Ich war 3 Wochen in der Rehaklinik Damp. In der Klinik Damp bekam ich 3 Prothesen rechte Knie, weil es komplett verschlissen war.
Nach 10 Tagen Klinikaufenthalt wechselte ich zur Reha.
Ich wurde mittels Rollstuhl von der Klinik abgeholt und innerhalb des Gebäudes zur Rehaklinik gefahren.
Es wurden meine Taschen und Koffer durch einen weiteren Angestellten direkt mitgenommen.
In meinem (Einzel)Zimmer angekommen, wartete ich 10 Minuten und eine Schwester kam und erklärte mir ruhig und verständlich alles zur Reha. Alle meine Fragen wurden von ihr kompetent beantwortet.

Das Zimmer selber war im Stil der 80er Jahre eingerichtet. Das war in Ordnung, zumal es immer noch viele Hotels gibt, die ähnlich eingerichtet sind. Das Zimmer war sehr sauber und nicht „abgerockt“.
Ich hatte einen Kühlschrank und einen Flachbildfernseher an der Wand.
Für den Fernseher zahlt man 35,-€.
Internet - WLAN kostet 5,-€. Was mir aber nichts brachte, denn im 10 Stock flog ich spätesten alle e0 Sekunden aus dem Netz. Das war etwas ärgerlich, zumal ich Disney+, Netflix und Prime auf dem iPad habe und dieses nicht nutzen konnte. Seien wir ehrlich: es gibt schlimmeres.

Jeder Patient hat einen Postkasten. Da schaute ich 2 mal am Tag rein. Dort liegen dann die individuellen Pläne der Woche. Wann habe ich wo welche Anwendung, wann soll ich zum Arztgespräch, wann habe ich Frühstück, Mittag, ect. Eben alles was ich habe, steht da sehr detailliert drauf.


Die Anwendungen waren auch prima. Aquajogging, Massagen, Sport und Muskelaufbau uvm.
die Physios waren durchweg alle sehr freundlich und überaus kompetent. Sie nahmen sich jede Menge Zeit, beantworteten Fragen, gaben Tipps uvm.

Klar sind 3 Wochen Reha lang, aber wenn man solche Rahmenbedingungen hat, fällt es einem zumindest etwas leichter.

Ich kann und werde auch nicht klagen. Der Rehaaufenthalt war völlig gut, förderlich und komplett in Ordnung.

Man hätte selber den Entschluss früher fassen sollen, das man diesen Schritt endlich macht

Ich war von Oktober, bis Anfang Dezember 2021 auf Reha, in dieser Einrichtung und im Haus Pamir untergebracht.
Es waren 6 wunderbar, erholsame Wochen. Das psychologische Team ist großteils super, ich habe sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Wege zu den Therapien sind teilweise recht weit und auch manchmal recht hektisch. Die Therapien können jedoch nach Bedarf angepasst werden. Die Zimmer im Haus Pamir haben, für mich, hotelstandart (renoviert 2020). Verpflegung für eine Klinik schon ok.

Bin begeistert von der Motivation und der Kompetenz der Mitarbeitenden. Gute Physiotherapeuten, alle mit Herz dabei. Respekt, den die Coronazeit stellt besondere Anspüche an alle Mitwirkenden.

War wegen Depression 5 Wochen hier. Die therapeutische Betreuung war gut.
Verpflegung katastrophal, schade!

Das Team von Ärzten und Physiotherapeuten ist super! Hier ist jeder motiviert einem zu helfen um wieder auf die Beine zu kommen. Man muss aber selber die Motivation mitbringen an sich zu arbeiten. Das kann kein Therapeut alleine schaffen...

Die Klinik ist zwar in die Jahre gekommen, aber es wird hier gerade viel investiert um alles zu modernisieren.

Das Frühstück und Abendbrot ist okay. Mittags ist es leider recht fad. Bald wird aber wieder vor Ort gekocht. Neue Küche ist schon in Bau.

Die Ostsee ist ein wunderbarer Ort um gesund zu werden, das Haus bewirkt eher das Gegenteil.
Alt, abgenutzt, spartanisch eingerichtete Zimmer, lieblos...
Auf der Stelle wieder nachhause fahren war mein erster Gedanke beim betreten dieser Rehaklinik.

