Dr. med. Johann Christian de Waal

fühlte mich sehr gut behandelt, ging auf meine ängste und sorgen ein, sehr gute ultraschalldiagnostik
gab mir gründliche und patientenverständliche auskünfte,

Dieser Arzt hat bei einer Nachuntersuchung mir verkündet, ich hätte zu 99% Brustkrebs. Und er würde sich so gut wie nie täuschen. Und ich solle mich schon mal auf eine Chemotherapie und/oder eine Operation an der Brust einstellen. Und er hat mir auch gleich einen Clip in die Brust gesetzt, für die Operation. Das alles aber, bevor überhaupt der Befund der Biopsie vorlag. Ich war extrem geschockt, und meine Angehörigen auch. Und ich habe mich dann schon mal um einen 2. Meinung und eine gute Klinik für die Behandlung gekümmert. Nach 6 Tagen hat sich aber herausgestellt, dass es doch nur eine Brustentzündung war. Da waren wir natürlich alle erleichtert. Aber es war unmöglich, wie Dr. de Waal diese schwerwiegende Diagnose so selbstherrlich verkündet hat. Von Behutsamkeit keine Spur. Und auch keine Rede davon, dass wir erstmal das Ergebnis der Biopsie abwarten, und dann weiterschauen. Sondern Dr. de Waal war extrem selbstherrlich und auch sehr unsensibel mit dieser Diagnose.

Enttäuscht, wollte eine zweite Meinung aber hat leider nichts gebracht. Die ganze Zeit hat mich als Dummkopf "behandelt". Meine Beschwerden waren scheinbar nicht sein Fach, die Art und Weise es zu sagen war nicht angemessen.

Die Nachricht über den Brusttumor beim Ultraschall war ein Schock, meine Antwort im ersten Schock: "dann muß die Brust weg", was mir ständig bei späteren etwaigen Fragen vorgehalten wurde als Theatermache meinerseits, obwohl meine Kenntnisse über diese Krankheit inzwischen ganz andere waren und der Schockzustand überwunden war. Fragen werden teils genervt abgetan, bei schlimmen Muskelschmerzen nach der ersten Chemotherapie bekam ich die Antwort, ich soll dann halt in ein anderes Zimmer gehen... So setzte sich der Umgang fort. Der Clip wurde ohne örtliche Betäubung und jegliche Emphatie an den Tumor gesetzt. Es gab auch keine Empathie bei der anschließenden Forderung nach einer Mammographie, das mussten ihm seine Helferinnen erklären, dass ich das jetzt nicht mehr schafft, zitternd wie Espenlaub nach der Clipsetzung. Herablassend ist wie von anderen hier beschrieben der richtige Ausdruck dafür, wie man sich angenommen fühlt in dieser schweren Zeit

Ich fühlte mich behandelt wie ein kleines Kind: kaum Informationen, man durfte nicht nachfragen, denn es wurde einem dann gleich über den Mund gefahren, Schultertätscheln, sehr herablassende Art. Ich arbeite in einem Heilberuf und habe ebenfalls medizinische Kenntnisse, wurde aber, obwohl das bekannt war, wie ein kleines Dummchen angesprochen

Ein Arzt, der für die einfache Weitergabe von Patientinnenunterlagen, "ärztliche Leistungen " in Rechnung stellt, ist offensichtlich nur am Profit interessiert. Das ist auch bei fachlicher Kompetenz völlig inakzeptabel. Da blinken nur die Dollarzeichen!

Vertrauenswürdiger Arzt, der nicht gleich zum Messer greift. Ich habe vollstes Vertrauen zu ihm!!!

Dr. de Waal nimmt sich immer Zeit, erklärt den Ultraschall genau und hat mir durch seine freundliche Art die erste große Angst genommen. Ich fühle mich sehr gut in der Praxis betreut.

Ich kann nicht verstehen wie man so einen Arzt bei der Mammographie einsetzen kann. Er ist sehr überheblich und arrogant. Nach der Biopsie hatte ich einen Termin in seiner Praxis: Es wurde mir kurz und knapp mitgeteilt: Das ist bösartig, das muss operiert werden und danach bekommen Sie 6 Wochen lang täglich eine Bestrahlung. Das ganze dauerte keine 10 Minuten und schon war ich wieder draußen. Von richtiger und ausreichender Aufklärung keine Spur.

Bin bei Dr de Waal gelandet weil eine andere Ärztin inkompetent war. Fühlte mich sofort gut aufgehoben und in sehr kompetente Hände.
Er hat ein sehr angenehme Art auch nachdem er mir die erschütternde diagnose Brustkrebs mitgeteilt hat.
Ich kann er und seinen Team nur loben und wenn ich ein 1 mit Stern geben könnte wird ich dieses tun.