Darf ich, obwohl ich mir nach einer Krampadern OP vier Tage lang Thrombosespritzen verabreichen muss
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Darf ich, obwohl ich mir nach einer Krampadern OP vier Tage lang Thrombosespritzen verabreichen muss, Cannabis im Vaporizer konsumieren?

Grundsätzlich spricht aus medizinischer Sicht nichts dagegen, Cannabis im Vaporizer zu konsumieren, während Sie für einige Tage Thrombosespritzen erhalten, vorausgesetzt, der Konsum erfolgt maßvoll und Sie sind kardiovaskulär stabil.
Wichtig ist: Cannabis kann in Einzelfällen den Blutdruck senken und den Kreislauf beeinflussen. In Kombination mit der perioperativen Phase, also nach einer OP, sollten Sie darauf achten, wie Ihr Körper reagiert, insbesondere im Hinblick auf Kreislaufstabilität, Gangunsicherheit oder Schwindel. Auch ein trockener Mund, Benommenheit oder ein veränderter Schlafrhythmus können sich indirekt auf Ihre Regeneration auswirken.
Die Wirkung der Thrombosespritzen wird durch Cannabis nicht direkt beeinflusst. Auch ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht bei inhalativem Cannabiskonsum nicht.
Verzichten sollten Sie allerdings auf zusätzliche blutverdünnende Substanzen in dieser Zeit (z. B. hochdosiertes Omega-3, Ginkgo, Alkohol in größerer Menge), um nicht unnötig die Gerinnung zu beeinflussen.
Wenn Sie sich gut fühlen, stabil sind und der Konsum keine unerwünschten Nebenwirkungen bei Ihnen auslöst, ist ein moderater Gebrauch möglich. Wichtig bleibt, gut auf sich zu achten, auf den Körper zu hören und in der Heilungsphase eher minimalistisch vorzugehen.
Wichtig ist: Cannabis kann in Einzelfällen den Blutdruck senken und den Kreislauf beeinflussen. In Kombination mit der perioperativen Phase, also nach einer OP, sollten Sie darauf achten, wie Ihr Körper reagiert, insbesondere im Hinblick auf Kreislaufstabilität, Gangunsicherheit oder Schwindel. Auch ein trockener Mund, Benommenheit oder ein veränderter Schlafrhythmus können sich indirekt auf Ihre Regeneration auswirken.
Die Wirkung der Thrombosespritzen wird durch Cannabis nicht direkt beeinflusst. Auch ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht bei inhalativem Cannabiskonsum nicht.
Verzichten sollten Sie allerdings auf zusätzliche blutverdünnende Substanzen in dieser Zeit (z. B. hochdosiertes Omega-3, Ginkgo, Alkohol in größerer Menge), um nicht unnötig die Gerinnung zu beeinflussen.
Wenn Sie sich gut fühlen, stabil sind und der Konsum keine unerwünschten Nebenwirkungen bei Ihnen auslöst, ist ein moderater Gebrauch möglich. Wichtig bleibt, gut auf sich zu achten, auf den Körper zu hören und in der Heilungsphase eher minimalistisch vorzugehen.
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