Elke Wetzel

War vor ca 10 Jahren in Behandlung und konnte mich dank ihr super stabilisieren und meinen Alltag wieder bewältigen. War mit einer PTBS und dissoziativen Ohnmachtsanfällen dort. Bin sehr dankbar für die Zeit. Habe heute einen guten Job, eine stabile Beziehung, kann meinen Alltag wieder bewältigen. Also voller Erfolg.

Ich kann mich meinem/er Vorredner/in nur anschließen. Auch aus meiner Sicht ist Frau Dr. Wetzel rückblickend überhaupt nicht zu empfehlen!

Frau Dr. Wetzel wirkt zunächst sehr sympathisch, modern und aufgeschlossen.Auch ich wusste nicht, wie eine Therapie tatsächlich abläuft. Ich habe durchgehalten bis zum Ende der Therapiezeit,

Studien zeigen, dass Menschen mit veränderter Persönlichkeit eher bereit sind, ein problematisches Verhalten aufzugeben, wenn sie alternative Verhaltensweisen gelernt haben. Diese werden einem hier nicht vermittelt auch nicht in der Beziehung zur Analytikerin selbst. Frau Wetzel hat meiner Meinung nach eine beschränkte, festgefahrene Sichtweise, die es nicht zulässt sich entwickeln zu können. Mir kam es oft so vor als würde sie nach „Lehrplan“ arbeiten, ohne wirklich den Patienten zu betrachten und ihn zu berücksichtigen. Auch ich musste feststellen, wie wenig es dabei um meine Belange ging. Zum Ende wurde mir erst bewusst, dass Ihre Arbeit strak an der Oberfläche bleibt und auf das wesentliches nicht eingegangen wird. Das zieht sich durch die ganze Therapiezeit. Bei mir wurde im Nachhinein eine andere Diagnose gestellt, die Frau Wetzel, nicht erkennen konnte oder nicht wollte. Bei dieser Diagnose wird eine andere Therapieform empfohlen.

Für Weiterbewilligungen der Therapie hat Frau Dr. Wetzel sich sehr stark eingesetzt. Jedoch waren viele Ihrer Begründungen nicht wahrheitsgemäß. Auch, dass die Therapie gute Aussichten zeigen würde, konnte ich zu keinem Zeitpunkt feststellen.

Bei mir hat sich leider nicht nur etwas negatives festgesetzt, die Therapie hat mir sehr geschadet. Ich werde mich um einen neuen Therapieplatz bemühen um den Schaden in einer anderen Therapie aufarbeiten zu können.

Elke Wetzel

Kommentar zur Förderung differenzierter Beiträge im Netz und auf
Bewertungsplattformen:
Motto: REH: Ruhe, Empathie, Halt.
In einem Therapieprozess - zumal in einer Analyse - entstehen viele Gefühle, z. B. Liebe, Hass, Neid, Missgunst, Kränkung, Enttäuschung, Ohnmacht, Trauer ...
Aus unerträglichen Gefühlen, besonders, wenn sie unverstanden bleiben, kann Handlungsdruck resultieren, der sich auf Jameda und anderen Plattformen entlädt.
Ich bin offen für Kritik an meiner Person und meiner analytischen Grundhaltung, weshalb ich es sehr, sehr schade finde, dass all die wertvollen Gefühle - damit meine ich nicht: Unterstellungen, Behauptungen, negative Zuschreibungen u. ä. - in Sackgassen, wie dieser, landen, denn diese Gefühle gehören in die Therapiestunden.
Ich tausche mich gerne über verschiedene Standpunkte in einem Therapieverlauf aus, aber ich arbeite mit meinen Patient*Innen nicht daran, eine schwierige Umgebung zu verändern, damit ein "problematisches" Verhalten besser in diese Umgebung passt.
Ich arbeite an einem (Selbst-)Verständnis, indem ich meinen Patient*Innen zuhöre, Einstellungen hinterfrage, Verbindungen herstelle, deute, einen Perspektivwechsel
unterstütze, standhalte, etc. ...
Dazu ist es erforderlich, eine Weile bleiben zu können, um Einsicht in die eigene Selbstorganisation zu gewinnen, dabei wird oft auch um Positionen gerungen, um emotionale Widersprüche aufzuklären und was mir besonders am Herzen liegt, auch mal gemeinsam lachen zu können.
Dieser Prozess kann nicht in eine anonyme Bewertungsplattform ausgelagert werden.
Wer wissen will, wie ich arbeite, kann vorbeikommen, um es herauszufinden.
04. Nov. 2022 Dr. med. Elke Wetzel

