Dank der Ärztin wurde meine Lungenembolie erkannt und schlimmeres verhindert. Ausserdem ist die Suchtstation ganz gut und Herr Xxxxxx sehr nett und gut. Ich fand aber das alte Marien Hospital besser weils persönlicher und gemütlicher gewesen ist.

Man glaubt nicht was in einem "Klinikneubau" alles defekt sein kann. Löcher im Boden, Grünspan an Armaturen, WC-Spülungen defekt,nicht funktionierende Notschelle im Isolierzimmer ect. ; vernünftig duschen kann man auch nicht - immer nach ca. 5 Min. endet der Wasserdurchfluss um zu sparen :-(
Das Pflegepersonal ist, bis auf einen, sehr gut! Es versucht alle Unzulänglichkeiten der Klinik und des Chefarztes Dr. C. zu kompensieren , was natürlich nicht möglich ist. Deren Engagement kann man nicht genug loben.
Auch das Essen schmeckt meist gut. Es gibt zwar einen Garten aber weil der nicht ausbruchsicher ist , kommt man max. 1 x für ein paar Min. am Tag raus.Allerdings eine richtige Behandlung bekommt man nicht , psychologische Hilfe gibt es auch nicht. Zumindest nicht auf der geschlossenen Station ! Wobei es dort am wichtigsten ist, das einem jemand hilft, das jemand da ist der einen "etwas" auffängt. Nein ! Dort wird man sich selbst überlassen , muss selber sehen wie man mit seiner Krankheit klar kommt. 1 mal am Tag gibt es eine Therapie und den Rest der Zeit ist man wieder allein. Der Chefarzt ist für so eine Station völlig unzumutbar, ist sich seiner "Macht" bewusst und übt sie auf erniedrigende Weise aus. Empathie konnte ich in keinster Weise bei ihm finden. Er verhält sich so "herablassen" als wäre man weniger wert als er und als wäre man nicht zurechnungsfähig und auch nicht mündig. Ich erlebte sein Verhalten so als würde nur das richtig sein was "er" sagt und das jede andere Sichtweise falsch ist ! Auf diese Weise kann es einem nicht besser gehen sondern nur schlechter. Auch die Arztbriefe sind fehlerhaft und eine Korrektur bekommt man nicht. Es wird einem mitgeteilt das :"Dr. C. die Briefe nach "bestem Wissen und Gewissen" verfasst hätte" ; nach den Briefen dich bekommen habe ist so eine Antwort schon eine Beleidigung , als würde ich lügen , unmöglich. Ich rate jedem , geht zu ansässigen Therapeuten oder Psychiatern , da bekommt ihr wirklich Hilfe.

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Angeführt von einem sehr patientenorientierten ltd.Oberarzt mit high-end Expertise sowie einer einfühlsamen ltd. Psychologin wurde ich auf dieser Station zunächst stationär mit Erfolg behandelt .Unterstützt werden deren Bemühungen von einem sehr engagierten und freundlichem Pflegeteam.Schwester Özlem und Schwester Martina möchte ich hier in Vertretung für alle KollegINNen erwähnen.Top Job!!
Jeder Patient erhält seine nötige Aufmerksamkeit.

Vor der Psychiatrie Station 23 kann ich nur warnen. Stationsarzt wechselt sehr oft und ist selten auf der Station. Den letzten Arzt(in) kann ich nur als inkompetent bezeichnen. Einige Pfleger haben keine lust einen Finger zu rühren, werden aber vom Arzt(in) unterstützt. Unruhige Patienten werden stillgelegt und links liegen gelassen. Meine Mutter hat in 3 Wochen durch Stilllegung total abgebaut. Sie kann nicht mehr stehen, sie kann nicht mehr sprechen,sie liegt am Tropf wegen Flüssigkeitsmangel, sie ist wund. Ich habe sie in eine andere Klinik verlegen lassen, wo sie jetzt wieder aufgebaut wird.
Ich möchte aber nicht versäumen zu sagen, dass es dort auch gute Ärzte (Fr.Dr. Siehoff ) und gute Pfleger gibt.

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Das medizinische fachpersonal war sehr engagiert. Leider wirkt sich die kommerzialisierung des gesundheitswesens auch in dieser klinik negativ aus. Zur knappen regulären personaldecke kommen urlaubs- und krankheitsbedingte ausfallzeiten hinzu, die den personalmangel verschärfen. Dies geht zu lasten des personals und patient.

Man sollte sich mehr Zeit nehmen

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