Herr Dr. Zerche ist ein menschlich sehr freundlicher Arzt. Leider leidet natürlich die Aufklärung aufgrund des hohen Patientenstandes sehr, was natürlich auf solch einem Gebiet nicht zu kurz kommen sollte - wofür man aufgrund der hohen Patientenzahlen am Tag dem Personal nicht immer einen Vorwurf machen kann.
Wenn etwas für ihn nicht Sternenklar ist, beruht er nicht ausschließlich auf seiner eigenen Meinung sondern zieht den Chefarzt für eine 2. Meinung zu Rate.Alles in Allem ambulant in Ordnung

Mit den ärztlichen Leistungen bin ich zufrieden. Der Service um das ärztliche Tun herum ist nicht akzeptabel und entspricht nicht dem zu erwartenden Qualitätsstandards. Das betrifft die Hygiene, etwa beim Verbandwechsel oder die Wartezeiten, die viel zu lang sind und auf eine mangelhafte Ausstattung mit Personal und auf schwere Defizite in der Kommunikations und Medientechnik schließen lassen. Das betrifft auch die übrige technische Ausstattung, die teilweise von vorgestern ist. Schließlich betrifft es die Ernährung. Kindern werden beispielsweise zum Abschied aus der stationären Behandlung ein Päckchen voller billiger Süßigkeiten geschenkt. Das ist gut gemeint, jedoch genau das Gegenteil von dem, was ein Krankenhaus vorexerzieren sollte: gesunde Ernährung ist wichtig. Ein ähnliches Urteil lässt sich über das Krankenhausessen oder auch das Angebot der Cafeteria fällen.

Dr. Zerche und Dr. Großer aufjedfall freundlich und nett und probieren nur das beste ganz im Gegenteil zu den Pflegepersonal.wir lagen 2 Wochen auf der Station mit unserem Kind (3Monate) bei fragen bekahm Man nur nervige antworten oder auch"jetzt müssen sie warten" wenn die Schwestern in ihrem Aufenthaltsraum sahsen ( was sie die meiste Zeit taten)
Mann macht sich genug Sorgen weil das Kind sehr schlimm krank ist und man mehrere ops' mit machen müsste und das Personal macht es ein noch schwerer

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Wir waren mit einer Überweisung vom Kinderarzt zur weiteren Diagnose und Behandlung unseres Kindes (3 Jahre) in der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie. Uns empfing der Chefarzt Dr. med. Kay Großer persönlich - fanden wir gut. Allerdings nach einer langen Wartezeit, die den Sinn einer vorherigen Terminvergabe in Frage stellte.

Unsere entscheidende Kritik: Die dringende Empfehlung zur zeitnahen Operation (inklusive eine Woche Bettruhe im Krankenhaus mit Aussicht auf Fixierung, damit das Kind die Wunde in Ruhe lässt!!) wurde trotz intensiven Nachfragens unsererseits allein mit "macht man so, eigentlich schon früher", "weil junge Kinder den Schmerz weniger empfinden/schneller vergessen" und "damit sich das Kind später keine Probleme mit dem eigenen Aussehen hat" begründet.
(Zu allem Übel erhielten wir vom Arzt, der dann die Diagnose durchführte noch eine Begründung, die der Chefarzt wiederum deutlich zurückwies)

Wir haben hier kein Vertrauen und werden unser Kind hier nicht behandeln lassen. Die Aufklärung in einer anderen Klinik war deutlich besser, plausibler.

Unser Aufenthalt auf der Station CHK2 des Helios Klinikums in Erfurt umfasste 8 Tage und wir haben einen relativ vielschichtigen Einblick von der Station und den Ärzten bekommen.

Alle Schwestern und Ärzte geben sich große Mühe um die Patienten - das steht außer Frage.
Wir merkten aber auch sehr deutlich, dass bei hohem Patientenaufkommen einzelne Patienten zurückstecken müssen. Ist ja auch irgendwie logisch.
Dennoch hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, dass man uns nicht ernst nimmt oder gar die medizinische Betreuung leidet. Die Schwestern waren stets verfügbar, nett und verständnisvoll. Sie haben oft zugehört (und Antworten gegeben), wenn die Ärzte keine Zeit hatten.
Auch die Ärzte waren bemüht um unser Kind, dabei sehr sachlich, leider größtenteils unnahbar und auch irgendwie schrecklich ernst.

Die Zimmer mit Kinder- und Elternbetten sind zweckmäßig und auch über die Sauberkeit kann ich mich nicht beschweren.

Alles in allem war der Aufenthalt auf der CHK2 des Helios Klinikums für uns völlig in Ordnung und die medizinische Betreuung nicht zu beanstanden. Langer Atem und nicht allzu hohe Erwartungen an das Einfühlungsvermögen der Ärzte helfen allerdings!

Wir waren mit unserem Sohn bei Dr. Zerche in Behandlung. Dr. Zerche ist ein sehr netter und kompetenter Arzt, der immer versucht hat, eine Lösung zu finden und sich auch bemüht hat, dass ggf. mehrere Untersuchungen an einem Tag stattfinden können, um mit unserem Sohn (3) nicht so oft anreisen zu müssen. Doch leider ist der Rest der Klinik die reinste Katastrophe. Unfreundliche und launische Schwestern, Ärzte die nur mit Fachbegriffen um sich werfen, dass wir abends letztendlich "Dr. Google" fragen mussten. So was geht für eine Kinderklinik gar nicht. Man hat eh schon genug Stress, wenn die Kinder so krank sind, da erwartet man einfach professionellere Hilfe von einem Klinikpersonal, insbesondere auf der Kinderstation. Wie gesagt, Dr. Zerche ist auf jeden Fall empfehlenswert, der Rest ist eine glatte 6!!!

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Herr Dr. Zerche war unser bzw. ist unser behandelnder Arzt und wir sind auch so früh darüber. Er ist einfach toll. Stets bemüht alle Fragen zu beantworten, sehr nett und hilfsbereit. Schaut sogar nach der kleinen wenn er eigentlich keine Zeit dafür hat. Einfach klasse und sehr empfehlenswert. Super Super Super!