Ich (63 J.) habe mich bewußt für die Rehaklinik Damp bereits länger im voraus entschieden, diese Entscheidung war genau richtig. Ich habe ab dem 08. Oktober drei sehr gute Rehawochen verbracht. Die Unterbringung war im Haus Passat, 8. Stock, in einem Zimmer mit Blick auf die Ostsee. Das Zimmer war geräumig, gut eingerichtet, TV, Kühlschrank, Bad, Topbett, WLAN. Man wird regelmäßig mit Wasser, Säften, Obst, Zeitung versorgt. Das Essen, die Küche ist sehr gut, drei Menüs zur Auswahl mittags, zum Frühstück, Abendbrot Büffet zur Auswahl. Selbstverständlich ist man dort nicht in einem Fünf Sterne Hotel auf Gran Canaria oder auf den Malediven, dies wird aber von manchem Patienten unberechtigterweise erwartet, obwohl gerade diese vermutlich nie in solchen Häusern Zeit verbringen oder übernachten. Kurios.
Die Einrichtungen sind gepflegt, werden reihum renoviert, die Therapie-, Schwimmbad- und Fitnessräumlichkeiten sind auf dem neuesten Stand. Man ist auch nicht in einem Sportleistungszentrum, wo vom ersten Tag an Gas gegeben wird, sondern man wird langsam und behutsam an Therapien herangeführt und erst sukzessive füllt sich der Therapieplan, quasi dann, wenn man sich als Patient an die neue Situation der Hüfte, Knie gewöhnt hat. Sehr vernünftig.
Dann läuft Damp zur Höchstform auf, die Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal sind hochkompetent und sehr, sehr patientenorientiert und bedacht darauf für jeden das Richtige zu tun!
Wenn man daran Interesse hat, werden einem viele Seminare und Vorträge zu den verschiedensten Themen geboten.
Ich habe mich in der Zeit super erholt, habe tolle Menschen kennengelernt, und bin topmobil nach Hause gefahren. Und dafür möchte ich mich bei allen Dampmitarbeitern herzlich bedanken.
Aber man lernt einige Patienten kennen, die nicht nur Ihre Hüft-, Knie OP mitbringen, sondern Ihren Alltagsfrust. Die trifft man dann im Fahrstuhl, beim Essen; sie haben an allem alles auszusetzen, am Essen, an den Ärzten, am Zimmer. Motivation ist alles!

Die Ärzte waren sehr bemüht - allerdings hat ein Arzt meine Beschwerden nicht ernst genommen, so dass ein Hörsturz zu spät behandelt wurde. Das Pflegepersonal war zum Teil anmaßend frech und unverschämt. Mein Zimmer lag leider zum Parkplatz mit der Anlieferung an die Küche ab morgens um 3 Uhr. Neben diesem Lärm gab es unangekündigten Baumaßnahmen. Die versprochene Mittagsruhe wurde nicht eingehalten. Die Schwester verwies auf das Beschwerdezimmer, Mi u Do von 13 bis 14 Uhr....

Der Eindruck bleibt sehr negativ. Die Zimmer auf dem Stand der 70er Jahre. Fernsehen und Telefon nur mit Aufpreis. W-Lan auf den Zimmern überhaupt nicht möglich. Sauberkeit der Zimmer nur schwach ausreichend. In meinem Bad hatte ich einen alten, Nichte behandelten Wasserschaden. Mit Sclafstörungen sollte man diese Einrichtung meiden, da an ein Durchschlafen Dank des nächtlichen Möwengeschreis, nicht zu denken ist.

Insgesamt 5 gruppentherapeutische Sitzungen in 4 Wochen!
Keine einzeltherapeutischen Sitzungen!
Besucher erlaubt, aber nur gegen Bezahlung der Vollpension!
Essen: Meist angebotener Nachtisch: 1 Apfel!
Genau eine Entspannungstechnik zum vorab Aussuchen, eine zweite wird nicht zugestanden!
Ein "Seeblick-Zimmer" gegen Aufpreis, bei dem man das Meer nur mit dem Fernrohr sieht.
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