Mir wurde zugehört, mit mir wurden Möglichkeiten des Umgangs mit meiner Situation entdeckt. Dafür bin ich dankbar. Ich bin fasziniert wie einige anthroposophische Mittel wirken. Die landschaftliche Umgebung der Klinik ist übrigens traumhaft. Die Abteilung ist Teil einer Klinik, die Räumlichkeiten dafür gut gestaltet. Die meisten Zweibettzimmer sind recht eng und wie oftmals beschrieben mangelt es an sportlichen Bewegungsmöglichkeiten. Für mich wirkt der Aufenthalt als eine Chance auf Heilung.

Ich hatte mehrfach gesagt dass ich nicht mit einem männlichen Arzt sprechen möchte, sowohl beim Vorgespräch als auch am ersten Tag der Aufnahme, und dass ich Angst davor habe mit einem Mann über Traumata zu sprechen.
Trotzdem wurde ich gleich am ERSTEN Tag gedrängt, mit dem männlichen Arzt, der für Homeopathie zuständig ist, meine GANZE Geschichte zu besprechen. Er hat erbarmungslos gebohrt, obwohl ich geweint habe und allmählich wütend wurde. Im Anschluss wurde mir gesagt ich sei "trotzig".

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Ärzte aus der psychosomatischen Abteilung haben mich abends aus der Klinik geschmissen mit mittelschweren Depressionen, weil Mitpatientinnen mich loshaben wollten und Gerüchte über mich verbreiteten, ohne meine Seite anzuhören. (Heimweg 200 km)
Ich war am Boden, ein guter Freund half mir und brachte mich in ein Hotel, in dem ich mich selbst schwer verletzte aus Frust.
Wenn man in einer Depression ist hilft dir niemand, vorallem nicht die Filderklinik.
Danke an die führsorglichen Ärzte.

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Ich habe mir so viel erhofft von meinem Klinikaufenthalt aber leider wird auf die Probleme die sich während des Aufenthaltes ergeben nur unzureichend eingegangen.Der Oberarzt behandelt Patienten und das restliche Personal von oben herab.Leider stehen die Finanzen auch in dieser anthroposophischen Klinik im Vordergrund.Die Sauberkeit lässt auch zu wünschen übrig!Zwar hat die Klinik ein gutes Konzept aber es wird leider nicht richtig umgesetzt.

Medikamente OK. Man wird nicht gleich mit Psychopharmaka zugedröhnt, aber Zuwendung vom Personal lässt zu wünschen übrig (nachts gar kein Personal auf Station). keine Sportmöglichkeiten und Zimmer/Stationsatmosphäre sehr ungemütlich.

Der Umgang mit Patienten ist eher bedenklich. Kritik ist unerwünscht und wird mit Beendigung der Therapie bedacht. Fehler werden nicht anerkannt.

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Sehr kompetenter Psychiater, der den Menschen und seine Persönlichkeit sieht und nicht den "kranken Patient".