Dr. Eva Krause

Nach unserem Umzug waren wir auf der Suche nach einem neuen Tierarzt.
Da uns der Internetauftritt sehr gut gefallen hat sind wir kurzerhand zu einer reinen Routineuntersuchung in die Praxis von Fr. Dr. Röhrig gefahren.
Die Praxis ist wirklich sehr schön, modern und macht einen super professionellen Eindruck.
Doch leider hat die Tierärztin schon beim hereinkommen in die Praxis (war zufällig am Counter) sehr arrogant gewirkt und die Augen verdreht weil unser Hund beim eintreten gebellt hat. Davon haben wir uns erst ein mal nicht abschrecken lassen, denn oft wirkt es anders als es dann tatsächlich ist. In unserem Fall war das leider nicht so! Die Tierärztin war auch während der Untersuchung sehr arrogant.
Nachdem wir ihr erklärten, dass wir neu hergezogen sind und uns kurz vorstellen wollen, damit der Hund sie und die Praxis kennenlernen kann, frage Sie schon fast unhöflich was wir denn jetzt hier genau wollen. Auch die Routineuntersuchung war sehr oberflächlich, sie hat den Hund kurz angestupst und bemerkte dann "ja, ist halt ein junger Hund, ist alles ok." Wir stellen uns eine Routineuntersuchung, die natürlich auch voll abgerechnet wird, beim Tierarzt anders vor...

Wir waren in der Praxis Dr. Röhring, weil unsere Katze nur noch tröpfchenweise Urin lassen konnte. Sie diagnostizierte eine Blasenentzündung, gab Antibiotikum und Schmerztabletten und meinte nach 3 Wochen sei alles wieder gut. Es wurde aber schlimmer, wir kamen wieder in die Praxis und sie machte eine Ultraschalluntersuchung.Das hätte sie gleich bei der ersten Untersuchung machen sollen, denn es stellte sich heraus, daß unsere Katze in jeder Niere einen Stein hatte, der größere über 1 cm. Da auch die Blutwerte schlecht waren sagte sie, eine Operation der Nierensteine sei nicht mehr möglich und sie sagte, es gäbe nur noch zwei Möglichkeiten: eintweder Morphium gegen die Schmerzen oder gleich einschläfern.

Leider hält sich die Ärztin nicht an ihre mündlich gegebenen Aussagen. Unser Hund brauchte Schmerztabletten. Da nicht klar war, wie lange er noch leben würde, sagte sie uns eindeutig, dass wir auch die größere Packung für knapp 100 Euro kaufen könnten, da die einzelne Tablette dann preiswerter sei. Leider mussten wir vor einigen Tagen unseren Hund einschläfern. Als wir jetzt - wie verabredet - die Tabletten zurückgeben wollten, weigerte sie sich, uns den Differenzbetrag zurück zu erstatten.

Das einzig Gute an der Praxis ist der Internetauftritt. Wirkliche Tierliebe, zumindest zu den Tierpatienten, habe ich nicht entdecken können. Das finanzielle Interesse steht in meinen Augen klar im Vordergrund. Einige Behandlungen wurden bei meinem schwerkranken Kater nur von der Assistentin durchgeführt. Trotz der chronischen Krankheit und noch wenig verbleibenden Tagen für das Tier gab es keine Notfallnummer, für den Fall der schlimmsten Fälle. Mein Kater starb ganz elendig nach einer Infusion, dafür hatte ich an dem Abend Medikamente für 150 Euro bekommen, die offensichctlich nicht mehr zum Einsatz kommen würden. Auf der Beileidskarte stand nach Monaten der Behandlung der falsche Tiername, es mag der Gedanke zählen aber das zeigt das Desinteresse an meinem geliebten Kater.