Frau Dr. Wetzel hat wenig Lust konzentriert mit ihren Patienten zu arbeiten. Mit kam das alles ziemlich konzeptlos vor! Frau Wetzel manipuliert meiner Meinung nach ihre Patienten. So das die Gespräche stark an der Oberfläche bleiben. "Wenn es ernst wird" und die wirkliche Arbeit anfangen würde, versteht Sie es sehr gut das Thema ganz schnell zu beenden. Superversion scheint hier nicht oft in Anspruch genommen zu werden. Mir hat die Therapie eher geschadet als genützt und ich habe monatelang "durchgehalten" weil ich einfach keinen blassen Schimmer hatte, wie eine Therapie überhaupt ablaufen sollte.
Anmerkung zur Bewertung unten.
Die Ärztin hat sich alle Zeit der Welt genommen, dafür wurde ja auch von der Krankenkasse bezahlt.
Wie wenig es dann wirklich um meine Belange ging, ist mir viel später erst klar geworden.

Ein ganz dickes Minus gibt es auch für die fehlende Aufklärung über die angewandte Therapieform. Zudem wurde nie über Diagnosen gesprochen. Nur wenn bei der Krankenkasse eine Weiterbeantragung der Therapie mit Begründung erforderlich war, dann hatte man mal etwas konkretes. Da wurde aber auf Nachfrage der Hinweis gegeben, dies sei eben eine Diagnose um noch mal eine Verlängerung zu bekommen. Ob das wirklich meine Diagnose aus Sicht von Frau Dr. Wetzel war, wage ich bis heute in Zweifel zu ziehen! Ein vernünftiges Gespräch konnte ich auf jeden Fall nicht darüber mit ihr führen. Wie eigentlich bei vielen Themen.

Aus meiner (auch rückschauenden) Sicht überhaupt nicht zu empfehlen! Obwohl Frau Dr. Wetzel zunächst sehr sympathisch, modern und aufgeschlossen wirkt. Wahrscheinlich werde ich diese Therapie irgendwann einmal mit einem anderen Therapeuten "aufarbeiten" müssen. Da hat sich bei mir bis heute etwas sehr negatives "festgesetzt".

Aber am Schluss des Tages ist das nur meine Sicht. Jeder muss selbst eine Wahl treffen!
Mein Tip ist sich besser bei der KK über Therapieformen im allgemeinen und den üblichen Ablauf zu informieren, als ich es getan hatte.

Elke Wetzel

Danke für Ihr Feedback, Sie ziehen die Anonymität vor, was ich respektiere. Ihre Kränkung und Ihr Ärger sind bei mir angekommen und deshalb versuche ich Ihnen auf diesem Weg zu antworten. Mein Therapieangebot besteht vor allem aus einer analytischen = aufdeckenden Arbeit mit Patienten/-innen. Diese setzt voraus, dass Menschen sich für eine längere Zusammenarbeit mit mir - oft über mehrere Jahre - entscheiden, denn es braucht u. a. Raum und Zeit, um seelische Konflikte und die sie begleitenden Gefühle verstehen und einordnen zu können. Werden Therapien abgebrochen, was vorkommen kann, bleiben viele Gefühle und Zusammenhänge unverstanden. Das, was im Austausch miteinander - Analytiker/-innen nennen es "Übertragung" - erlebt wurde, wird dann häufig im Kontext unerfüllter Erwartungshaltungen beurteilt und über Wiederholungen agiert. Ihre Kritik enthält Gefühle, die eine Projektionsfläche benötigen, um sich mitteilen zu können. Diese Projektionsfläche
stellen Therapeuten/-innen im Rahmen von analytischen Behandlungen zur Verfügung.
20.06.2021 Dr. med. Elke Wetzel