Daniela Schilling

Daniela Schilling

So war's wirklich

Liebe Patientenmutti Anonym,

wir beide wissen, dass es anders ist-diese Bewertung resultiert aus Ihrem Zorn, keinen zeitnahen , sondern erst mehrere Wochen späteren Ersatztermin für die telefonische Absage erhalten zu haben.
Nicht nur unser voller Bestellplan, sondern auch Ihr Familienurlaub waren Gründe dafür.
Im gleichen Telefonat erklärten Sie mir, das Folgerezept unter diesen Bedingungen bei uns abzugeben "mache ja dann gar keinen Sinn mehr".
Ich habe Ihnen angeboten, in Zusammenhang direkt mit dem Ersatztermin (Nr.6 Erstverordnung) die weiteren 6 Termine für die Folgeverordnung zu planen, was Sie wütend abgelehnt haben.
Nun, diese Situation tut mir leid, ich habe mich bereits entschuldigt und kann das auch immer wieder tun Ändern konnte ich es zu diesem Zeitpunkt leider nicht.
Was die Anamnese angeht-wir sind gesetzlich zur Dokumentation verpflichtet und unser mehrseitiger Anamnesefragebogen wird von und mit den Eltern ausgefüllt.
Das Deckblatt enthält Patienteninformationen-u.a.den Hinweis, die Übungen bitte per privatem Handy zu fotografieren. Die einen Eltern machen Gebrauch davon, andere nicht. Es ist unsere Methode, das Hausübungsprogramm so individuell als möglich zu gestalten. Darüber hinaus bleibt die Privatsphäre und der Datenschutz jenseits jeglicher "Zettelwirtschaft" gewahrt. Es bleibt in jeder Therapieeinheit genügend Zeit für Ihre Fragen, die von der Kollegin gern beantwortet werden.
Die Übungen im orthopädischen Bereich ( z.B. bei Skoliose, Fussproblemen...) wiederholen wir so lange, bis das Kind absolut sicher ist und sie selbständig und korrekt ausführen kann.
Es ist therapeutisch nicht zielführend, vorher das Programm zu erweitern.
Auf die weiteren Punkte ( nicht barrierefrei, schlecht erreichbar...) möchte ich hier nicht weiter eingehen, sie sind schlichtweg falsch.
Der Leser kann sich eine eigene Meinung bei anderen Portalen bilden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kind alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
D Schilling