Dr. med. Gabriele M. Longere

Ich war bei Dr Longere zur Entfernung eines Muttermals. Da es an einer ungünstigen Stelle lag und ich durch meine Vorerfahrungen starke Angst vor dem Eingriff hatte, habe ich in dem Bogen extra angegeben, dass ich Ängste habe. Dies wurde übersehen - die Ärztin war äußert verwundert, dass ich bei Berührung zusammenzuckte. Weitere Situationen darf ich aus rechtlichen Gründen nicht beschreiben, da die Ärztin gegen meine Bewertung vorgegangen ist und schrieb, dass dies alles so nicht vorgefallen sei. Dies tat sie meinem Empfinden nach in so einer vehementen, beleidigenden, widersprüchlichen respektlosen und abwertenden Weise (in der ich mich als so psychisch gestört dargestellt fühlte, dass man mir nicht glauben kann), dass ich inzwischen bei "Vertrauensverhältnis" eine 6 geben würde.
Die Stimmung unter dem Personal (Ärztin-Arzthelferin) empfand ich bei allen Terminen als sehr gereizt.
Der Eingriff selbst verlief soweit ganz gut, dabei war sie auch rücksichtsvoller und sagte mir, was sie tat und bevor sie mich berührte.
Im Kontakt erlebte ich die Ärztin sehr überheblich, sie hörte nicht richtig zu, sondern "beantwortete" Dinge, die ich gar nicht gefragt hatte, als wäre ich ein kleines Kind, dem man schon fünfmal alles erklärt hat.
Da sich bei mir der tiefere Faden nicht selbst aufgelöst hatte, entzündete sich die Wunde über zwei Monate. Durch meine Ängste wollte ich nicht noch einmal zu ihr gehen, weil ich fürchtete, nicht ernst genommen zu werden, wenn ich sage, dass mit der Wunde etwas nicht stimmt und sie nicht verheilt. Meine Hausärztin fand dann den Faden.
Für mich ist es keine Ärztin, der ich vertrauen kann und bei der ich mich ernst genommen fühle.

Positiv hervorheben kann ich das Wartezimmer, das sehr geschmackvoll eingerichtet ist.

Überhaupt nicht empfehlenswert!

Ich war zwei Mal bei Dr. Longere. Beide Male musste ich über eine Stunde im Wartezimmer warten.

Die telefonische Erreichbarkeit ist gleich null. Ich habe eine Woche lang, mehrmals täglich während der Öffnungszeiten angerufen. Entweder nahm niemand ab, oder es war besetzt. Nach ca. 30 Versuchen bin ich dann persönlich hingefahren und habe den Termin in der Praxis ausgemacht. Da die Sprechstundenhilfe immer auch den Grund für den Arztbesuch wissen möchte, habe ich ihn ihr mitgeteilt. Ich habe nach ca. 4 Wochen einen Termin bekommen. Nach der erwähnten Stunde Wartezeit an besagtem Tag, teilte mir die Ärztin dann mit, dass sie die von mir gewollte und erwähnte Behandlungsmethode nicht durchführt und ich konnte nach 5 Minuten wieder gehen.

Nachdem sich dann ein Leberfleck bei mir besorgniserregend verändert hatte und ich um einen schnellen Termin bat, wurde mir gesagt, dass ich frühestens in 7(!!!) Wochen einen haben könne. Das ist eine Zumutung, schon wenn es um eine "normale" Behandlung geht. Ich habe dann einen Termin bei einer ebenfalls sehr ausgebuchten Hautärztin in Konstanz bekommen, die mir sagte, dass sie verpflichtet seien, mir in diesem Falle innerhalb von einer Woche einen Notfalltermin zu geben.

Auch wenn ich Dr. Longere für kompetent halte, wenn auch nicht gerade freundlich, würde ich diese Praxis nicht weiterempfehlen.

Ich saß schon im Behandlungszimmer, als die Sprechstundenhilfe kam und mich - sehr verlegen - nach meinem Personalausweis fragte, weil ich Privatpatient bin.
Die Helferin sagte zweimal, sie sei rechtlich verpflichtet nach meinem Ausweis zu fragen, was natürlich überhaupt nicht stimmt - noch nie wurde ich bei einem Arzt nach meinem Ausweis gefragt.
Offensichtlich wollte Frau Dr. Longere mit der Behandlung vorher nicht beginnen.
Somit muss ich sagen, dass Frau Dr. Longere das Vertrauen, das ich ihr geschenkt hatte mir nicht geschenkt hat - im Gegenteil, mittels einer Lüge hat sie sich rückversichert, dass ich kein Betrüger bin.
Vertrauensvoll sieht anders aus. Achja, die Rechnung belief sich dann auf unter 100 €! Musste das sein?
Ich gehe zu keiner Ärztin mehr, die mir nicht vertraut und mir unterstellt ich sei ein Betrüger.

Die Ärztin hatte nur wenig Zeit
ich war danach total gestresst (Sie hat ihren Stress auf mich übertragen)

konnte nicht alles Fragen und sagen, was ich wollte :-(

Creme wurde empfohlen, die es garnicht zu kaufen gibt...

Grundsätzlich war sie nett.

Die Ärztin war nicht an der Vorgeschichte oder näheren Umständen (z.bsp. Häufigkeit oder Dauer ) interessiert . Sie verschrieb schon nach den ersten Sätzen ein Medikament und erst durch energisches
Hinterfragen bekam ich nähere Informationen zu meiner Krankheit.