichnet werden. Trotz meiner etlichen Nachfragen, weil es bei der ersten OP auch so war, hieß es zuerst es müsse nichts angezeichnet werden. Erst kurz vor der OP, nachdem ich eine OP-Schwester noch einmal darauf ansprach, wurde ich wieder zurückgeschickt, damit die Markierung erfolgen konnte. Den vorbereitenden Ärzten war nicht klar was für eine OP eigentlich geplant war. Kurz vor der OP sollte ich noch schnell eine Privat-OP-Vereinbarung unterschreiben. Am Tag nach der OP, wurde eine Nachkontrolle durch den OP-Arzt vorgenommen. Das lief auch hervorragend und gut. Dann hieß es, es solle noch ein weiteres Arztgespräch erfolgen. Nach einer Stunde Wartezeit, wurde ich ungeduldig und drängte auf das Gespräch, in dem ich eine der Ärztinnen persönlich ansprach. Es stellte sich heraus, dass es wieder ein Kommunikationsproblem in der Koordination gab und ich eigentlich schon seit einer Stunde fertig war. Die Arzthelferin, hinter ihrer Glaswand, die ich vorher mehrmals fragte, ließ mich praktisch am ausgestreckten Arm verhungern und hielt es nicht für nötig mal in ihren PC zu schauen, ob mit mir denn noch ein Arztgespräch geführt werden sollte. Ziemlich wütend verließ ich nach einer Stunde unnötiger Wartezeit die Bergman-Klinik.

Das Pflegepersonal war ausgesprochen freundlich und zugewandt.
Auch den Chirurgen, sowie den Anästhesisten habe ich als sachlich kompetent, vertrauenswürdig und freundlich empfunden. Leider wurde ich an dem Tag nicht mehr notoperiert, da nach 3 Stunden Wartezeit, 18.00 Uhr und damit der Feierabend erreicht war. Es wurde definitiv in Kauf genommen, dass ich hätte über Nacht erblinden können und auch am Folgetag saß ich 3 Stunden im Wartebereich, bevor die OP beginnen konnte und ich konnte die ganze Nacht und auch noch am Folgetag während der langen Wartezeit in der Klinik beobachten, wie sich der Vorhang in meinem Auge immer weiter zuzog-eine für mich traumatische Erfahrung, die ich niemanden wünsche.

Der Oberarzt, der das Vorgespräch am Vortag der Operation, trotz telefonischer Vorankündigung durch meinen Augenarzt, dass es sich um einen absoluten Notfall, da fortgeschrittene Netzhautablösung handelte, führte erst nach 3 Stunden Wartezeit das Gespräch und zwar ausgesprochen unwirsch, ungeduldig und unfreundlich. In einer solchen angstbesetzten Situation, das Augenlicht zu verlieren zu können, so behandelt zu werden, empfand ich als absolut unangemessen. So unfreundlich bin ich noch nie behandelt worden, zudem ich selbst immer freundlich auf die Menschen zugehe und solch ein Verhalten bestimmt nicht provoziere.

Auch die Nachsorgeuntersuchung nach fünf Wochen von einer anderen Oberärztin war kühl und unfreundlich und ohne weitere Erklärungen.

Sehr dankbar bin ich dem Anästhesisten, der mir auf dem OP-Tisch noch versicherte, dass das Team gut auf mich und mein Auge aufpassen würde, vielen Dank für diese Aussage, die mich beruhigt in die OP gehen ließ. Das war die einzige persönliche, beruhigende Aussage von Seiten der Ärzte, das Pflegepersonal war da sehr viel freundlicher.

Nachstarbehandlung, innerhalb 2 Stunden nach betreten der Klinik alles erledigt, Voruntersuchungen
Laserbehandlung, Kontrolle am nächsten Tag innerhalb 20 Minuten alles erledigt.

Auf Empfehlung bin ich aus Berlin für eine Katarakt OP angereist und habe keine Sekunde den Aufwand bereut. Das gesamte Team ist freundlich, kompetent und geduldig bei der Klärung aller Fragen. Die OP verlief völlig problemlos, ebenso war die Nachsorge sehr aufmerksam. Ich würde diese Klinik immer wieder aufsuchen.

Sehr schnelle Terminvergabe bei Akut-Patienten. Wirklich nette Empfangsmitarbeiter und tolle Ärzte. Kann ich jedem empfehlen!