Ich bin nach die erfolgreich Einleitung der APAP-Therapie im Schlaflabor sehr Zufrieden. Für die Hilfe und Unterstützung bin ich sehr dankbar .

Notaufnahme okay,außer Pfleger,beim Gasaustausch mehrfach gequält.Das Nachtpersonal ist sehr nett.Am Morgen bekam ich Flüssiginhalat,musste aber nicht,wie und wo ich das einfüllen muss,wurde einfach kommentarlos hingelegt.Mein Zimmernachbar hat mir dann erklärt,wie das funktioniert und ich fragte selber nach,wie oft ich das nehmen muss.Wegen erheblicher Belastungsatemnot konnte ich mich nicht waschen.Nur an Tag 1 wurde mir das Waschläppchen genässt,die Seife gereicht u.der Rücken eingeseift,das war es.Mit erheblichem Zeitaufwand habe ich versucht,mich zu waschen.Ab Tag 2 gab es keine Hilfe mehr,meine Freundin hat mich mittags gewaschen.Zur Medikation: Am 1. Tag bekam ich erst am Nachmittag Cortison,von Tag 2 - 4 nichts.An Tag 5 bekam ich wieder 40 mg. Auf Nachfrage,wieso nur Tag 1 und Tag 5, hieß es lt. Dokumentation hätte ich es jeden Tag bekommen,stimmte aber nicht.Mein Hauptmedikament bekam ich zwar,es reichte aber nur noch durch die Exazerbation 8 Std. anstelle von 24. Mein Notfallspray Salbutamol bekam ich nicht, hatte aber noch eigenen Rest. An Tag 4 erhielt ich dann Sultanol als Notfallspray für COPD. Da mein Hauptmedikament nur noch 8 Std. hielt,hatte ich jeden Nachmittag starke Atemgeräusche ohne jegliche Medikation und nachts Angst zu ersticken.Es wurde keine Sauerstoffsättigung geprüft.An Tag 4 sollte es eine Bronchoskopie geben. Da ich das nicht mehr aushielt,nahm ich am Abend des 3. Tages 1 Kapsel Formoterol,die ich noch hatte und siehe da,am nächsten Morgen konnte ich erstmalig abhusten -endlich. Bei der Bronchoskopie hieß es dann... ist doch nichts verschleimt!Kein Wunder,war ja 2 Std. zuvor alles abgehustet.Stationsarzt und Oberarzt waren keine Lungenexperten.Ein Lungenfacharzt ließ sich nicht blicken.Plötzlich musste ich an Tag 5,trotz sehr hohem Blutdruck unerwartet das Zimmer um 10:00 räumen,obwohl ich im Hause noch einen Termin hatte gegen 16:00. Musste 6 Std. mit Sack und Pack im Aufenthaltsraum verbringen,bei Toilettengang alles mitschleppen.

Ein anderes Krankenhaus würde für mich nie in Frage kommen.Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und verstanden.