Dr. med. Mohammad Aslan Khan

Ich war bei Dr. Khan in der Endometriosesprechstunde. Nach stundenlanger Wartezeit, bei der ich einen vierseitigen Fragebogen ausgefüllt habe, war ich endlich dran. Dr. Khan hat mich weder beim Reinkommen begrüßt, noch den Fragebogen angeschaut. Auf meine Krankheitsgeschichte oder meine Beschwerden wurde nicht eingegangen. Es gab keine Beratung oder Erklärungen. Die körperliche Untersuchung war sehr grob. Auch hat er sich abfällig dazu geäußert, dass ich meine Periode hatte - als ob ich das steuern könnte. Wirklich sehr unprofessionell. Als einzige Therapieoption bei meiner Endometriose hat er die Pille vorgeschlagen. Oder eine OP und danach sowieso die Pille. Über Vorteile oder Risiken wurde ich nicht aufgeklärt. Glücklicherweise habe ich inzwischen einen anderen Behandler als Dr. Khan gefunden.

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Ich kam zur Endometriosesprechstunde, weil ich seit meiner letzten OP wieder vermehrt an verschiedenen Symptome gelitten habe. Den Anamnesebogen hat Dr. Khan sich nicht angeschaut, es wurden auch lediglich ein paar generellere Fragen gestellt. Die körperliche Untersuchung war grob und schmerzhaft (ich habe danach geblutet). Selbst als ich zurück gezückt bin und mir vor Schmerz die Tränen kamen, ist er nicht einfühlsamer oder vorsichtiger geworden (ich habe den Vergleich zu meinem letzten Behandler, da liegen Welten dazwischen). Ich habe 3 Optionen bekommen (OP, Spirale, neue Pille), aber keine Erläuterungen oder Abwägung der Vor- und Nachteile erklärt bekommen. Meine restlichen Symptome waren in dem Gespräch komplett unwichtig. Von einem ganzheitlichen und individuellen Therapiekonzept kann in Esslingen also nicht die Rede sein. Alles in allem eine sehr schlechte und schmerzhafte Erfahrung, die mir nicht geholfen. Dr. Khan ist nicht auf meinen individuellen Fall eingegangen.

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Nach mehreren Beratungen zu meinem Uterusmyom bei verschiedenen Ärzten wurde ich an Dr. Khan verwiesen. Ich glaube, er hatte zu wenig Erfahrung mit meiner Diagnose, er schlägt ohne weitere Erklärung sofort eine Hysteroktomie vor. er hatte keine anderen Ideen. Ich empfand die Entscheidung als vorschnell und abweisend. Ich holte mir in einem anderen Krankenhaus eine Zweitmeinung ein und hatte eine erfolgreiche Operation, meine Gebärmutter blieb intakt. Ich flehe jede Frau im gebärfähigen Alter an, immer eine zweite und dritte Meinung einzuholen. Wenn ich nicht meinem Bauchgefühl gefolgt wäre, hätte ich meine Gebärmutter verloren, nur weil dieser Arzt es gesagt hat.

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Der Arzt in der Endometriosesprechstunde hatte wenig allgemeine Informationen dazu und keinen Weitblick für die Krankheit. Es gab auch keine Empfehlung für eine Behandlung meiner Symptome. Dieser Termin hat mir Nichts gebracht außer eine lange Wartezeit. Zum Glück war es lediglich ein Kontrolltermin, denn als Patientin mit Endometriose ist man hier nicht gut aufgehoben. Es wurde nicht auf das individuelle Krankheitsbild eingegangen.
In dieses Endometriosezentrum komme ich nicht mehr.

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