Dipl.-Psych. Markus Pleyer

Ich war bei ihm weil ich alleine nicht mehr mit meinem Problem klar kam. Ich habe gehofft das mir geholfen werden kann aber ich hatte das Gefühl als ob er mir nicht mal wirklich zuhören würde weil er die Augen geschlossen hatte, als wenn er kurz vor dem einschlafen wäre. Er hatte zudem anscheinend große Probleme eine Lösung für mein Problem zu finden (er hat auch keins gefunden) weshalb ich die Behandlung abgebrochen habe. Wirklich besser habe ich mich nach den Gesprächen auch nicht gefühlt, sondern eher schlechter. Keine Weiterempfehlung.

Dipl.-Psych. Markus Pleyer

In eine psychotherapeutische Praxis kommen manchmal junge Erwachsene, die bereits eine größere Anzahl von Problemen und lange bestehende Störungen haben. Dies sind zum Beispiel Depressivität und Aufenthalte in der Psychiatrie, Drogenkonsum, Eßstörungen, Fehlzeiten in der Ausbildung und große Probleme in der Herkunftsfamilie. In den ersten probatorischen Sitzungen, bevor überhaupt eine Psychotherapie beginnt, soll unter anderem auch geklärt werden, ob eine ambulante Psychotherapie sinnvoll.ist. Manchmal spricht vieles für eine stationäre Behandlung. Die Hoffnung, eine sofortige Lösung für alle Probleme zu bekommen, kann leider nicht erfüllt werden.

Ich hatte immer das Gefühl, dass er eingeschlafen ist, weil er die Augen immer zu hatte. Besondere Tipps oder Hilfen kamen leider nicht.

Dipl.-Psych. Markus Pleyer

Manche Patienten erkennt man trotz Anonymität sofort.
Die Bewertung stammt von einem 17-jährigen Jugendlichen, der massive, vermutlich psychosomatische Beschwerden hat und übermäßig viel Zeit mit Handy-Spielen und Fernsehen verbringt. Zu seiner Mutter besteht ein großes Spannungsverhältnis. Seine bisherige Schullaufbahn droht zu scheitern.

Eingesschlafen bin ich bei diesem Patienten sicher nicht!
Aber leider ist es mir nicht gelungen, ihm zu verdeutlichen, dass er grundlegend neue Wege und Strategien ausprobieren sollte und dass das Klagen über die verschiedenen körperlichen Beschwerden und über seine Mutter ihm nicht weiterhelfen. Auch die von ihm geforderten "Tipps" könnten keine wirkliche Verhaltensänderung ersetzen.

In einem abschließenden Telefongespräch vor 3 Wochen habe ich ihm empfohlen, wenn ich ihn nicht erreichen könne, zumindestens einen neuen Versuch bei einer Kollegin oder einem Kollegen zu machen.
Ich hoffe für ihn, dass er das macht.

Herr Pleyer ist zwar ein recht freundlicher Mann, wirkte auf mich aber vom Ersteindruck her doch recht komisch. Seine Kompetenz ließ meiner Meinung nach zu wünschen übrig, da er mir keine klaren Diagnosen oder Ähnliches mitteilte. Während meiner Therapie fühlte ich mich nach den (aufgrund von Zeitmangel von seiner Seite) unregelmäßigen und seltenen Besuchen meist noch schlechter als ich es davor tat. Auch die Einrichtung wirkte auf mich sehr leblos und überall hingen Kreuze, was auf mich als Atheisten keinen guten Eindruck machte. Außerdem ist es in der "Paxis" deutlich zu warm. Ich bin regelrecht während meiner Therapie gegen eine Wand gelaufen, da ich mit meinen Problemen nicht weiterkam.

Für jemanden, der einfach einen neutralen Gesprächspartner sucht eine gute Gelegenheit, Dampf abzulassen, für jemanden, der aber dringend Hilfe und gute Ratschläge braucht eher weniger geeeignet.

Dipl.-Psych. Markus Pleyer

In der gesamten Praxis befindet sich ein einziges Kreuz, ca. 8 cm groß! Ein Andenken aus Guatemala.
Es ist leider manchmal schwierig extrem unzufriedenen jungen Männern zu helfen.

...ich hatte ein sehr komisches Gefühl als ich bei diesem Psychologen war. Er hatte mir immer nur Fragen gestellt und selten Tipps gegeben. Was ich am schlimmsten fand war, dass ihm bei den Sitzungen die Augen zugefallen sind, und das jedes mal, also denke ich mal, dass das bei ihm eventuell Gang und Gebe ist. Allerdings ist das ja jetzt nur meine Bewertung, die nicht viel aussagen muss. Hat jemand vielleicht bessere Erfahrung mit dem Psychologen gemacht oder ging es nur mir so?