Dr. med. Kai Miesel

Habe wegen akuter Divertikulitis sofort einen Termin bekommen. Mehrfach wurde ein Ultraschall durchgeführt, Blut untersucht und die Medikation angepaßt. Sehr gründlich , das ganze Peaxisteam sehr freundlich.

Herrn Dr. Kai Miesels Sprechstunde fing damit an, dass er bedauerlicherweise nicht in der Lage war, meine bisherigen diagnostischen Befunde am Computer abzurufen. Er hämmerte auf die Tastatur ein und fragte sich selbst: "Wo ist das denn jetzt?". Ich betonte, auch um ihm zu Hilfe zu eilen und dem peinlichen Spiel ein Ende zu setzen, meinen Wunsch, lediglich eine Nachsorgeuntersuchung vorzunehmen, da mir ein Jahr zuvor ein Polyp entfernt wurde. Er brach die weitere Suche ab, ohne die letzte Diagnose, die ich noch nicht kenne, gelesen zu haben. Er ging mitnichten auf meinen Wunsch zur Nachsorge (Spiegelung) ein. Er diktierte mir stattdessen, ohne mich anzuschauen, dass ich nun drei Monate ein bestimmtes Medikament zu nehmen habe und dann könnte evtl. die Nachsorgeuntersuchung durchführt werden. Herr Dr. Kai Miesel verschrieb mir eine Großpackung Tabletten, die ich im Übrigen nicht vertragen und nach dreimaligem Gebrauch abgesetzt habe. Fazit: Bei Weitem die schlechteste Erfahrung mit einem Arzt überhaupt. Dr. Kai Miesel sollte sich an seinen Kolleginnen und Kollegen ein Beispiel nehmen - die habe ich in sehr guter Erinnerung – insbesondere Herrn Dr. Jörg Ungemach und Frau Dr. Susanne Happich.

Ich bedanke mich bei Dr. Miesel und seinem Team für die rasche und kompetente Untersuchung. Ich würde mich hier jederzeit wieder untersuchen - und/oder behandeln lassen. Selbst eine Kolo ohne Sedierung war für mich schmerzfrei zu überstehen.

Dr. Miesel sah nicht mich als Patient mit Sorgen und Fragen sondern nur meine Laborwerte. Diese wollte er "nur" mit Medikamenten behandeln. Auf alternative Methoden (z. B. Ernährung etc.) ging er überhaupt nicht ein. Er hat mir mehr Angst und Sorgen bereitet als genommen.

Dr. med. Kai Miesel

Es sind diese Tage zum Ende des Jahres: die Sprechstunde voll, die meisten Termine doppelt vergeben, viele Praxen bereits geschlossen. In der verbleibenden Zeit wird eng, oft zu eng getacktet, versucht zu helfen. Dabei können nicht alle Erwartungen erfüllt werden.
Im neuen Jahr kann der selbsternannte Kritiker, der an Lebensjahren weniger aufweist als der Kritisierte an Berufsjahren, dann weiter (selbstverständlich anonym) mit dem Jamedaschwert richten.

Als chronifizierte Phobikerin (Angstpatientin) mit maximalem Leidensdruck bei medizinischen Behandlungen/Eingriffen nach kindlichen operationsassoziierten Traumata bin ich sicherlich eine anstrengende Patientin. Vor 8 Jahren und auch dieses Jahr gilt: Fachliches Wissen wird zwar reduziert und komprimiert aber patientenorientiert vermittelt, auf Rückfragen erhalte ich stets eine adäquate Antwort, alternative Behandlungsmethoden würden gemeinsam erörtert werden und das Team bemüht sich wohlwollend um individuelle Bedürfnisse.
Aber das Wichtigste für mich als Angstpatientin ist, dass ich weiß: bei emotionalen Angstzuständen und irrationalen Paniksymptomen in der Praxis wird mir wohlwollend stabilisierend begegnet, ich erfahre empathische Betreuung und man nimmt mich trotz psychischer Belastung Ernst. Die gute Praxisorganisation, trotz sehr hoher Behandlungsfallanzahl/ZTag katalysieren den "Note 1"- Gesamteindruck. Wirklich zu empfehlen, ich werde auch die nächsten Untersuchungen dort durchführen lassen.

Ich bekam jetzt bereits die dritte Gastroskopie, kenne die Praxis seit 2007. Seitdem absoluter Top-Level. Alle Ärzte, mit denen ich bisher zu tun hatte, nehmen sich viel Zeit. Die Untersuchung (mit Sedierung) immer ohne Komplikation, absolut schmerzfrei, auch danach. Zum Praxisteam: Anrufe werden sofort entgegengenommen, immer freundlich, schnelle Terminfindung, kaum Wartezeit in der Praxis. Insgesamt ein tolles Ärzteteam mit hoher Kompetenz. Zukünftige Gastroskopien - nur hier!

Ich kam mit Ueberweisung zur Endoskopie und Sonographie wegen Gallenbeschwerden. Durchgefuehrt wurde eine Endoskopie und Koloskopie!!! Ohne Sonographie. Koloskopie habe ich als Vorsorge fuer mich hingenommen. Dr Miesel machte nur auf Nachdruck eine Sonographie, keine Blutabnahme auf Leberwerte oder Abtasten!!!Fazit: Keine Zeit fuer Kunden, keine Anamnese durch Arzt, Untersuchungen werden als Paket an den Mann gebracht, Hinterfragen nicht gewuenscht. Nie wieder.

mich interessiert nur die Kompetenz und die Freundlichkeit. Ich wurde von allen freundlich behandelt und meine Beschwerden sind weg. Obwohl ein anderer Darmspezialist sagte dass die Beschwerden nie weggehen werden. Ich hatte eine Fissur und leichte Hämorriden. Man merkt natürlich dass es sich um eine große Praxis handelt und alles schnell gehen muss. War für mich kein Problem.

Ich leide unter Colitis Ulcerosa, einer chronischen Darmentzündung. Ich bin aufgrund eines akuten Schubes ins Bethanien-Krankenhaus gegangen und habe auch darauf hingewiesen, dass ich sehr viel Blut verliere.
Dennoch hielt es niemand für nötig, mir Blut abzunehmen, was jedoch wichtig ist, da eine Anämie vorliegen könnte. Herr Dr. Miesel hat lediglich Ultraschall gemacht, das Ganze hat keine 2 Minuten gedauert. Und dann wollte er mir Cortison verschreiben (was ich aufgrund der starken Nebenwirkungen ablehne). Auf diese Einwände angesprochen, reagierte er verständnislos und meinte \"Sie kommen hierher und wollen Hilfe, ich will Ihnen helfen und Sie nehmen die Hilfe nicht an!!?\"
Ich fragte ihn, ob es keine Alternative gäbe. Die einzige Alternative, die ihm einfiel, war ein Cortisonschaum statt Cortisontabletten.
Wofür ich überhaupt kein Verständnis habe: warum fragt der Arzt nicht, wie oft man Stuhlgang bzw. Durchfall am Tag hat, ob blutig oder nicht etc. Das sind ganz wichtige Eckdaten!!!
Ich wurde so schnell abgefertigt, die Medikation rief er mir fast \"zwischen Tür und Angel\" zu und dann war ich wieder draußen, sodass ich in der Hektik vergessen habe, nach der Krankmeldung zu fragen. Also sprach ich die Sprechstundenhilfe darauf an. Sie entgegnete äußerst unfreundlich, ob das denn mit dem Doktor besprochen sei. Ich verneinte und sagte, dass ich es vergessen hätte. Widerwillig musste sie nochmal zu Herrn Dr. Miesel laufen und kam dann mit einer Krankmeldung für diesen einen Tag wieder!!! Ich gab ihr diese zurück und sagte, dass mir diese nichts bringe.
Nun frage ich Sie, lieber Herr Dr. Miesel: wie soll ich bitte mit einem akuten Colitis Ulcerosa Schub arbeiten gehen??? Ich gehe nun zu einem anderen Arzt, der meine Anliegen ernster nimmt.

Herr Dr. Miesel, bleiben Sie so wie Sie sind :-)) !!